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"Nachgereichter Entwurf für das Freiheitsdenkmal am Leipziger Wilhelm-Leuschner-Platz"
Nicht verfrorener als die eingereichten Entwürfe, die am Wochenende mit bis zu 25.000 Euro prämiert wurden.
Freuen Sie sich auf weitere Entwürfe aus meiner Hand, denn ich habe in der Schublade gewühlt und noch so einiges gefunden, was eigentlich in den Mü...
prieditis am 19. Juli 2012 im Topic 'Exkurs: Wilhelm-Leuschner-Platz' | 19 Kommentare
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Das dürfte echte Siegchancen haben! Endlich greift einmal ein Entwurf den Charakter der Brachfläche am Rande des Stadtzentrums auf. Eine einzigartige Symbiose von Denkmalgestaltung und Standort.
Ich habe nur Sorge, dass es zu billig wird. Da müssen viele Millionen untergebracht werden - und eine vorher nicht abzusehende Kostenexplosion möglich sein.
Ich habe nur Sorge, dass es zu billig wird. Da müssen viele Millionen untergebracht werden - und eine vorher nicht abzusehende Kostenexplosion möglich sein.
kreuzbube,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 10:12
Ich habe mich auch redlich bemüht eindeutig den Farbkanon der DDR aufgegriffen. Das Universalgrün, z.B., wurde doch für alles verwandt. Menschen aus Trizonesien, die bislang einen Übertritt der Elbe scheuten, kann ich das Studentenwohnheim in Weimar empfehlen. Innenarchitektonisch ein Leckerbissen!
Die leeren Fische im Gegensatz zu den gefüllten, braunen. Die braunen Fische sind der Mageninhalt der Vorwende-Fische, als diese in den Kanälen um und in Leipzig noch in einer braunen Teerpampe herumwaberten.
Das muss man begreifen, nicht wahr. Wer das nicht kann, dem ist nicht zu helfen!
Und was die Kosten betrifft:
Haben Sie schonmal Sushi bestellt? Na also!
Die leeren Fische im Gegensatz zu den gefüllten, braunen. Die braunen Fische sind der Mageninhalt der Vorwende-Fische, als diese in den Kanälen um und in Leipzig noch in einer braunen Teerpampe herumwaberten.
Das muss man begreifen, nicht wahr. Wer das nicht kann, dem ist nicht zu helfen!
Und was die Kosten betrifft:
Haben Sie schonmal Sushi bestellt? Na also!
prieditis,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 12:16
Es scheint so... jedenfalls mit mehr Interesse als die meisten Teilnehmer des Wettbewerbs.
Meine Arbeiten, diese und noch Folgende, betrachtet man am Besten als:
Geschenksendung -
Keine Handelsware
Meine Arbeiten, diese und noch Folgende, betrachtet man am Besten als:
Geschenksendung -
Keine Handelsware
prieditis,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 15:49
ich freu mich!
sehr schön, wirklich sehr sehr schön.
sehr schön, wirklich sehr sehr schön.
kopfschuetteln,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 11:42
Danke! Zuerst hatte ich die Intention:
"Erst die Moral, dann das Fressen!"
Doch dann hatte ich Angst vor den Erben von Berti Brecht. Die schreiben einem ja alles vor und tolerieren keinen Deut der Abweichung vom Originaltext. Da ist man ganz schön gebunden und unfrei.
Also hab ich es verworfen.
"Erst die Moral, dann das Fressen!"
Doch dann hatte ich Angst vor den Erben von Berti Brecht. Die schreiben einem ja alles vor und tolerieren keinen Deut der Abweichung vom Originaltext. Da ist man ganz schön gebunden und unfrei.
Also hab ich es verworfen.
prieditis,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 16:11
mit den selbsternannten! erben berti brechts ist nicht zu spaßen. in sachen freiheit nicht und eigentlich überhaupt nicht. aber die originale der vermeintlichen erben berti brechts sperrten auch für korrektes zitieren die zitierenden - "freiheit ist immer die freiheit der andersdenkenden" - genau die, ein. (machste was, machste es falsch.)
ein stilmittel war da, die zensur mit grünen elefanten zu versorgen; die wurden schneller oder wenigstens genauso schnell und stolz gestrichen wie das verfassungsdings akten schreddert.
mit "die moral kommt vor dem fressen" treffen sie heute nur noch auf genervte. und den geist der damaligen zeit eher. mehr als sie denken.
ein stilmittel war da, die zensur mit grünen elefanten zu versorgen; die wurden schneller oder wenigstens genauso schnell und stolz gestrichen wie das verfassungsdings akten schreddert.
mit "die moral kommt vor dem fressen" treffen sie heute nur noch auf genervte. und den geist der damaligen zeit eher. mehr als sie denken.
kopfschuetteln,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 23:52
Warum haben Sie eigentlich nicht an dem Wettbewerb teilgenommen? Sie hätten große Schangsen gehabt!
prieditis,
Sonntag, 22. Juli 2012, 01:03
det isses.
ich meine alles andere war phantastisch. aber das ist er definitiv, der beste entwurf. mit rosa elefanten aus der faultier-undelefanten-wirtschaft - crazy - so war das leipziger89gefühl.
viele grüße aus kurz-vor-moskau.
ich meine alles andere war phantastisch. aber das ist er definitiv, der beste entwurf. mit rosa elefanten aus der faultier-undelefanten-wirtschaft - crazy - so war das leipziger89gefühl.
viele grüße aus kurz-vor-moskau.
kopfschuetteln,
Mittwoch, 25. Juli 2012, 23:58
Mir gefällt der Elefant auch sehr. Also, sid! Wissen´se bescheid, für´t nächste Mal!
prieditis,
Donnerstag, 26. Juli 2012, 15:35
fernOST und petersilie
da leipzsch ja bereits verloren scheint - das teil hätte auch mcpomm-potential! da isses grün, da gibbet fischköppe, politische entscheidungen sind meist pikant und scharf is, was für manche von der erhofften freiheit übrig blieb. muss man nur auf ihr meisterwerk kieken!
da leipzsch ja bereits verloren scheint - das teil hätte auch mcpomm-potential! da isses grün, da gibbet fischköppe, politische entscheidungen sind meist pikant und scharf is, was für manche von der erhofften freiheit übrig blieb. muss man nur auf ihr meisterwerk kieken!
bonafide,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 16:22
Also bitte! Als ob's in Schleswig-Holstein kein Grün, keine Fischköppe und keine politischen Entscheidungen gäbe. Ein Denkmal, ja das wäre nicht schlecht. Vielleicht Peter Harry Carstensen? Oder besser doch Barzel, Engholm?
jean stubenzweig,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 19:32
Da oben gibt's nur ein denkbares Denkmal. "In meiner Badewanne bin ich Kapitän"...
kreuzbube,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 19:50
Ach du meine Güte, wie komme ich auf Rainer Candidus?! Den Uwe meinte ich doch, ja, den Barschel.
jean stubenzweig,
Freitag, 20. Juli 2012, 10:37
Fein. Schade, dass die Idee mit dem Russischbrot schon schlecht verwurstet wurde.
... mit Wurst, um welche es schließlich immer ging und gehen wird, ließe sich sicher was machen...
... mit Wurst, um welche es schließlich immer ging und gehen wird, ließe sich sicher was machen...
carodame,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 17:55
Russischbrot ist auch irgendwie am Thema vorbei (DAS allerdings ist nicht das Alleinstellungsmerkmal des Russischbrot-Entwurfs...).
Die Russen äh, Der Iwan Die Gruppe der sowjetischen Streitkräfte ging schließlich erst 1994.
Aber einen bittersüßen Beigeschmack hatte es in der Tat.
Wurst...ha! Wenn Sie wüssten!
Und wenn Sie doppelt wüssten...
Aber einen bittersüßen Beigeschmack hatte es in der Tat.
Wurst...ha! Wenn Sie wüssten!
Und wenn Sie doppelt wüssten...
prieditis,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 18:01