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"Jemoppst"
1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitlaubsäger Josef Ph. Buckenhüskes bastelt aus Sperrholz eine Tafel in der Form eines stilisierten Zeckentaxis.
Mit diesem lieblichen Unikat wollte Buckenhüskes dem Kempener Schuhmacher Joh. Schlickers einen Gefallen tun.
Schlickers dachte an eine Reklametafel, um sich von den ca. 34 weiteren Schuhmachern der Stadt visuell abzuheben.
Ein kluger Gedanke, denn die Anzahl der Schuhmacher in Kempen im Vergleich zur Bevölkerungszahl von ca. 7500, führte zu einem Preisverfall im Segment "Tierhaut für unter die Schuh´ draufzutun".
Leider geriet der Schuhmacher in eine finanzielle Schieflage und so blieb die Tafel unvollendet... aber sie ist magnetisch!!!
Sperrholz, Tafellack, Metallspäne
Format: ca. 46 x 43 cm
prieditis am 11. Februar 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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