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Dienstag, 29. September 2009
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"Drei Tage vor dem Ersten, da hat´s der Mensch am schwersten!"

1923: Der Hülfsweichensteller und Freizeitfinisseur Joseph Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. nutzt den in der Remise des "Palais Belge" in Kempen gefundenen Rest eines Seidenstrumpfes für eine weitere "Drucksache".

Leider ist die eigentliche Drucksache nicht mehr erhalten. Glückliche Umstände haben der Nachwelt allerdings ein viel schöneres Stück erhalten : den dazugehörigen Film!

Durch sein vorzügliches "Organisationstalent" und den Kontakt zu dem belgischen Ortskommandanten gelangt Buckenhüskes an ein kleines Stück Zellglas. Die neue Technik des Flachfilmdrucks, die aus den USA nach Europa kam, weckt die Neugier des Hülfsweichenstellers.
Man nimmt an, dass der zündende Funke für die obige Arbeit der bevorstehende Karneval gewesen ist (vgl. hierzu auch :Werk [20] ).

Das mit Hilfe des obigen Films bedruckte Tuch nahm der belgische Ortskommandant später mit zurück in seine Heimat. Dort muss es zu überregionaler Bekanntheit gelangt sein,
denn der Spruch: "Drei Tage vor dem Ersten, da hat´s der Mensch am schwersten!" wurde alsbald zu einer Binsenweisheit, welche selbst vor dem  Völkerbund nicht Halt machte.

Die Welt verdankt dem Hülfsweichensteller und Freizeitfinisseur Josef Ph. Buckenhüskes nicht nur das obige Werk, sondern dazu noch eine der derzeit aktuellsten und treffendsten Aussagen...


Lack auf Zellglas

Format: ca. 19,5 x 28 cm