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"St. Martins Himmelfahrt"
1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitmythologe Josef Ph. Buckenhüskes denkt über den Hl. Martin nach. In seinen Gedankem spielen der Mantel, die Teilung und die ärmlichen Verhältnisse seiner selbst eine große Rolle. Dies versucht Buckenhüskes im abgebildeten Doppelgewebe (was doppelt ist, das kann man abgeben) zu erarbeiten. Ausgehend von einem Karo, welches die Urform, vielleicht sogar die Kindheit des Hl. Martin darstellt, erkennt man eine beständige Metamorphose über den Mantelausbreiter zum Himmelsstürmer hin. Weitere Ausführungen sind leider nicht erhalten.
Buckenhüskes verschenkte einen Meter dieses Tuches an einen jungen Niederländer aus Arnhem, der sich nach seinem abgebrochenen Architekturstudium auf der Durchreise nach Italien befand...
Doppelgewebe, LW 1/1, 24 Schäfte, spitzeinzug
Warenbreite 53 cm
prieditis am 18. November 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 2 Kommentare
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Erinnert...irgendwie...an Space Invaders. Oder Earth Exvader, in diesem Fall.
salamikakao,
Samstag, 22. November 2008, 03:32