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"Du bist schön von hinten"
Kempen am Niederrhein, 1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes erstellt eine ganze Reihe von Collagen mit dem Titel:
"Du bist schön von hinten"
Der Erhaltungszustand dieser Collage ist leider nicht einwandfrei.
In der Zwischenzeit wurde spekuliert, ob vielleicht ein Couplet des damals recht populären Humoristen Otto Reutter eine mögliche Quelle der Inspiration für den obigen Zyklus gewesen sein könnte.
prieditis am 29. Februar 2012 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 6 Kommentare
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Ist die Serialität der dieswöchigen Einbringungen eventuell als Hommage an den kürzlich verstorbenen Herrn Warhol zu verstehen?
txxx666,
Donnerstag, 1. März 2012, 13:45
Nein.
Ich fühle mich nur dem Andenken eines vergessenen Hülfsweichenstellers des linken Niederrheins verpflichtet. Das ist schon Arbeit genug. Da kann ich mich leider nicht (auch noch) um die Arbeiten eines zu Unrecht Unvergessenen kümmern... ;o)
Ich fühle mich nur dem Andenken eines vergessenen Hülfsweichenstellers des linken Niederrheins verpflichtet. Das ist schon Arbeit genug. Da kann ich mich leider nicht (auch noch) um die Arbeiten eines zu Unrecht Unvergessenen kümmern... ;o)
prieditis,
Donnerstag, 1. März 2012, 17:38
Ich vermute, Buckenhüskes wollte den Einsatz afrikanischer Hilfstruppen in Deutschland darstellen. Vermutlich muss die Geschichte völlig neu geschrieben werden aufgrund dieser Erkenntnisse.
gorillaschnitzel,
Freitag, 2. März 2012, 00:35
Interessant. Vielleicht Soldaten aus Belgisch-Kongo mit denen Albert I. der Welt zeigen wollte, daß das Abhacken der Hände nicht ganz so fleißiger Kautschuksammler nicht mehr praktiziert wird...
Oder die Soldaten kamen aus den ehemals deutschen Kolonien, die nach dem Großen Krieg den Belgiern zufielen. Es bleibt rätselhaft.
Oder die Soldaten kamen aus den ehemals deutschen Kolonien, die nach dem Großen Krieg den Belgiern zufielen. Es bleibt rätselhaft.
prieditis,
Freitag, 2. März 2012, 00:48
Ich vermeine, Namibier zu erkennen. Es können nur Herero sein, auf die Buckenhüskes hinweisen wollte.
gorillaschnitzel,
Freitag, 2. März 2012, 00:54
Josef Ph. Buckenhüskes hätte sich wohl des Begriffs "Hottentotten" bedient.
prieditis,
Freitag, 2. März 2012, 02:45