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Mittwoch, 11. Februar 2009
(c) eric prieditis 2009
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Buckenhüskes
[456]

"Jemoppst"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitlaubsäger Josef Ph. Buckenhüskes bastelt aus Sperrholz eine Tafel in der Form eines stilisierten Zeckentaxis.

Mit diesem lieblichen Unikat wollte Buckenhüskes dem Kempener Schuhmacher Joh. Schlickers einen Gefallen tun.
Schlickers dachte an eine Reklametafel, um sich von den ca. 34 weiteren Schuhmachern der Stadt visuell abzuheben.

Ein kluger Gedanke, denn die Anzahl der Schuhmacher in Kempen im Vergleich zur Bevölkerungszahl von ca. 7500, führte zu einem Preisverfall im Segment "Tierhaut für unter die Schuh´ draufzutun".
Leider geriet der Schuhmacher in eine finanzielle Schieflage und so blieb die Tafel unvollendet... aber sie ist magnetisch!!!



Sperrholz, Tafellack, Metallspäne

Format: ca. 46 x 43 cm



(c) eric prieditis 2009
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Buckenhüskes
[455]

"Elefant"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitlaubsäger Josef Ph. Buckenhüskes bastelt aus Sperrholz eine Tafel in der Form eines stilisierten Elefanten.
Er kam zum Werkstoff Holz, da es sich zum einen hervorragend mit der Laubsäge bearbeiten ließ und zum anderen, weil richtiger Schiefer unerschwinglich war.
Zudem ersann Buckenhüskes noch einen genialen Streich. Er sammelte auf den Schienen befindlichen Metallabrieb der Eisenbahnräder und vermischte sie mit der schwarzen Tafelfarbe. Das Ergebnis: Die Tafel ist magnetisch!!!


Sperrholz, Tafellack, Metallspäne

Format: ca. 56 x 43 cm