(c) - POP SKURRILIST - Feine Qualitätskunst seit 2007
Mittwoch, 25. Mai 2016
[2218]

„Als de lente komt dan stuur ik jou/
...
hasjisj Haschisch aus Amsterdam/
1000 g werd ich mir kaufen/
Brauch mich nicht mehr zu besaufen/
Was der Alk nicht schaffen kann/
Leistet Haschisch aus Amsterdam...“


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Mit diesem schönen Walzer auf den Lippen erreichten wir die Metropole Amsterdam.
Und dann gings gleich los mit der Sucherei, denn wir wollten doch unbedingt zu einem Coffee-Shop zweiten Frühstück in einer Wurstbude einkehren. Einer ganz bestimmten Wurstbude.

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Die gehört nämlich einem Sternekoch, der keine Lust mehr hatte, Sterne zu kochen. Rubbeldikatz, Restaurant verkloppt, Sterne fott. Neues Restaurant eröffnet, kurze Zeit später wieder einen Stern gekocht.
Zur Entspannung hat er dann die Wurstbude eröffnet, wo er sich von seinem anstrengenden Sternekochen erholen kann. In seiner Freizeit.

Leider korrespondierten unsere Freizeitzeiten nicht mit seinen und die Bude war noch geschlossen.
Das machte zwar einerseits Sinn, denn der in unmittelbarer Nachbarschaft befindliche Coffee-Shop hatte soeben erst seine Pfeifenköpfchen präpariert und die mutmaßliche Wurstbudenzielgruppe somit noch keine Hungergefühle.
Für uns allerdings war das nicht so schön, denn wir hatten die Uhr im Blick und

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noch 160 weitere Kilometer Radweg vor uns.
Aber um auf diesen Radweg zu kommen, mussten wir zunächst einmal kreuz und kweer durch Amsterdam, über ungezählte Fahrräder hinweg.
Überall liegen die Räder im Weg herum. Für den Niederländer ist das Rad nämlich lediglich eine Verlängerung des Fußgängers. Darum trägt dort, außer Rennradfahrern auf Trainingsfahrt, niemand einen Helm. Oder haben Sie, geneigter Leser, schon mal einen behelmten Fußgänger gesehen? Na, also! Und wie man sich vor dem Betreten eines Hauses die Puschen von den Füßen pflückt, so stellt der Amsterdamer das Rad eben einfach vor das Haus. Wo grad Platz ist.

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Mit ins Haus nimmt der Amsterdamer das Rad nicht. Ist auch viel zu eng dort, in den Häusern. Keller gibt es, vonwegen der Wassersituation, auch keine. Da könnte man das Rad auch ebensogut in eine der Grachten werfen.
Kommt mitunter auch vor, ist aber nicht die Regel.

Oder, mal angenommen, man fährt mit dem Rad (es macht wirklich keinen, absolut keinen Sinn, in Amsterdam mit dem Auto zu fahren!) zu einem Coffee-Shop, oder lekker gezellig in ein Café, für ein lekker pilsje oder zehn, dann ist man anschließend vielleicht zu erschöpft, um noch mit dem Rad nach Hause, der geneigte Leser kann sich das vielleicht ausmalen.
Wenn man sich dann am nächsten Tag erinnert, wo man das Rad abgestellt hat, ist alles gut.
Wenn nicht, ist auch nicht so schlimm, denn statistisch besitzt jeder Amsterdamer drei Fahrräder. Er weiß allerdings nicht so genau, wo die sich gerade befinden.
Wenn man sich also nicht mehr erinnert (es sieht auch alles gleich aus, in Amsterdam, da erinnert man sich auch schonmal anders), dann tritt die Stadtverwaltung auf den Plan und erinnert sich für einen mit.
Die Stadtverwaltung sammelt nämlich alle vermeintlich herrenlosen oder verkehrt geparkten Fahrräder ein und verwahrt sie dann drei Monate.
Damit dann keiner, der aus dem Coffee-Shop kommt, “Asjemenou!“ ausrufen, oder weinen muss, weil sein Rad perdu ist, hängen überall Schilder mit dem Hinweis „Fiets kwijt? (hähä)“ und dann steht da die Nummer der Stadtverwaltung. Da ruft man dann an und kann gegen eine Gebühr sein Rad wieder abholen. Oder – jetzt kommt der Klopper – sich das Rad mit der Post nach Hause schicken lassen!
Vorausgesetzt, man bleibt nicht länger als drei Monate im Coffee-Shop. Aber dann ist einem der Radverlust bestimmt auch schon egal.

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Hier war die Stadtverwaltung bereits wilde Fahrräder einfangen gewesen.

Über Rad und Stein haben wir dann den vermaledeiten Radweg zur See gesucht.

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Durch Parks

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Vorbei an Künst

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Über Brücken

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Mittels Fähren

Kostenlos, die Fähren. Also, für die Nutzer. Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Pro-Kopf-Verschuldung...

Auch durch eine Sjpitsboeben-Gegend führte uns unsere Suche nach dem richtigen Radweg.
Daß das eine Sjpitsboeben-Gegend war, erkannte man an solchen Schildern, wo nicht „Fiets kwijt?“ stand, sondern „DNA-Spray-Area“, die darauf hinweisen, daß man mit DNA-Spray besprüht wird, wenn man Böses im Schilde führt, beziehungsweise ausführt.
Und das funktioniert so:
Die Niederländer haben ja keine „richtigen“ Türen. Denen fehlt das Futter und verschlossen wird die Bude auch meist nur mit einem Sturmhaken.
Klar, das ist einladend, zumal der protestantische Teil der Niederlande auch auf Gardinen verzichtet und man sofort erkennt, ob einer ein Stubenhocker ist, oder lieber gezellig im Café ein Pilsken oder zehn... einladend für die bösen Sjpitsboeben.
Das Umrüsten auf anständige Türen mit richtigen Schlössern der Firma Sicher&Heitz wäre viel zu kostspielig und dann wären am Ende die Fähren nicht mehr zur kostenlosen Nutzung... - das kann und will niemand verantworten.
Trotzdem wollen auch die Amsterdamer nicht, daß plötzlich eine fremde Person unbefugt Zutritt sich verschafft, während man sich selbst lekker gezellig im Café... Pilsken und so... aufhält.
Darum haben die das DNA-Spray erfunden.
Das funktioniert aber nur nachts. Das ist auch logisch, denn die Sjpitsboeben schlafen ja tagsüber alle. Oder zocken Playsi, oder... egal.
Also, wenn nämlich nachts so ein Sjpitsboebe in seiner schwarzen Lederjacke mit Strickbündchen und Trainingsbuxe bekleidet, in einem Objekt unbefugten Zutritt sich , unter Mißachtung der guten Sitten und mangels jeglichen Anstands, verschafft, dann wird er besprüht.
Da merkt der Halunke erstmal gar nix von. Aber dann! Dann fangen nämlich seine schwarze Lederjacke mit Strickbündchen und die Trainingsbuxe an, zu leuchten!
Sogar im Dunkeln! Ha!
Da ist er dann nämlich, quasi, der Angeschmierte. Und wenn dann die Politie kommt, weil das sprayauslösende Moment gleichzeitig die Alarmglocken bei der Politie läuten lässt, dann kann das Sjpitsboebe-Glühwürmchen sich ja wohl kaum mehr im Dunkeln dem Arm des Gesetzes entziehen.

Ich hab natürlich kein Foto von den Schildern mit dem DNA-Spray-Hinweis gemacht.
Denn dann hätte ich ja anhalten müssen, in der Sjpitsboeben-Gegend. Und dann wäre die Kamera sofort geklaut worden (dann hätten Sie, geneigter Leser, sowieso kein Bild zu sehen bekommen).
Oder, schlimmer, das Rad wäre geklaut worden! Wenn es nicht ein Sjpitsboebe genommen hätte,
dann bestimmt ein Vertreter der Stadtverwaltung.

Nach zwei Stunden erreichten wir dann endlich Zandvoort. Die Distanz zwischen Amsterdam und Zandvoort beträgt sagenhafte 15 Kilometer, da hatten wir also schon ganz schön was geschafft, von den 160 Kilometern Radweg.
Und schuld war nur die blöde Wurstbude von diesem blasierten Sternekoch, diesem Hansworst!

wordt vervolgd...



Dienstag, 24. Mai 2016
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[2217]

Wo war ich? Achja, Radfahren.
Also, gen Norden, der Maas entlang.

Damit die Strecke nicht so eintönig wird, und man sich an der Gegend satt sieht, hat der Niederländer die Wege mit Kunst gesäumt.
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"Gekke Maondaag", von Mieke Knaapen
Das geht sich irgendwie um Junggesellenabschied, soweit ich das verstanden habe.

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<br />
"Atom Heart Mother"
Eine Hommage an Pink Floyd, die ja auch, wenn nicht gar ihre größten, Erfolge in den Niederlanden feierten.

Wussten Sie, geneigter Leser, dass es in den Niederlanden kaum Wälder gibt?

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Also, hier und und dort steht auch mal ein Baum, häufiger auch mal ein Strauch. Um die Erosion einzudämmen. Denn eigentlich hält der Niederländer nicht so viel von Bäumen. Die stehen nämlich dem Kiesgrubengewerbe im Weg. Mit Kies lässt sich eine Menge … haha... Kies verdienen. Mehr als mit Bäumen. Darum gibt es entlang der Maas relativ viele ausgebeutete Kiesgruben, die nun dem Freizeitvergnügen dienen. Man nennt das in den Niederlanden „Maasplassen“. Zu deutsch: „Renaturierungsmaßnahmen von Tagebauhinterlassenschaften“.
Sie sehen, Niederländisch ist auch eine ungemein pragmatische Sprache.

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Wenn man in den Niederlanden eine Ansammlung von Bäumen sieht, dann dient dies also lediglich dem Windschutz. Oder, an den Rändern landwirtschaftlicher Nutzflächen, zum Schutz vor Schädlings- und Pilzbefall. Und dort, wo sich mit Wind mehr Geld verdienen lässt, als mit Bäumen, aber dazu kommen wir noch.

Ich wollte doch vom Rennradfahren schreiben.

Also, von Venlo aus, gen Norden der Maas entlang.

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Aber nicht, ohne vorher noch die Wasserflasche zu füllen. Denn an der Maas steht ja kaum ein Busch, der vor dem Wind schützt, der einem da so entgegen bläst.
Ich bin dann auch extra noch zum

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Hufschmied, weil ich vor dem Wind solchen Respekt hatte. Fehlende Steigungen machen die Niederländer nämlich durch den Einsatz von Wind wett. UNd da ist es gut, wenn man in seine Pedale eingeklickert ist, damit einen der Wind nicht aus den Pedalen pustet.
Eingeklickert, nicht fest geschnürt, mit diesen Riemchen von Damenschlüppchen. Da bläst der Wind nämlich gleich den Fahrer samt Rad in einen der nicht so zahlreich vorhandenen Baumwipfel.

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Wussten Sie, geneigter Leser, dass der Giro d´Italia in diesem Jahr in äh, Limburgisch Italien startete?
Nein? Jetzt schon.
Vielleicht hatten die da ja was verwechselt... Lombardei und Limburg... ich meine, kann ja mal passieren.

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Überall war Zierrat an den Behausungen angebracht. Und diesmal gar nicht, wie sonst üblich, in orangsch. Nein, in Rosenrosa.
Da waren wir dann aber auch schon in Gelderland. In Arnheim.
Das kennt der geneigte Leser vielleicht aus der Mediathek. Ein Film über eine Brücke.

wordt vervolgd...



Montag, 23. Mai 2016

[2216]
Haha, war gar keine Kiste Fanta im Rucksack, sondern altes Friteusenfett, welches ich nach Auslaufen des Leasingvertrages wieder zurückbringen wollte.
Das war natürlich quatsch.
Der Plan war so:
Von Venlo aus, der stolzen Hansestadt – jawohl, es gibt nämlich noch mehr Hansestädte als wie Bremen und Rostock. Lübeck, Riga, Köln, Dortmund, und ganz frisch: Uelzen ( 9. Januar 2016) -
von Venlo aus gen Norden, immer der Maas entlang durch die wohl schönste Provinz der Niederlande: Limburg.
Limburg ist für deutsche Touristen ein sicherer Einstieg in die Niederlande. Denn Limburg unterscheidet sich in wesentlichen Punkten vom Rest der Niederlande.
Jeder weiß ja, daß die Niederlande so heißen, wie sie heißen, weil der größte Teil des Landes unter Tage unterhalb des Meeresspiegels liegt.
Damit die Niederländer nicht absaufen, wenn das Wasser mal steigt, müssen die sich natürlich ganz schön strecken! Und das tun die auch. Kein Niederländer ist kleiner als 1,90 m. Keiner!
Kleinere Niederländer nennt man Kinder. Die werden oft in so Bottichen, die man an Fahrräder montiert hat, durch die Gegend gekarrt.
Die Räder heißen „Bakfiets“. Wenn die Kinder nämlich unartig sind und/oder in ihren Bottichen nicht still sitzen, dann kann man denen vom Lenker aus prima eine „Backpfeife“ verpassen.
Sie sehen, das Niederländische ist gar keine so schwierige Sprache.
In Limburg ist das anders. Also, zumindest, was die Höhenlage betrifft.
Die gesamte Provinz befindet sich oberhalb des Meeres! Total verrückt!
Und dann sprechen die eine eigene Sprache. Limburgisch.
Das klingt so ähnlich wie das Deutsch, daß man entlang der deutsch-niederländischen Grenze zu sprechen pflegt. Zumindest, wenn man sich mit Omma und Oppa unterhalten tut.
Daß das zwischen Rhein und Maas so ist, das hat historische Gründe und mit der Geschichte zu tun.
Das liegt ja klar auf der Hand. Früher, vor langer Zeit, da war das ja quasi ein Lebensraum, zwischen Maas und Rhein. Die Menschen konnten ja auch nicht weg, ohne Auto. Es hätte auch keine Brücken gegeben, über Rhein und Maas. Da wäre ein Auto eh völlig nutzlos gewesen.
Damals hieß das Land: Gondwana Frankreich
Da war ja der Napoleon nicht ganz unschuldig dran, an der Gesamtsituation.
Als der Napoleon dann Urlaub im Mittelmeer gemacht hat, da war da so ein Machtvakuum und man hat in Europa ein Gipfeltreffen abgehalten. Auf Rügen In Wien. Da wurde gesungen und getanzt und neue Grenzen gezogen.
Man hat dann vereinbart, daß die Niederländer ihre Kanonen entlang der Maas aufstellen und auch abschießen sollten. Da, wo die Kanonenkugel landete, da sollte dann die Grenze zu Deutschland sein (das hieß damals noch gar nicht Deutschland und Niederlande, aber wir nennen das jetzt mal so, vonwegen dem besseren Verständnis).
Tja, und das feiern die Niederländer noch heute. Nicht mehr mit Kanonenkugeln, dafür mit Karbid!
Die nehmen dann so Milchkannen, die mit Karbid und Wasser gefüllt werden (manchmal auch gerne Gülletanks aus der Landwirtschaft). Da entsteht dann – mädschik, mädschik - Acetylen. Das wird entzündet- und es macht plopp.
Manch einer kennt das Phänomen von der eigenen Fahrradbeleuchtung. Also, zumindest ich.
Ich hab da mal ein Filmschen rausgesucht:
https://www.youtube.com/watch?v=aIrWH3BQ1FI
Polenböller... haha... lächerlich!
Manche feiern lieber „gezellig“ daheim:
https://www.youtube.com/watch?v=Eok9Afj5HnE


Ich kürz das jetzt mal ab.
Limburgisch, das ist ein Sprachgebiet, dass sich von Belgien über die Niederlande bis nach Mülheim an der Ruhr erstreckt. Südniederfränkisch, nennt man das wohl.
Ich gebe dem geigten Leser mal ein Beispiel:
Deutsch – Niederländisch- Limburgisch
Montag – Maandag – Maondaag
(Montag – Mahndaach - Ma-ohndaach)

Ich sag ja immer: Wer Mittelhochdeutsch kann, der kommt auch in Limburg zurecht.
Voor wie nederlands will leren, hab ich auch mal was vorbereitet:
https://www.youtube.com/watch?v=vjyNsEsVF38

wordt vervolgd...



Mittwoch, 18. Mai 2016
(c) pop skurrilist
[2215]
Ronde van Nederland

Geneigter Leser, a.a.O.
beschrub ich einmal die Entstehung des Wegenetzes des Ruhrgebiets.
Und während man dort einfach die Schlacke aus den Hochöfen frei auf die Wiesen fließen ließ,
tja, da hat der Niederländer doch tatsächlich richtige Straßen für Fahrräder angelegt!


(c) eric prieditis
Felix Hollandia! (Serviervorschlag)

Da hat man jede Kreuzung, wo sich zwei oder mehr Radwege „gezellig“ zusammenfinden, mit einer Nummer versehen. Das kennt der Niederländer vom Bingo, das mit den Nummern.
So kann man also kreuz und quer durch die Niederlande velozipedieren.
In Deutschland plant man das jetzt auch. Aber oft bleibt der Wunsch der Vater des Gedanken.
Denn vor jeder Planung steht in Deutschland die „Machbarkeitsstudie“. So, und dafür braucht es eine „Ortsbegehung“. Eine Ortsbegehung, das ist eine Bewegung zu etwas hin. Aktiv. Meist auch noch draußen, bei Wind und Wetter. Die meisten Ortsbegehungen scheitern bereits an den davor zu absolvierenden Machbarkeitsstudien. Ablage „P“ hingegen erreicht man vom Sitzplatz aus. Das wurde bereits empirisch durch Feldversuche bestätigt und hat sich als probates Mittel erwiesen.

Der kreuzbube und der ich haben da mal die Initiative ergriffen und so eine Machbarkeitsstudie gewagt.
Einmal rund um die Niederlande (ohne überseeische Gebiete). Weil das ganz schön viele 1100 1300 Kilometer (der kreuzbube hat nochmal nachgemessen) für 4 Tage Zeit sind, haben wir das auf 2 Jahresetappen verteilt.
In diesem Jahr die erste Hälfte, „Rondje Nederland 1/2“ sozusagen.
Und ich wieder mit dem Rucksack, in dem man prima eine Kiste Fanta verstauen kann.

wordt vervolgd...