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(c) eric prieditis

Eigentlich werden die Fundorte der "AUSHÄUSIG-NON SÈDENTAIRE" Bilder immer zum jeweiligen Werk in den Kommentaren veröffentlicht.
Dies ist diesmal allerdings aufgrund des unbotmäßigen Aufwands (ich spreche von 50 Bildern) nicht zeitnah zu machen.
Daher, und weil es auch viel imposanter wirkt, gibt es die Fundorte nun gesammelt in diesen Kommentaren zu sehen.




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Eine Nacktaufnahme Nahaufnahme davon schmückt meinen Rechnerbildschirmhintergrund (der schöne Sigismund zerbricht das Joch).

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Da ich heute an einer Konferenz mit finnischen Austauschlehrern teilgenommen habe, fällt mir auf: bei Marschalleutnant fehlt ein Llll. (Die Stadt hat 48 Stunden Zeit, das zu korrigieren!)

Das fehlt dort aber erst seit gestern, quasi.
Darf die Stadt denn einfach so dahin? Ohne Zeltschein?

Stimmt, von öffentlichem Grund aus betrachtet, ist der Fopa Fauxpas nicht zu erkennen. Schwein gehabt, Stadt Leipzig, und Markkleeberg gleich mit!


Goodie: "Die vom Sächsischen Landtag bereits beschlossene Eingemeindung Markkleebergs nach Leipzig zum 1. Januar 1999 wurde durch eine erfolgreiche Klage Markkleebergs beim Sächsischen Verfassungsgericht im Jahr 1999 nicht vollzogen." Senkrechter Mittelfinger!

Markkleeberg gefällt mir!
Ich bekämpfe auch vehement den Dreifachkonsosanten!

Markkleeberg war schlau. Die hatten gar keine Lust, zu Leipzig zu gehören und schlagartig unter dem Schuldenberg zu ersticken. Haben ihr Geld lieber selbst behalten, statt es in in schwarze Löcher versenken zu lassen.

Im Falle der Silbentrennung wird der dritte Konsonant dann sofort aus dem Schlaf erweckt. Was ein Scheißjob!
(Aber ich schweife ab).

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Naja, die Fundorte dürften ja längst keine mehr sein. An keinem der Apelsteine, die ich zwischenzeitlich wieder aufgesucht habe, war noch eins zu finden. Die LVZ hat eine Auflage von 200.000, und auchwenn man die in der Gesamtauflage enthaltenen Regionalausgaben im Umland abzieht, haben den Artikel enorm viele gelesen. Ich bin gespannt, ob noch eins (außer dem einen bestimmten, das man nicht verraten sollte) vor Ort ist.

Gab es denn noch mehr Rückmeldungen außer den beiden bekannten (Rathaus Wahren; Friedhof Sellerhausen)?

Sicher, die ersten "Vermisstenmeldungen" haben wir bereits am ersten Tag verzeichnet.
Betrachten wir es doch als Dokumentation unserer Arbeit. Ein Arbeits- und Existenznachweis (der Bilder!), sozusagen.

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Ich mochte ja Ihre Gemäldeverhängung sehr. Genauso gern mag ich, wie um diese ollen Schlachtenmale herum Stadt stattfindet. Danke fürs Dokumentieren.
Das alles hätte sich der Herr Apel nicht träumen lassen.

"wie um diese ollen Schlachtenmale herum Stadt stattfindet"
Interessanter Aspekt. Ob die Leute im Alltag ihre Hunde davon abhalten, an diese niedlichen kleinen Denkmale zu strullen? *Natürlich nicht*

Mir fällt zum ersten Mal auf, dass die Pfeilrichtung zur Schlacht für diese französische Truppe stadtauswärts zeigt, in dem Fall nach Norden oder Nordwesten. Ganz langsam lernt man das Backstage einer Stadt kennen und einen Brocken Weltgeschichte.

Vielen Dank für das Kompliment! Zu Herrn Apels Zeiten... da wäre bestimmt eine saftige Sanktionsmaßnahme erfolgt. Ein wenig musste ich beim ersten Bild, daß ich an einen Apelstein befestigte, an Erich Kästners "Emil" denken, der de Denkmal seiner Stadt einen Schnurrbart...

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Ah, der ZZ Top Stein!
Welch schöne Erinnerung!

Diesen "Insider", also ZZ Top, das habe ich überhaupt nicht äh...mitbekommen. Ich habe hauptsächlich auf die Personen vor dem Café geachtet, damit diese nicht frühzeitig den Stein "fleddern"...
Achja, jetzt fällt es mir wieder ein...*patsch

Es waren wohl derart viele Eindrücke in diesen beiden Tagen, daß die ein oder andere Erinnerung auf der Strecke blieb. Schlimm.

Die Personen, das war meiner Erinnerung nach ein Vater mit seiner Tochter, mit je einem Gedeck Hammelcarpaccio in Fladenbrot
Ich glaube, der Vater sprach: Siehst du, mein Kind, die Arbeitslosen tragen Polyester-Hosen und Helme mit Löchern, fahren mit dem Fahrrad rum und scharen sich um alte Steine, die seit Opas Zeiten niemand mehr angesehen hat. Kind, dass du mir ja etwas Richtiges lernst!

Hm, man hätte sich untereinander siezen sollen, dann wäre den Bürgern der Anblick noch verwirrender vorgekommen.

Wie meinen Sie das?

Dann wäre eine Aussage wie: "Dann sind sie arbeitslos!?"
gar nicht gefallen.
Man hätte uns mindestens für eine Arbeitnehmergruppe auf Teambildungsreise gehalten.

Ich wollte doch nur mal Sie sagen. :-)

;o)
Aber man muss das doch auch für die interessierten Mitleser aufbereiten, Bürger.

Verstehe. Dann gilt es zu erwähnen, dass der nackte Mann mit der Herzschrittmachernarbe vom Typ neugieriger Nachbar am zweiten Stein derjenige war, welcher ... :-)

...sich sehr um den ordnungsgemäßen Zustand der 49 Kugeln Denkmalanlagen gesorgt hat. Obwohl dieser eine Stein ja gar nicht zum Stadtgebiet gehöre, die Stadt aber doch genügend freie Radikale Kräfte zur Pflege der Anlagen zur Verfügung hätte. Seinen Beobachtungen nach liefen die Denkmalanlagen Gefahr, zu verlottern*.



*in Österreich musste die Stadt Leipzig ja bereits mit dem eisernen Besen, sprich: Rasenmäher und Heckenschere, für Ordnung in den Rabatten sorgen, weil Österreich ebenfalls zu verlottern drohte. Gedankt wurde es der Stadt Leipzig indes nicht, sodaß sich der Schuldenberg Leipzigs um weitere 1500 (meine Schätzung) Euro anhäufte. Da droht deshalb die Haushaltssperre, bestimmt.

"Jedes Jahr kommen hier an irgendeinem Gedenktag ein' Haufen Polen, Russen und Franzosen vorbei, dann wird einmal grob das Gestrüpp entfernt, ansonsten verlottert das hier."
Das ist haargenau wie in meiner Küche!

Haushaltssperre droht/ist hier immer. Gerade erlebt: Stadt Leipzig beauftragt kleine Druckerei. Soll dann die vereinbaren knapp 1500.- EUR zahlen. Zahlt nicht. Sachbearbeiter teilt der Ein-Mann-Betrieb mit: Tut uns leid, wir haben Haushaltssperre. Für die öffentliche Hand ist so etwas hinreichend Grund, die Bestimmungen des BGB für unbeachtlich anzusehen.

Da würde mir die öffentliche Hand ausrutschen.

Vielleicht erwartet die Stadt sehnsüchtig einen Wechsel aus Österreich...
Ich hoffe, die Sache geht für den Unternehmer gut aus.

Ohne Einzelheiten zu kennen: soweit ich weiß, ist es relativ einfach, einen bestallten Vollstrecker (= Gerichtsvollzieher, ganz easy, ohne Anwalt) ins Boot zu nehmen, um dem kleinkriminellen Schuldner einen entsprechenden Bescheid auszufertigen und zuzustellen. Später der sogenannte Rechtsweg; lästig, aber bei einem öffentlichen Schuldner irgendwann sicher. Wenn mich so was persönlich zum ersten Mal betreffen würde, wäre ich fies. Leipzig hat nun leider kaum eine freie Presse, das ist der Nachteil eine schnarchnasige Presse und kein erwähnenswertes Parlament, wodurch die unter Naturschutz stehende stalinistisch-bäuerliche Inzucht in der Stadtverwaltung Recht brechen kann, wie sie will.
*calm down*

Ein skurriler Fall, aber leider alltäglicher Fall:

Die städtische Haushaltssperre hat nun Geld für den armen Drucker durchgelassen. Aber natürlich nicht dessen Zinsen, Mahnkosten, Anwaltskosten, was da halt so anfällt, wenn man sich vor dem Bezahlen drückt. Das probiert man eben als Schuldner mal, vielleicht klappt's ja. Weil der Drucker sich das nicht gefallen lässt und auch dieses Geld haben möchte, kam nun der nächste Anruf der Stadt: "Ja, wir wissen, dass wir das auch noch bezahlen müssen. Können aber gerade nicht. Die Haushaltssperre".

Noch offener Betrag: 140.- EUR.

Mir ist jmd. bekannt, der bei einer Überweisung 20 Eurocent vergaß. Da kam dann umgehend Post von der Behörde. Er hat daraufhin 20 Eurocent mehr als nötig überwiesen und anschließend darum gebeten, den zu viel gezahlten Betrag zu erstatten...

Der ganze Aufwand dahinter, auf beiden Seiten, der ist natürlich absolut verhältnismäßig.

Keep me updated!
Schöner Fall!

Die Stadt Leipzig kann auch innerhalb der bis zum 30.09. gesetzten Frist nicht zahlen und bittet darum, den Betrag von 140.- EUR um weitere zwei Wochen zu stunden...

fritz fragt jetzt vielleicht, warum nicht klagen, warum nicht vollstrecken? Nun, wenn man fortan von der Stadt keine Aufträge mehr erhalten will, ist das der zielführende Weg.

Wegen einer dreistelligen Summe unter dieser Maßgabe natürlich nicht. Wohl dem, der gelassen warten kann, weil er Reserven hat.

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Hahaha, das ist sie, die Fünfte Kolonne.
Und gleich am Abend nachgelesen, woher die Redewendung kommt.

subversiv tätig, der v. Blücher

Ein wichtiger Aspekt für mich:
Den Verlauf der Kämpfe kann ich nun viel besser nachvollziehen, nachdem ich ALLE Orte mit eigenen Augen gesehen und "erfahren" habe.

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