(c) - POP SKURRILIST - Feine Qualitätskunst seit 2007
Samstag, 11. Juli 2015
(c) pop skurrilist
[2113]
"the new urban cafe racer - plain coffee (fair trade, no milk, sugar or any artificial flavour shots added) & cigarette ashes"

gemalt mit Kaffee und Zigarettenasche... und Spucke.
Format: ca. 30 x 40 cm



Mittwoch, 8. Juli 2015
(c) pop skurrilist
[2112]
"Poly-Pop Ukulele"

Ich bewege mich im Sommer NIE ohne Hawaiihemd! Bislang fehlte mir allerdings noch ein stylishes Accessoire, welches ich, wie die Teenager der Welt ihr Groschen-Plastik-Rollbrett, lediglich unterm Arm tragen, statt damit zu spielen...

(c) pop skurrilist



Donnerstag, 2. Juli 2015
(c) pop skurrilist
[2111]
"Dans les douches du vieux velodrome de Roubaix"

Geheimtechnik
Format: ca. 30 x 40 cm

Kennen Sie, geneigter Leser, das nordfranzösische Städtchen Roubaix?
Nein? Macht nix, Sie haben nicht viel verpasst. Ein Café vielleicht, Chez Salah. Das gehört einem renitenten Fortschritssverhinderer, der durch die Weigerung, sein Café zu veräussern, ganz alleine für die wirtschaftliche Misere des französischen Nordens verantwortlich zeichnet.

Vielleicht kennen Sie aber auch das Rennradrennen von Paris nach Roubaix.
Da führt ein gutes Stück des Weges über holpriges Kopfsteinpflaster.
Also, man nennt es Kopfsteinpflaster. Wir kennen das ja alle seit den 1980er Jahren, als aus Westdeutschland stammende Einkäufer die Blaubasaltsteine der Straßen und Marktplätze der damaligen DDR Waggonweise aufkauften, um damit den in der Entstehung befindlichen City-Festen der westdeutschen Komunen die richtige Grundlage zu verschaffen.
In Nordfrankreich hingegen flog irgendwann mal ein Flugzeug über die Felder und hat die Steine fallen lassen. Und genauso blieben die dann auch liegen.
Und da fahren die mit ihren Sportgeräten drüber. Schinden sich und ihr Material (kaum einer kommt mit dem Rad ins Ziel, mit dem er in Paris startete, immer geht irgendwas kaputt).
Und dann kommen die in Roubaix an, sehen die Stadt, fahren noch zwei Runden über die Radbahn und dann direkt in die aus Sichtbeton bestehenden Duschen. Die Eindrücke führen dann dazu, dass man vor Verzweiflung zusammenbricht.



Freitag, 26. Juni 2015
(c) pop skurrilist
[2110]

Online Petition:
Zeugnisgeld abschaffen!
Gerade schwächere Schüler leiden unter dem Zeugnisgeld, wenn die Geldscheinklammerbewehrte Peergroup auf dem Schulhof hautnah mitbekommt, wer besonders reich und gut ist, und wer nicht.
Dies demotiviert die weniger begüterten und damit nicht erfolgreichen Schüler und verstärkt den ohnehin bereits hohen sozialen Druck.
Für arme Schlucker ist die Zeugnisvergabe und das damit einher gehende Zeugnisgeld eine wiederkehrende halbjährliche Demütigung.