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"Maria Liesefeld - Traumbildereignis"

1923: Der dem geneigten Betrachter liebgewordene Hülfsweichensteller und Freizeitliebeskummerist Josef Ph. Buckenhüskes wünscht sich nichts sehnlicher herbei, als EINMAL, nur ein einziges Mal ein Wort mit seiner großen Liebe, der Lehrerin Maria Liesefeld zu wechseln.
Dies bleibt ihm jedoch aufgrund seines sozialen Status verwehrt.
Ganz nach dem Motto: "Die Gedanken sind frei", malt er sich eben diese Begegnung, wie er sie sich vorstellt.
Anhand der obigen Darstellung lässt sich erahnen, wie fest er im Katechismus verhaftet ist. Bildet der Katechismus doch das Fundament seiner Anschauungen. Denn, sind wir doch mal ehrlich, wären wir an Buckenhüskes Stelle, würde unsere Malerei so züchtig daher kommen...?

Gouache auf Papier


Format: ca. 14 x 20 cm