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Sonntag, 10. August 2014
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[2054]

Teil 2:

Auf ein Bier, mit Fritze Engels

Naja, nachdem ich vor Remscheid scheiterte, da suchte ich Trost (und eine eventuelle, alternative Verbindung nach Remscheid) beim alten Fritz. Der ist ja auch so eine Lichtgestalt des Ostens und hat immer einen guten Rat für jedwede Lebenssituation parat. Der Fritze Engels, bevor der in Rente ging, der war ja so in etwa wie Goethe, der bekanntermaßen auf jedem Gebiet dilettierte. So auch der alte Fritz.

Aber der Weg dorthin war nicht so einfach, wie ich dachte. Die Wege bestanden aus Betonplatten, die teilweise mit einem leichten Höhenunterschied von bis zu 5 cm verlegt waren.
Das war aber auch kein Wunder, denn als der Osten, unverschuldet und durch westliche Agenten forciert, in eine leichte finanzielle Schieflage geriet, da wurde beschlossen, den Vorgang Straßenbelag in Gang zu setzen.
Man musste auf Druck des Westens den schönen Straßenbelag entfernen, damit die autofreien (wegen Kraftstoffmangel!...sonst wäre ich ja wohl auch kaum mit den Rad...) Innenstädte dort mit eben diesem entfernten Pflaster verschönert werden konnten. Denn haltbare Betonplatten, die machen sich auf einem City-Fest nicht so gut, wie hübsch verlegtes Pflaster. Naja, und dann hat man im Osten eben den sehr haltbaren Beton genommen.
Die ollen, überbordenden und völlig sinnfreien Zuckerbäckerbaiserhäuser aus den Zeiten der Reaktion hat man dann auch gleich mitverkauft.

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Und stattdessen schöne, moderne Betonplattenhäuser gebaut.
Mit großzügigen freien Plätzen, die Raum für Panzer Luft für die Menschen lassen, damit die sich, ganz spontan, auch mal draußen an der frischen Luft treffen können. Am 1. Mai, zum Beispiel.
Solche Architektur, die schmeckt sogar dem Verstand, wie die Tageslosung auf dem politischen Plakat verkündet.

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Ich hatte mich nur für einen Moment von der Architektur beeindrucken lassen und schwupps, schon hatte ein Künstler mit ein paar flott gezogenen Linien mein Rad in die Architektur integriert!
Das war echte Planverteidigung der 7% Kunst am Bau! Bravo!

Die Magistrale entlang führte mein Weg weiter zu

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Friedrich Engels.

Ach nein, es war nur der „Sonderwertungspunkt Bismarck“ für die unendliche Rundfahrt.

Ich hatte mich da wohl leicht in der Streckenführung geirrt, weil die prosperierende Stadt nämlich allen alten Ballast abwirft und neu baut.
Das ist konsequent, aber auch ein wenig unbequem für denjenigen, der sich in der Stadt bewegen möchte.
Aber da haben sich die Genossen Stadtoberen was Dolles ausgedacht!

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Während auf dem Boden rege Bautätigkeit aller verbliebenen Werktätigen herrscht, hat man die Straßenbahn kurzerhand hängend, auf Stelzen, über den Grund verlegt. Wenn das der H.G. Wells wüsste, der hatte ja zeitlebens von Hochstraßen in mehreren Ebenen geschrieben und alles und so...

Dann endlich befand ich mich auf der Fritze-Engels-Allee. Davon geht dann nämlich die Engelsstraße ab, die zum Engelshaus führt. Und direktemang vor dem Engelshaus befindet sich der – rischtisch – Engelspark.

Die ganze Engelei ist übrigens gänzlich unesoterisch!

Friedrich Engels selbst ist übrigens häufig im Park anzutreffen.

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Das besondere an ihm, was ihn von allen Engels auf der ganzen weiten Welt unterscheidet:
Er hält immer eine Pulle Bier für seine Gäste parat!
Aber man bekommt sie nicht einfach so in die Hand gedrückt, nein, nein, man muss darum mit ihm spielen. Und zwar Schnick-Schnack-Schnuck!

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Da hab ich auch gleich einen Tipp parat:
Der Fritze Engels, der verlässt sich vornehmlich auf den guten alten Stein.
Ich hab das auch erst nach dem zweiten von drei Versuchen geschnallt (ich verlasse mich auch gerne auf den guten alten Stein). Beim dritten Versuch hatte ich dann das Papier gezeigt -

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und GEWONNEN!

Dann hielt der Engels noch eine Lobrede auf die phantastische Leistung der Chinesen, die sein Dasein in dieser Stadt erst möglich gemacht hätten. Da hatte ich aber schon nicht mehr so richtig zugehört. Vielleicht war das mit dem Bier doch kein so guter Einfall von Friedrich Engels, im Engelspark vor dem Engelshaus, an der Engelsstraße, die von der Friedrich-Engels-Allee abgeht.

Ich bin dann auch gegangen.

Auf dem Rückweg kam ich noch an einem Krankenhaus vorbei.

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Den Menschen im Osten muss es wirklich gutgehen, wenn sie gar nicht mehr krank werden und keine Krankenhäuser mehr brauchen, hatte ich mir dann so zusammengereimt...

Achso, von der Wandzeitung erfuhr ich noch:
Die finanzielle Schieflage soll 2017 beendet sein.
2017! Im Oktober! Wenn das kein Zeichen ist!

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Hm...


Wordt Vervolgd...



Mittwoch, 6. August 2014
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[2053]
Gleich bei der ersten Etappe habe ich, nein, haben die Umstände™ dazu geführt, daß ich das bergische Projekt begrub. Waren eh zuviele Rechtschreibfehler drinne gewesen. Vom Grammatik mal ganz zu schweigen...

Aber von vorne, weil, das war nämlich so gewesen:
Ich hatte mir viel vorgenommen an diesem lauschigen Tag. Eine kleine Radfahrt sollte es werden, mit Kaffee und evtl. Kuchen.

Wenn man hier aus dem Fenster guckt, dann sieht man ja manchmal England, bei gutem Wetter.
Auf der anderen Seite ist, nein, war, ein Wald, der auf einem Hügel steht, der die Sicht nach Osten versperrt und Neugier weckt auf das, was vielleicht dahinter sein könnte. Moskau, z.B.

Der Wald ist ja seit Pfingstmontagabend perdu. Vielleicht hat es der geneigte Leser in den Medien verfolgt. Alle Bäume, die beim dollen Sturm nicht gleich umgeknickt sind, wurden dann nach und nach vom Fichtenmopped kurz und klein gemacht. So sieht das nun hier aus wie in einem Zoo, wo so kahle Äste als Kletterhilfe für, zum Beispiel, die Uhus herhalten müssen.

Das ist nicht schön!

Und weil es ja im Osten blühende Landschaften geben soll, wollte ich das mal verifizieren.
Nebenbei bemerkt, „verifizieren“, das ist so ein Wort, daß auch erst seit den 1980er Jahren benutzt wird. Das kommt nämlich von diesem C=64-Computer, dessen Programmiersprache „Basic“ einen Befehl namens „verify“ enthielt. Daher kommt das nämlich, so.

Und was soll ich sagen? Hinter der Hügelkette findet man sie dann, die Landschaften.
Aber blühen, das haben sie nicht getan. Es war mehr so wie aus dem Bilderbuch.
Aus dem Bilderbuch des sozialistischen Realismus.

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„Der große Morgen des vaterländischen Erntehelfers der Brigade Aktionseinheit hat den Plan zu 190 Prozent erfüllt und bereitet sich auf neue Taten vor“

So könnte der Titel lauten.
Ich war tatsächlich im Osten angekommen – Hurra!
Dazu musste ich wirklich nur mal über den Horizont hinaus. Hat gar nicht weh getan! Naja, vielleicht ein bisschen, in den Beinen. Da waren nämlich auch so konterrevolutionäre Insekten – aber davon später mehr.

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Die Brigade meldet Planverteidigung zu 250 Prozent“

Auffallend war, daß gar keine Blagen (Kinder, Anm. d. Autors) auf den Feldern waren, um Drachen steigen zu lassen. Auf den Stoppelfeldern. Vielleicht war dies bereits ein Indikator des demographischen Wandels, der ja auch und gerade in den ländlichen Regionen stattfinden soll?
Überhaupt sind mir sehr wenige Menschen begegnet. Die waren bestimmt alle bei der Planerfüllung, in Düsseldorf, wo es noch was zu arbeiten gibt, für den, der Arbeit sucht.

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Antifaschistische Straßenmarkierung. Links UND rot. Salvar la revolucion!

Dann erreichte ich Solingen.
Solingen hat, typisch Osten, einen Beinamen. Das kennt der geneigte Leser vielleicht.
Da gibt es Lutherstadt Eisleben, Lutherstadt Wittenberg, Winnetou I-III-Stadt Radebeul (bald Dresden) und Karl-May-Stadt Chemnitz.
Solingen heißt „Klingenstadt“. Steht auch so auf den Ortsschildern.

Und das kam so:
Früher, da war das in Solingen so, wie heute in Asien. Kein Haus ohne einen angeschlossenen Gewerbebetrieb.
Da hatte nämlich einer eine Idee.
Der hat Messer gemacht. Erst nur für sich, dann auch für andere. Aus Schiefer, denn Schieferstein gibt es dort reichlich. Der wurde damit reich.
Der hat die Messer sogar bis nach England verkauft. Zunächst natürlich nur in der näheren Umgebung. Dann in Düsseldorf und dann hat der dort vielleicht bei gutem Wetter England gesehen und sich gedacht, daß die dort auch Messer gebrauchen könnten.
Natürlich ging das nicht so leicht, weil soviel Arbeit kann ein Einzelner ja gar nicht leisten und darum hat der Mann (Frauen gab es damals noch nicht) erst mal seinen Nachbarn gezeigt, wie man Messer macht. Das war aber auch schon der Anfang vom Know-How-Verlust. Irgendwann dachte der erste Nachbar, daß man viel mehr Geld verdienen könnte, wenn man selber Messer macht und nach und nach hat dann der ganze Ort Messer gemacht. Und nix anderes. Vorher hatten die dort auch nicht viel mehr zu bieten als Menschenmaterial für die Kriegsmaschine von anderen. Und so war man froh, daß die Solinger allesamt in kriegswichtigen Betrieben arbeiteten und selber für Kriege unabkömmlich geschrieben wurden. So kamen dann auch endlich mal die Frauen nach Solingen. Mussten ja getröstet werden. Die Kriegswitwen.

Wenn dann mal gerade, zufällig, kein Krieg war, damals, da wussten die Solinger nicht so recht, was sie mit sich anfangen sollten, und dann haben die aus Langeweile ihre Frauen verkloppt. Das war ganz normal.
Die Frauen wollten dann auch Messer haben, vonwegen Wohnungsverweisung und Rückkehrverbot
zum Schutz vor häuslicher Gewalt (§ 34a). Gesagt haben sie aber, daß die Messer der Männer auch total toll für die Küchenarbeit wären. Und dann haben die Männer Messer für die Frauen gemacht. Weltweit! Auch für England! Das fanden die englischen Frauen aber nicht so gut, weil die Solinger Messer aus Schiefer viel besser waren als die englischen Messer aus Schafskack -..darm. Und wegen der Kloppe, weil die englischen Männer ja jetzt nix mehr zu tun hatten, weil keiner mehr ihre labberigen Messer haben wollte.
Um die englische Messerproduktion zu schützen, hat dann die Frau vom damaligen Premierminister einfach entschieden, daß die Messer aus Solingen einen Stempel brauchen. Hat der Premierminister gar nix von gewusst.
Häme und Spott sollte darin zum Ausdruck kommen.
Bei den Wuppertalern hat das gewirkt! Die nehmen bis heute nicht das Wort „Solingen“ in den Mund. Noch nicht einmal beim Fußball!
So entstand dann also das „Made in Solingen“, später auch „Made in Germany“.
Fragen Sie heute mal einen Engländer, was der für deutsche Orte kennt.
Neben Rheindahlen, Paderborn, Sennelager, Hanover (sic!) kennt der auch Solingen. Jede Wette!
Nebenbei bemerkt:„Isch mach Disch Messer!“ ist ein Überbleibsel des Beginns der Dienstleistungsgesellschaft, weil man damals im Osten noch nicht so gut deutsch gesprochen hat.

Heutzutage werden die Messer in China gemacht. Nicht mehr aus Schiefer sondern aus Stahl. Der ist besser als die Messer aus Schafskac... Solinger Schieferstein. Da war nämlich einer, der hatte eine Idee, und bei gutem Wetter... so ist das eben. Und weil die Welt rund ist, landen die Ideen vielleicht auch wieder in Solingen, damit man dort nicht nur in der Vergangenheit und vom Werksverkauf eines Bonner Süßwarenherstellers leben muss, um sich das schlechte Wetter zu versüßen.

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Darüber habe ich so nachgedacht, während ich auf der ehemals (noch so ein Relikt) steilsten Eisenbahn-Hauptstrecke Europas (bis 1981) hoch und runter radelte. Die war ja so steil, da hatte ich gar keine Zeit zum knipsen.

Dann hab ich aber auf einmal sowas von gestutzt! Voll in die Eisen bin ich gegangen!
„Erich Kästner!“, schoss es mir durch den Kopf.

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„Hier wohnt also Dr. Uthofft!“

Dem geneigten Leser muss natürlich nicht erklärt werden, wer Erich Kästner die Figur Uthofft aus dem „Fliegenden Holl Klassenzimmer ist
Aber, nein, es war der Sparkassenzug, der, ähnlich wie sein Pendant, der Sparkassenbus, die abgelegenen Landesteile mit Geld versorgt.
Schade. Wäre vielleicht mal eine Idee. „Erich-Kästner-Stadt-Solingen“.
Leider konnte ich das keiner Seele mitteilen. Da waren keine Menschen, weit und breit. „Geisterstadt Solingen“, quasi.

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Am Senioren-Treffpunkt war auch nix los. Sogar das Schachbrett war bereits geklaut!


Solingen war aber auch nur eine Etappe meiner kleinen Reise.
Eigentlich wollte ich

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dahin.
Nicht in den Anbau der Wintergartenmafia - nein!
Dort oben, hinten, am Horizont war das Ziel!

Der Weg führte über eine ulkige und zugleich abfahrttechnisch anspruchsvolle

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Sepentinenstrecke.

An deren Ende war

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der Wald von Arenberg
die sogenannte Napoleonbrücke.
Das ist eine degradierte Bundesstraße, die heutzutage nur noch dem frischaufigen Wandersmann zur Querung der Wupper dient. Ganz in der Nähe ist auch die Müngstener Brücke. Die ist aber nur für Freispringer interessant.

Ich wollte dann eigentlich, so hatte ich es zuvor ausbaldowert, über die Morsbachtalstraße weiter.
Die war laut Internetseite der Stadt Remscheid bis April 2014 für den Verkehr gesperrt. In Remscheid haben sie allerdings noch November und der April ist der September.
Nach 4,8 Kilometern sollte die Sperrung stattfinden. Ich hatte ungefähr 4,9 Kilometer bis zur Abzweigung von der Morsbachtalstraße. Weil ja nun solche Kilometerangaben nicht immer auf den Zentimeter genau sind, versuchte ich mein Glück. Das letzte Haus war dann der alte Klassiker der beiden Franzens, Schubert und von Schober:

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„Ich schieß den Hirsch, im wilden Forst“

Leider war der Hirsch ein Bock. Komplett gesperrt, für alles, was da so kreucht und fleucht.
Und dann hatte ich auch gar keine Karte der Region bei mir, um eine Alternative auszutüfteln, die mich meinem Ziel näher gebracht hätte. 100 Meter haben gefehlt [SERIENDRUCKFELD „krachterm“]

Das war nicht schön!

Zwei Stunden bin ich auf der Suche nach einer Alternativroute umhergeirrt. Ohne Erfolg! Konnte ja auch keinen Fragen – war ja keiner da!

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Hab im Wald gesucht und auf der Heidi Heide, auf der Heide hab ich gesucht!

Die Umleitung, das muss man sich mal vor Augen führen, führte über die B229.
Eine nicht degradierte Bundesstraße.
Ich hab lange gehadert, weil das Verkehrsaufkommen recht enorm war.
Naja, ich hatte ja ein Ziel, der Entschluss war gefasst...

Und dann bin ich da lang. Mit ungutem Gefühl.
Bis zur ersten Kurve aufwärts auf der Fahrbahn. Dann, wegen der recht nah und schnell fahrenden PKW, in der Drainage-Rinne...
Da hatte ich dann erste Zweifel am bergischen Projekt.
Als der erste LKW mit seinem Spiegel recht nah an meinem Kopf vorbeizog, da gab ich auf!
Vorbei! Aus!
Einen Moment abgewartet und dann per pedes auf der anderen Straßenseite an der befestigten Leitplanke wieder bergab zurück.
Immerhin, als schwachen Trost, konnte ich einen der scheuen Dietrich-Tempel im Lichtbild festhalten...
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Ramontisch, nicht wahr?

Und das das hier der Osten war, das hab ich mir nicht ausgedacht, das zeigt die Ampel:

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Näher hab ich mich nicht ran getraut, an die Messe...äh, Ampelmännchen.

Aber eins stimmte dann doch, das mit
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der blühenden Landschaft!


Wordt Vervolgd...



Dienstag, 5. August 2014
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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



Freitag, 1. August 2014
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[2044]

1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".

Dies ist eines der wenigen Werke aus diesem Buch, zu dem es eine Sekundärquelle gibt.
Im Tagebuch des Kempener Bürgers und Fabrikarbeiters Peter Optendrenk findet sich ein Hinweis auf die Intention des Hülfsweichenstellers.
Darin beschreibt Optendrenk, daß er auf einer gemeinsamen Kneiprunde (Gastwirtschaft, nicht Wasserbad) der Hülfsweichensteller ihm dies Werk präsentierte und wissen wollte, was denn nun Optendrenk davon hielte.
Um es vorweg zu nehmen: Nichts!
Optendrenk hielt nichts davon. Allerdings habe Buckenhüskes ihm anvertraut, er hätte ein Liebespaar darstellen wollen. Die dem Hülfsweichensteller eigene Sinnhaftigkeit für Zweideutiges hätte dann noch hinzugefügt:
"Aber es könnten auch zwei sich balgende Soldaten im Grabenkampf sein, erkennbar am engeländischen Stahlhelm - aber das wäre dann ja auch dasselbe (sic!)"*

*aus der niederrh. Mundart übersetzt



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".



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1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen am Niederrhein, illustriert anlässlich des 110. Jubeljahres seine ihm ganz eigene Ausgabe von "Richard Wagners Jugend=Briefe".