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1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitschriftler Josef Ph. Buckenhüskes führt Tagebuch. Ein weiterer Eintrag befasst sich mit dem gestörten Verhältnis der belgischen Bahnarbeiter und der Kempener Bevölkerung.
Zum besseren Verständnis mit Transkription -
"Kempen, 1923
Heute gabs die Quittung für die Hauerei von gestern. Der Belgier rückte an und hat die Eisenbahner samt und sonders aus ihren Wohnungen vertieben. Dafür wohnen da jetzt belgische Eisenbahner. Ich darf bleiben, weil ich ja noch am Palais werke. J.B."
Bleistift im Buch
Format: ca. 10 x 15 cm
Aufgrund einiger mir zugetragenen Bedenken bezügl. der Echtheit des Tagebuches habe ich dieses zwei Mitarbeitern der Lokalpresse zur Ansicht vorgelegt. Alp und Fatih zeigten sich sehr beeindruckt und sagten mir, es müsse zumindest sehr alt sein, diese Tags hätten sie noch nie gesehen...
prieditis am 18. Februar 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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