Erps-Kwerps
[2009]
So, wo war ich? Ach ja, in Brügge.
Das erkannte ich anhand der Deckenbeleuchtung unserer Schlafstatt am nächsten Morgen. Froh, daß ich nicht von Vampiren gebissen oder vom Belfried gesprungen war, weil ich ja nun fliegen konnte, wie mir die Halluzinationen versprochen hatten...
Frühstück. Mit schmierfähigem Spekulatius für aufs Brot. Und dann noch der leckere Honigkuchen.
Davon hab ich mir heimlich gleich zwei Stück unters Hemd geklemmt.
Wir mussten nämlich noch ein ganz schönes Stück Rad fahren. Und da ist so ein kleiner Snack zwischendurch hilfreich, um dem Mann mit dem Hammer zu entgehen.
Gefürchtet hatte ich den Mann eigentlich nicht. Da war auf dem Hinweg ja der permanente Gegenwind gewesen. Der würde uns nun als Rückenwind nach Hause tragen und dann war geplant, den schönen Weg längs des Kanals ohne Steigung entlang zu fahren.
Im Schmierspekulatius oder der Marmelade des kreuzbuben muss dann aber was drin gewesen sein.
Der kreuzbube hatte ja diesen Schnupfen gehabt und führte das große Belastungs-EKG mit sich herum, während ich in meinem 300 Liter Rucksack die Paddles mitführte, für alle Fälle.
Untröstlich war der kreuzbube am Vorabend, weil es vernünftiger wäre, die Ardennen auf der Rückfahrt auszulassen und die Kanalroute zu wählen.
Davon war dann nach dem Frühstück keine Rede mehr.
Schulterzuckend beantwortete ich wortlos die Annoncierung der neuen Route und steckte mir noch einen Honigkuchen ein.
An einer öffentlichen Luftpumpe am Genter Tor haben wir dann noch schnell den in Leuven besorgten und seitdem rücklings mitgeschleppten Vollgummireifen aufgezogen.
Bis Gent ging es dann mit der Bahn weiter.
In gewohnter Manier haben wir uns dann dort erst einmal wieder verfahren.
Ein belgischer Radler fragte uns, wohin wir denn wollten und dann meinte er, er würde uns freies Geleit aus der Stadt gewähren. Dann hat er unsin einen dunklen Hinterhof geführt und uns kalt gemacht bis an den Stadtrand geleitet und erklärt, daß wir nur den Kanal entlang fahren müssten. Aber darauf achten sollten, den Kanal immer zur linken Hand sehen zu können.
Naja, und dann sind wir los. Nach wenigen Metern fiel uns dann was Ulkiges auf:
Gegenwind...
So eine verf*** Sch***, da hatte über Nacht der Wind gedreht!
Die Strecke selber war schnurgerade und eben und da haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und ordentlich Radfahren in der Gruppe geübt. Vorderrad seitlich ans Hinterrad des Vordermanns geklebt und belgisch gekreiselt. Zwei Minuten durfte jeder mal vorne fahren, dann wurde gewechselt.
Das ging so gut, daß wir viel schneller (wir mussten ja auch nicht anhalten und gucken, wo denn nun der richtige Weg sei) als gedacht unser erstes Etappenziel erreichten.
Oudenaarde.
Das ist so ein kleines Dorfstädtchen, wo es ein Museum mit Museumscafé gab. Das war proppevoll gewesen, das Café. Da war nämlich eine Vorberichtsübertragung eines Fußballspie...äh...eines Radrennens. Und alle Gäste haben nicht auf ihre Speisen sondern auf den Bildschirm geguckt.
Vor dem Café stand ein Gebrauchtwagen aus den 1970er Jahren in orangsch.
Während der kreuzbube in das Museum hinein ist, um im Museumsshop zu stöbern, hab ich aus Langeweile, ganz nostalgisch, dem Auto die Antenne abgeknickt und die Scheibenwischer umgedreht.
Der Authentizität wegen.
Nach einem Reistörtchen im Café sind wir dann weiter in die nähere Gegend.
Und nach wenigen Kreuzungen der Feldwege standen wir am Fuß eines kopfsteingepflasterten Hügels.
Der berühmte Koppenberg wars gewesen. Rechts sieht der geneigte Leser meinen kompakten Rucksack (mit den Paddles)
Der Hügel ist berühmt, weil da manchmal, zur Belustigung der beiden Bewohner des dazugehörigen Bauernhofes, Kirmesrennen veranstaltet werden. Für den Rest des Jahres ärgern sich die Bewohner, weil sie mit ihren Autos immer sehr langsam hinter den dort hochkeuchenden Frezeitradlern hinterher schleichen und einen Gang herunter schalten müssen.
Ich will ehrlich sein: ich bin da nicht hoch gekommen!
Der kreuzbube schon. Sauber!
Und andere Radfahrer auch.
Da haben wir die strampelnden Recken ausgelacht und „Das kannst Du nicht, das schaffst Du nicht, lass das sein!“ gerufen. Hat aber nix genutzt.
Meine Herren! Ich sag mal so: Mit einem BMX-Rad wäre es mir vielleicht gelungen. Das Kopfsteinpflaster dort, das ist ja wie Treppen herauf fahren. Was für eine Plackerei.
Völlig aus der Puste, die Paddles schon an der Brust, hab ich dann später auch die Kuppe erreicht.
Die Abfahrt war dann leichter. Das ging ohne Treten...
und dann ging es wieder rauf...
...und wieder runter...
...und wieder rauf...
etc.
ab und zu haben wir mal auf die Karte geguckt.
Wäre aber nicht nötig gewesen. Man musste ja nur gegen den Wind fahren.
Und dann ging es wieder rauf...
...und wieder runter...
...und wieder rauf...
etc.
Das folgende Etappenziel war dann die Wand.
Mittelhochdeutsch, welches die Landessprache dort ist, sagt man: „Muur“ (gesprochen: „Mühr“)
Da war ich dann, nach dem Desaster vom Koppenberg, aber sowas von motiviert!
Der kreuzbube war ja schon auf und davon, während ich noch mental an mir gearbeitet habe.
Und schwupps,
war ich auf dem Hügel mit der Kapelle.
Dort fiel mir dann ein, daß ich ja noch die Honigkuchen unter meinem Hemd hatte. Schön weichgeschwitzt. Da hab ich dann tüchtig zugelangt.
Eine Reisegruppe, die mit dem Bus angereist war, beobachtete mich dabei und der Führer, also, der Reiseführer sagte: „Da stärkt sich einer, der gerade die Muur bezwungen hat!“
Das war schöner, als ein Stempel in der Wertungskarte oder ein Wappen, welches man an den Spazierstock nagelt.
Die Kapelle ist übrigens wirklich sehenswert. Wenn der geneigte Leser wissen möchte, was es dort zu sehen gibt, tja, da kann er mal gefälligst selbst dort hoch...
Ein Blick auf die Uhr rief uns dann zur Eile.
Mit beiden Händen an den Bremshebeln ging es nun hinab zu einem Café, wo man auch was zu essen bekam. Der Sinn stand allerdings nicht bei Fritten mit irgendwas. Wir wählten Nudeln.
Ohne Fritten! Das haben wir aber zur Sicherheit extra betont.
Vielleicht hatte die Marketenderin Mitleid mit uns, vielleicht hatte sie auch vom Frittenschmied aus Brügge einen Hinweis erhalten, ich weiß es nicht. Jedenfalls standen nun vor dem kreuzbuben und mir jeweils 500 g Nudeln, verborgen unter 500 ml Fleischsoße, in einer Salatschüssel.
Das war für mich der zweite Koppenberg an diesem Tage – ich hab nicht aufgegessen!
Und das war auch gut so! Denn als wir uns anschauten, wie der weitere Verlauf der Tour werden würde, da stellten wir jauchzend fest, daß wir über diese Landschaftsblase nochmals hinüber mussten. Verdorrie...
Mit halbgeschlossenen Augen fuhr ich dann weiter.
und dann ging es wieder rauf...
...und wieder runter...
...und wieder rauf...
etc.
ab und zu haben wir mal auf die Karte geguckt.
Wäre aber nicht nötig gewesen. Man musste ja nur gegen den Wind fahren.
Und dann ging es wieder rauf...
...und wieder runter...
...und wieder rauf...
etc.
Unter anderem kamen wir auch ein Stück durch Wallonisch-Brabant. Das sind dort wahre Künstler mit dem Schalbrett und der Betonmischmaschine.
Leider habe ich davon keine Fotos machen können, aus Angst, meine Kamera wäre betoniert worden.
Als es dann dunkel ward, haben wir beschlossen gehabt, ein weiteres Stück mit der Bahn zu fahren.
Und zwar von Halle nach Leuven.
Der Bahnhof in Halle war bereits fertig betoniert und ich hab dann doch noch ein sehr schmeichelndes Lichtbild geknipst:
Halle, Bahnhof
Etwas ermattet sank ich auf den Sitzplatz der Bahn und hielt die diversen Fahrkarten, die ja auch noch handschriftlich für die Räder personalisiert werden mussten und lauschte der Stimme aus dem Off, welche die Haltepunkte ansagte.
Auf niederl..äh...holländisch. In Brüssel dann zusätzlich mit französischer Zunge. Nach Brüssel wieder nur, na, das kann der geneigte Leser sich nun sicher selber denken.
Ich zuckte nur kurz mit einem Schmunzeln, als der folgende Haltepunkt angekündigt wurde:
Erps-Kwerps
In Leuven quartierten wir uns rasch in ein Hotel ein. Unsere Frage nach einer Möglichkeit, die Räder zu parken, beantwortete die Rezeptionistin mit dem Hinweis auf das
Parkhaus (für Räder).
Wir sollten aber nur ja unsere Räder fein ordentlich abschließen, denn sonst würde eine Spitzbübin kommen und die einfach so mitnehmen – ein Skandal!
wordt vervolgd...
[2009]
So, wo war ich? Ach ja, in Brügge.
Das erkannte ich anhand der Deckenbeleuchtung unserer Schlafstatt am nächsten Morgen. Froh, daß ich nicht von Vampiren gebissen oder vom Belfried gesprungen war, weil ich ja nun fliegen konnte, wie mir die Halluzinationen versprochen hatten...
Frühstück. Mit schmierfähigem Spekulatius für aufs Brot. Und dann noch der leckere Honigkuchen.
Davon hab ich mir heimlich gleich zwei Stück unters Hemd geklemmt.
Wir mussten nämlich noch ein ganz schönes Stück Rad fahren. Und da ist so ein kleiner Snack zwischendurch hilfreich, um dem Mann mit dem Hammer zu entgehen.
Gefürchtet hatte ich den Mann eigentlich nicht. Da war auf dem Hinweg ja der permanente Gegenwind gewesen. Der würde uns nun als Rückenwind nach Hause tragen und dann war geplant, den schönen Weg längs des Kanals ohne Steigung entlang zu fahren.
Im Schmierspekulatius oder der Marmelade des kreuzbuben muss dann aber was drin gewesen sein.
Der kreuzbube hatte ja diesen Schnupfen gehabt und führte das große Belastungs-EKG mit sich herum, während ich in meinem 300 Liter Rucksack die Paddles mitführte, für alle Fälle.
Untröstlich war der kreuzbube am Vorabend, weil es vernünftiger wäre, die Ardennen auf der Rückfahrt auszulassen und die Kanalroute zu wählen.
Davon war dann nach dem Frühstück keine Rede mehr.
Schulterzuckend beantwortete ich wortlos die Annoncierung der neuen Route und steckte mir noch einen Honigkuchen ein.
An einer öffentlichen Luftpumpe am Genter Tor haben wir dann noch schnell den in Leuven besorgten und seitdem rücklings mitgeschleppten Vollgummireifen aufgezogen.
Bis Gent ging es dann mit der Bahn weiter.
In gewohnter Manier haben wir uns dann dort erst einmal wieder verfahren.
Ein belgischer Radler fragte uns, wohin wir denn wollten und dann meinte er, er würde uns freies Geleit aus der Stadt gewähren. Dann hat er uns
Naja, und dann sind wir los. Nach wenigen Metern fiel uns dann was Ulkiges auf:
Gegenwind...
So eine verf*** Sch***, da hatte über Nacht der Wind gedreht!
Die Strecke selber war schnurgerade und eben und da haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und ordentlich Radfahren in der Gruppe geübt. Vorderrad seitlich ans Hinterrad des Vordermanns geklebt und belgisch gekreiselt. Zwei Minuten durfte jeder mal vorne fahren, dann wurde gewechselt.
Das ging so gut, daß wir viel schneller (wir mussten ja auch nicht anhalten und gucken, wo denn nun der richtige Weg sei) als gedacht unser erstes Etappenziel erreichten.
Oudenaarde.
Das ist so ein kleines Dorfstädtchen, wo es ein Museum mit Museumscafé gab. Das war proppevoll gewesen, das Café. Da war nämlich eine Vorberichtsübertragung eines Fußballspie...äh...eines Radrennens. Und alle Gäste haben nicht auf ihre Speisen sondern auf den Bildschirm geguckt.
Vor dem Café stand ein Gebrauchtwagen aus den 1970er Jahren in orangsch.
Während der kreuzbube in das Museum hinein ist, um im Museumsshop zu stöbern, hab ich aus Langeweile, ganz nostalgisch, dem Auto die Antenne abgeknickt und die Scheibenwischer umgedreht.
Der Authentizität wegen.
Nach einem Reistörtchen im Café sind wir dann weiter in die nähere Gegend.
Und nach wenigen Kreuzungen der Feldwege standen wir am Fuß eines kopfsteingepflasterten Hügels.
Der berühmte Koppenberg wars gewesen. Rechts sieht der geneigte Leser meinen kompakten Rucksack (mit den Paddles)
Der Hügel ist berühmt, weil da manchmal, zur Belustigung der beiden Bewohner des dazugehörigen Bauernhofes, Kirmesrennen veranstaltet werden. Für den Rest des Jahres ärgern sich die Bewohner, weil sie mit ihren Autos immer sehr langsam hinter den dort hochkeuchenden Frezeitradlern hinterher schleichen und einen Gang herunter schalten müssen.
Ich will ehrlich sein: ich bin da nicht hoch gekommen!
Der kreuzbube schon. Sauber!
Und andere Radfahrer auch.
Da haben wir die strampelnden Recken ausgelacht und „Das kannst Du nicht, das schaffst Du nicht, lass das sein!“ gerufen. Hat aber nix genutzt.
Meine Herren! Ich sag mal so: Mit einem BMX-Rad wäre es mir vielleicht gelungen. Das Kopfsteinpflaster dort, das ist ja wie Treppen herauf fahren. Was für eine Plackerei.
Völlig aus der Puste, die Paddles schon an der Brust, hab ich dann später auch die Kuppe erreicht.
Die Abfahrt war dann leichter. Das ging ohne Treten...
und dann ging es wieder rauf...
...und wieder runter...
...und wieder rauf...
etc.
ab und zu haben wir mal auf die Karte geguckt.
Wäre aber nicht nötig gewesen. Man musste ja nur gegen den Wind fahren.
Und dann ging es wieder rauf...
...und wieder runter...
...und wieder rauf...
etc.
Das folgende Etappenziel war dann die Wand.
Mittelhochdeutsch, welches die Landessprache dort ist, sagt man: „Muur“ (gesprochen: „Mühr“)
Da war ich dann, nach dem Desaster vom Koppenberg, aber sowas von motiviert!
Der kreuzbube war ja schon auf und davon, während ich noch mental an mir gearbeitet habe.
Und schwupps,
war ich auf dem Hügel mit der Kapelle.
Dort fiel mir dann ein, daß ich ja noch die Honigkuchen unter meinem Hemd hatte. Schön weichgeschwitzt. Da hab ich dann tüchtig zugelangt.
Eine Reisegruppe, die mit dem Bus angereist war, beobachtete mich dabei und der Führer, also, der Reiseführer sagte: „Da stärkt sich einer, der gerade die Muur bezwungen hat!“
Das war schöner, als ein Stempel in der Wertungskarte oder ein Wappen, welches man an den Spazierstock nagelt.
Die Kapelle ist übrigens wirklich sehenswert. Wenn der geneigte Leser wissen möchte, was es dort zu sehen gibt, tja, da kann er mal gefälligst selbst dort hoch...
Ein Blick auf die Uhr rief uns dann zur Eile.
Mit beiden Händen an den Bremshebeln ging es nun hinab zu einem Café, wo man auch was zu essen bekam. Der Sinn stand allerdings nicht bei Fritten mit irgendwas. Wir wählten Nudeln.
Ohne Fritten! Das haben wir aber zur Sicherheit extra betont.
Vielleicht hatte die Marketenderin Mitleid mit uns, vielleicht hatte sie auch vom Frittenschmied aus Brügge einen Hinweis erhalten, ich weiß es nicht. Jedenfalls standen nun vor dem kreuzbuben und mir jeweils 500 g Nudeln, verborgen unter 500 ml Fleischsoße, in einer Salatschüssel.
Das war für mich der zweite Koppenberg an diesem Tage – ich hab nicht aufgegessen!
Und das war auch gut so! Denn als wir uns anschauten, wie der weitere Verlauf der Tour werden würde, da stellten wir jauchzend fest, daß wir über diese Landschaftsblase nochmals hinüber mussten. Verdorrie...
Mit halbgeschlossenen Augen fuhr ich dann weiter.
und dann ging es wieder rauf...
...und wieder runter...
...und wieder rauf...
etc.
ab und zu haben wir mal auf die Karte geguckt.
Wäre aber nicht nötig gewesen. Man musste ja nur gegen den Wind fahren.
Und dann ging es wieder rauf...
...und wieder runter...
...und wieder rauf...
etc.
Unter anderem kamen wir auch ein Stück durch Wallonisch-Brabant. Das sind dort wahre Künstler mit dem Schalbrett und der Betonmischmaschine.
Leider habe ich davon keine Fotos machen können, aus Angst, meine Kamera wäre betoniert worden.
Als es dann dunkel ward, haben wir beschlossen gehabt, ein weiteres Stück mit der Bahn zu fahren.
Und zwar von Halle nach Leuven.
Der Bahnhof in Halle war bereits fertig betoniert und ich hab dann doch noch ein sehr schmeichelndes Lichtbild geknipst:
Halle, Bahnhof
Etwas ermattet sank ich auf den Sitzplatz der Bahn und hielt die diversen Fahrkarten, die ja auch noch handschriftlich für die Räder personalisiert werden mussten und lauschte der Stimme aus dem Off, welche die Haltepunkte ansagte.
Auf niederl..äh...holländisch. In Brüssel dann zusätzlich mit französischer Zunge. Nach Brüssel wieder nur, na, das kann der geneigte Leser sich nun sicher selber denken.
Ich zuckte nur kurz mit einem Schmunzeln, als der folgende Haltepunkt angekündigt wurde:
Erps-Kwerps
In Leuven quartierten wir uns rasch in ein Hotel ein. Unsere Frage nach einer Möglichkeit, die Räder zu parken, beantwortete die Rezeptionistin mit dem Hinweis auf das
Parkhaus (für Räder).
Wir sollten aber nur ja unsere Räder fein ordentlich abschließen, denn sonst würde eine Spitzbübin kommen und die einfach so mitnehmen – ein Skandal!
wordt vervolgd...