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Hier nochmal der Hinweis

Jetzt auch in Englisch:

„Non sédentaire“ (not sedentary) is a serie of small acrylic paintings (13 x 18 cm) which are exposed in public places. So far, 56 paintings were exposed all over Germany and in Spain,.

On 31st of May, I will distribute a bunch of 21 paintings in the Duesseldorf quarter „Flingern“.

In case you are the lucky finder of one of my paintings, you can keep it or expose it again. Just drop me a note with a picture!
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Die "non sédentaires" von heute und morgen werde ich am Montag präsentieren.

Ich wünsche ein schönes Wochenende!




Düsseldorf ohne mich - schade, hätt ich gern getan, aber meine Kopfschmerzen verlangen hier ein wenig Aufmerksamkeit und wollen nicht mit Bildern teilen.
Trotzdem feiern Sie mal schön Ihre 1111 Tage und viel Erfolg da oben im Nordwesten (sag ich mal und erwarte gleich Schläge, weil ich in Geografie nix Ahnung hab *g*).

Nun auch in Deutsch: Nicht sedentär.

Sagt man nicht mehr "Aushäusig"?

Wir sind jetzt global. Wir retten die Welt vor vor nicht weniger als dem Klima, den Taliban, den Griechen und den Bankern. Da darf man nicht so kleinlich sein und den missionarischen Eifer mit diesen deutschen Wörtlein runterziehen.

Genau - singen Sie doch bitte Englisch, beim Songcontest legt man auch keinen Wert mehr auf Unterscheidung vom Einheitsbrei ; )


Ich persönlich finde ja die franz. Bezeichnung tres chic.

für die französische Hilfe bedanke ich mich ganz ausdrücklich bei Herrn Stubenzweig! Ohne ihn wäre das alles ganz anders gekommen, befürchte ich...

Im Übrigen verbitte ich mir jeglichen Vergleich mit der Unterhaltungsveranstaltung vom Samstag Abend!
;O)

Französisch? Ich bitte Sie! Gegen die ist Uroppa noch mit sehr großer Begeisterung nach Verdun gezogen und es reicht doch, wenn unsereins massig französische Bezeichnungen im hiesigen Dialekt adaptiert hat (Trottwar, Sutrai (sout terrain), Bodschamber (pot de chambre), Blaffo). Aber seither haben die doch abgewrackt noch ehe wir die Prämie dazu kannten, drunter machen wirs ja nicht, die aber schon und das freiwillig und für umme. Man rettet noch französische Banken, ja, okay, tun wir irgendwie auch gerne, aber dass sie Baden und das Saarland verstoßen und nie okkupiert haben, das verzeih ich denen nie.

Herr Schnitzel! Wenn dies Ihre Zugewinngemeinschaftspartnerin liest... hoffentlich kommt es darob nicht zu einem Zugewinnausgleichsverfahren!

Herr prieditis! Die Zugewinngemeinschaftspartnerin ist bezüglich diesen Themas leidgeprüfte Anteilnehmerin. Gezwungenermaßen. Die kennt das so leidgeprüft, dass mir Preußen schon wieder Leid tut, auch wenn sie eine Zugehörigkeit hierzu kategorisch verneint.

Gibt es eigentlich bei Ihnen daheim auch so eine Art "Besuch aus der Zone"? Ich meine, Familienfeiern...gemeinsam? Care-Pakete?

Oja
...es ist zwar selten, aber hin und wieder kriegt der Lieblingsossi meines Vertrauens was geschickt. Nur Bananen wollense nimmer. Beschweren sich immer, dass die so braunkätschig seien, wenn die ankommen. Dabei warense über die Ware damals noch ganz froh drum.

...ossi? Ich dachte eher an Besuch aus der französischen Zone, bzw. der amerikanischen Zone. So zwischen 1945 und 1949 derart bezeichnet.

Also wir hier benutzen ja um einiegs mehr aus dem franz. Wortschatz, als Sie im Deutschen Land ; )

Portemonnaie, Boudoir, Pissoir (ok, Sie wohl auch), der Rest fällt mir grad nicht ein, weil der bei uns so normal ist. Ach - vis-à-vis sagen wir auch sehr gern : )

Fisimatenten

Sind das malerische
Accessoires? Oder Soldaten in alten Tenten?

Ich habe mich zur Zeit Ihrer Anfrage auch lediglich auf den Außenhandel, den aushäusigen Markt gestützt. Was aber so auch wieder nicht richtig ist, da Sie Ihre Bilder gar nicht zu Markte tragen, Sie also ein Marktverhinderer sind ...

Nicht zu Markte aber zu Flingern ; )

meine Oma
hat das öfter zu ihren Töchtern gesagt, wenn wochenendliche Ringelpietz-Kalamitäten drohten: "Ma joa kinne Fissematenten make!" Sie, die nach dem Großen Kriege von kanadischen Blauhelmen Soldaten Süßholz geschenkt bekam, berichtete, daß "Fissematenten" soviel bedeute wie: "Komm mal bei mich bei!"

Marktverhinderer
Vermutlich, lieber Stubenzweig, liegen Sie gar nicht so verkehrt. Nix mit künstlicher Verknappung des Angebots...

Vielleicht bin ich auch ein Marktbeschicker. Schließlich hab ich es nach dem Aussetzen der Bilder nicht mehr in der Hand, was der Finder damit anstellt. Einige werden sie sich vielleicht an die Wand hängen und ihnen Obdach gewähren, andere verantworten sie unter Umständen dem örtlichen Ver- und Entsorgungsbetrieb. Und was, wenn der Finder in eine finanzielle Schieflage gerät? Versucht er dann, das Fundstück zu versilbern?
Im günstigsten, und dem mir liebsten Fall, setzt der Finder das Bild erneut, an anderer Stelle aus. Das geschah aber bislang, soweit mir bekannt, nur in Spanien, mit Omma II und Omma so geschehen.

Sie haben damals mal bös mit mir geschimpft. Ich wäre gar kein Aushäusiger, weil so viele Bilder fußnah ausgesetzt wurden. Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß der Name "Aushäusig/ non sédentaire" auf die einzelnen Bilder bezug nimmt. Ich bin lediglich die willfährige Exekutive...

Geschimpft? Ich mit Ihnen?
Nun, non sedentaire, also aushäusig handelt der Händler, der über kein festes Ladengeschäft verfügt und mit seiner Ware im Schlepptau die Lande durchstreift. Andererseits gab's da diejenigen, die weiland andere Künste anboten, die etwa das Theater auf ihren Thespiskarren geladen und das Volk beglückt hatten. Die haben dafür auch keinen Lohn, allenfalls mal ein Stück Brot erhalten. So ähnlich machen Sie's mittlerweile ja auch – meine Güte, bis nach Spanien. Aber damit sind wir dann auch schon wieder auf dem richtigen Weg, Sie Molière der Bilder.

Oh, vielen Dank für DEN Vergleich: Molière der Bilder

Ich weiß gar nicht, ob ich jetzt überhaupt noch ruhigen Gewissens schlafen kann. Wie lange war Molière unterwegs? 15 Jahre? Puh...