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1923: der Hülfsweichensteller und Freizeithistoriker Josef Ph. Buckenhüskes gelangt durch einen glücklichen Umstand in den Besitz einer unbeschriebenen Kladde, die er umgehend zu seinem Tagebuch deklariert.
Zur großen Freude der Nachwelt, hat diese Kladde die Wirren der vergangenen Jahrzehnte fast unbeschadet überstanden und wurde kürzlich auf einem Trödelmarkt wiederentdeckt.
Zum manniglichen Vergnügen und Nutzen der geneigten Betrachter folgen nun einige Auszüge.
Zum besseren Verständnis mit Transkription -
"Kempen, 1923
Was schreibt einer wie ich in so ein doofes Buch?
Vielleicht erst einmal:
Dem König sein Reich
dies Buch mir!
Allerdings besutze ich allein den öden Potlood-Stummel.
Aber ich spare auf einen schönen Füller! J.B."
Bleistift im Buch
Format: ca. 10 x 15 cm
prieditis am 12. Februar 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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