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Sonntag, 12. Februar 2012
Geneigte Betrachter!

Die regelmäßigen Betrachter werden es wissen und goutieren, daß ich zurecht als Koryphäe unter den Pädagogen des deutschsprachigen Raumes gelte. Alleinstellungsmerkmal*, möchte ich betonen!
Meine Schriften zur Pädagogik, von denen ich nur einige Beispiele nennen möchte:

- Der stille Schrank
- Der tanzende Stock
- Das war mir völlig klar, daß Du Letzter wirst!
- Ich zähl bis drei!
- Wehe!

wurden bereits von vielen, vielen Eltern adaptiert und in die Tat umgesetzt. Dafür möchte ich mich bedanken und Mut zusprechen, vom einmal beschrittenen Weg keinen Deut abzuweichen!

Wie Sie vielleicht wissen, biete ich unter anderem auch Sprachkurse für die Kleinsten an.
(siehe dazu auch: Randnotiz vom 18.12.2011)

Doch damit nicht genug! Aus Liebe zu den Menschen, die unser Land voranbringen, biete ich nun auch den anderen Menschen, die sich vielleicht etwas schwerer tun, eine sozial verträgliche Lösung zur Kinderbetreuung an:

Den Fernsehgarten

Gerade diejenigen, welche unser Land unermüdlich vorantreiben, sind auf Betreuungsplätze qualifizierter Pädagogen mit Universitätsabschluß angewiesen. Sonst wäre doch, seien wir ehrlich, die ganze schöne und teure Ausbildung für die Katz, wenn die -im Idealfall Zugewinngemeinschafts- Partnerin nunmehr Haus und Herd hütet, weil dem potentiellen Führungsnachwuchs der Weg zu einer fachlich kompetenten Betreuung und vor allem Förderung (!) verwehrt wird.

Genau dort setzen wir an und bieten folgendes Konzept:

Sie, der finanziell potente Kindseigner, zahlen uns den Aufenthalt des Mündels im Fernsehgarten.
Natürlich nicht des eigenen Projektes, im folgenden Premiumkind genannt, sondern selbstverständlich den Aufenthalt eines anderen, weniger begüterten Kindes, welches sonst den eigentlich Ihnen zustehenden Platz in einer öffentlichen Einrichtung belegen würde.

An der Ausstattung für die kleinen Racker haben wir nicht gespart.
So ist es uns im Raum „Sunset“ gelungen, die komplett getönten Fensterscheiben noch zusätzlich mit computergestützten, elektrisch verstellbaren Lamellen zu versehen (fragen Sie mich nicht, was das gekostet hat), welche störende Reflexionen verursachende Sonnenstrahlen weitestgehend abschirmen. Denn Kinder lernen bekanntlich aus dem Fernsehen. Alles.

Das didaktische Programm beinhaltet unter anderem auch Beiträge aus dem in naher Zukunft sicherlich immer wichtiger werdenden asiatischen Sprachraum!
Glücklicherweise war es uns möglich, von unserem letzten Studienaufenthalt einen mittelgroßen Container, vollgepackt mit preisgekröntem Lehrmaterial auf DVD, versehen mit Untertiteln sogar in Kringelschrift, durch den deutschen Zoll (auch da fragen Sie mich besser nicht)...

Sollte es einmal einen kleinen Renegaten unter den Rackern geben – und es sind immer Renegaten, die Mädchen sind bei diesem Störungsbild zu vernachlässigen – so sind wir in unserer Einrichtung jederzeit in der Lage, durch die konsequente und verantwortungsvolle Vergabe von Methylphenidat** darauf zu reagieren, um die lieben Kleinen an das konzentrierte Betrachten des Programms heranzuführen.


*Nachdem die Super Nanny in den Sack gehauen hat!
**Aus dem gleichen Container in dem auch die DVDs...



Samstag, 11. Februar 2012
(c) eric prieditis
[1406]
"Du bist schön von hinten" ("Huch! Sie wollen mich doch nicht etwa pieksen?")

Ein letztes "Zwischendrin" aus der Hand des Hülfsweichenstellers Josef Ph. Buckenhüskes, aus Kempen am Niederrhein. 1923 fertigte er mithilfe einer Vielzahl von Collagen einen avantgardistischen Kurzfilm, der den Surrealismus mindestens vorwegnahm.

Diese wenigen Zwischendrins genügen natürlich nicht, um eine solch komplexe Aussage wie "Huch! Sie wollen mich doch nicht etwa pieksen?" zu bebildern.

Darum ergeht die Aufgabe an diesem Wochenende an Ihre Phantasie, geneigter Betrachter!
Stellen Sie sich die Zwischendrins [1401 - 1406] in unterschiedlichen Abfolgen vor, so daß sinngemäß der Ausspruch:
"Huch! Sie wollen mich doch nicht etwa pieksen?"
phantastisch "mündlich" unterstützt wird.

Nicht nur, wegen der 100 Jahre Babelsberg-Studios...



Freitag, 10. Februar 2012
(c) eric prieditis
[1405]
"Du bist schön von hinten" ("Huch! Sie wollen mich doch nicht etwa pieksen?")

Ein weiteres "Zwischendrin" aus der Hand des Hülfsweichenstellers Josef Ph. Buckenhüskes, aus Kempen am Niederrhein. 1923 fertigte er mithilfe einer Vielzahl von Collagen einen avantgardistischen Kurzfilm, der den Surrealismus mindestens vorwegnahm.



Donnerstag, 9. Februar 2012
(c) eric prieditis
[1404]
"Du bist schön von hinten" ("Huch! Sie wollen mich doch nicht etwa pieksen?")

Mehr und mehr verdichtet sich die Vermutung,
die durch die unermüdliche Arbeit des geschätzten jotwede genährt wurde:
Bei den von mir gefundenen Collagen, die zweifelsfrei aus der Hand des Hülfsweichenstellers Josef Ph. Buckenhüskes, aus Kempen am Niederrhein stammen, handelt es sich um die Einzelbilder eines Filmes aus dem Jahr 1923.