[1614]
"Die Bienen gehen tot"
Mischtechnik auf Bütten
Format: ca. 15 x 20 cm
Vor einhundert Jahren hat der Neoromantiker und Lustwandler Waldemar Bonsels seine Bienenkorbbeobachtungen der Öffentlichkeit präsentiert. In Romanform.
Die Abenteuer der Biene Maja, noch gänzlich ohne Flip und Willi. Und ohne den Gedanken an Karel Gott, den er uns damit auch eingebrockt hat.
All dies konnte der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes nicht ahnen, als er 1923 das obige Werk fertigte. Er nutzte dazu wohl Aquarellfarben und Zichorie, sogenannten "Muckefuck", denn echten Bohnenkaffee, seien wir ehrlich, wird er sich wohl kaum geleistet haben können. Und wenn, dann hätte er ihn sicherlich des sonntags getrunken - und nicht vermalt.
Was Buckenhüskes aber wohl ahnte, war das weltweite Sterben der Bienenvölker, welches er in Moritz von Schwindt´scher Manier mit vielen Erdgeistern im Bild festhielt.
Sicherlich war ihm die Enge der Kleinstadt Kempen zuwider und das ganze Dasein gleich mit.
"Es muss doch alles mal ein Ende haben, lott jonn"
Da gehen sie hin, die Wichte(l)...
prieditis am 06. Dezember 2012 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 34 Kommentare
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Eigentlich wollte er ja etwas ganz anderes malen, aber dann ist er in seinem Atelier (hatte er eins?) über was gestolpert und hatte gerade seinen Kaffee in der Hand...
berenike,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 09:58
"Büttenpapier", von wegen. Kaffeefilter.
Gefällt mir gut.
Der Kurt Beck hat ein blaues Auge.
Gefällt mir gut.
Der Kurt Beck hat ein blaues Auge.
kreuzbube,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 10:23
und?
wer soll denn das nun sein? irgend so ein kurt beck.
wer soll denn das nun sein? irgend so ein kurt beck.
kopfschuetteln,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 11:45
Kurt Beck war ein "Arbeiterfotograf" in der Weimarer Republik.
Vielleicht kannte der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes ihn sogar?
http://www.deutschefotothek.de/obj71016508.html
sowie
http://www.deutschefotothek.de/obj71016458.html
Vielleicht kannte der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes ihn sogar?
http://www.deutschefotothek.de/obj71016508.html
sowie
http://www.deutschefotothek.de/obj71016458.html
prieditis,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:53
"Kurz Beck" hatte man den Problembären getauft. Er musste schließlich aber doch geschossen werden, weil er zu große Schäden in der Nähe menschlicher Behausungen anrichtete und zu einer immer größer werdenden Bedrohung wurde.
kreuzbube,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:57
Aha, ich denke, wir meinen verschiedene Beck´s (sic!).
Ihrer wurde durch die grüne Hölle auf der Nordschleife gehetzt und erledigt, nicht wahr?
Ihrer wurde durch die grüne Hölle auf der Nordschleife gehetzt und erle
prieditis,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 14:09
Ja. Lange Zeit dachten die Leute, der wäre ganz knuffig, man könnte ihn knuddeln. Dabei ist so ein Bär ein ausgemachtes Raubtier, vor allem wenn's um den Honig geht.
kreuzbube,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 15:59
kopfschuetteln,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 18:31
WAS? Das ist doch gar nicht der Beck! DAS ist der Cem Özdemirson!!!
prieditis,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 21:30
das habe ich nicht geahnt.
(oh gott!)
da bin ich jetzt erst mal sprachlos …
(oh gott!)
da bin ich jetzt erst mal sprachlos …
kopfschuetteln,
Freitag, 7. Dezember 2012, 14:38
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Donnerstag, 6. Dezember 2012, 18:30
Beim prieditis im Atelier ist's auch manchmal zum Schlottern. Und da war's noch warm.
kreuzbube,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 19:44
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Donnerstag, 6. Dezember 2012, 20:44
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Donnerstag, 6. Dezember 2012, 21:15
Einige Hinweise zu den bemerkenswerten Informationen des subziwo.
1923 war nicht nur Hyperinflation, die Bahnarbeiter haben auch gestreikt und hatten noch weniger auf dem Butterbrot. Kempen war, trotz Kreisstadt, ein landwirtschaftlich geprägter Raum. Nachts wurden an den Feldern Scheinwerfer mit bewaffneten Wachen aufgestellt, um Diebstahl zu vermeiden.
Wenn Buckenhüskes nichts "organisiert" hat, so hatte er doch sicherlich ein kleines Nebeneinkommen durch seine (heimlichen" Dienste für die belgische Ortskommandatur, deren Palais Belge er durch diverse Arbeiten ausschmücken durfte. Und ein bisken Kohle ist bestimmt auch mal vom Tender gefallen.
Was die Versorgung mit Nahrungsmitteln angeht, hat Buckenhüskes sich dazu selbst einmal geäußert:
http://prieditis.blogger.de/stories/1245718/
1923 war nicht nur Hyperinflation, die Bahnarbeiter haben auch gestreikt und hatten noch weniger auf dem Butterbrot. Kempen war, trotz Kreisstadt, ein landwirtschaftlich geprägter Raum. Nachts wurden an den Feldern Scheinwerfer mit bewaffneten Wachen aufgestellt, um Diebstahl zu vermeiden.
Wenn Buckenhüskes nichts "organisiert" hat, so hatte er doch sicherlich ein kleines Nebeneinkommen durch seine (heimlichen" Dienste für die belgische Ortskommandatur, deren Palais Belge er durch diverse Arbeiten ausschmücken durfte. Und ein bisken Kohle ist bestimmt auch mal vom Tender gefallen.
Was die Versorgung mit Nahrungsmitteln angeht, hat Buckenhüskes sich dazu selbst einmal geäußert:
http://prieditis.blogger.de/stories/1245718/
prieditis,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 21:27
Hier noch ein Querverweis zu den Kohletransporten, in denen auch der Grund genannt wird, warum Großbritannien gegen Frankreich vor dem Volkerbund Protest einlegte.
prieditis,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 21:35
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Donnerstag, 6. Dezember 2012, 21:37
und mindestens genausoviele Einmachgläser.
nach 90 Jahren.
nach 90 Jahren.
prieditis,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 21:54
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Donnerstag, 6. Dezember 2012, 22:33
Das ist so 'ne Künstlermasche, das mit der Heizung. Damit er später, wenn er's geschafft hat, in den Talkrunden erzählen kann, wie hart er alles von der Pike auf gelernt hat, abgestorbene Finger, Kitt aus den Fenstern gefressen usw.
kreuzbube,
Freitag, 7. Dezember 2012, 11:02
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Freitag, 7. Dezember 2012, 11:19
Ich sage dazu nix...
http://www.lott-ens-schwaade.de/sendung_16042012.html
http://www.lott-ens-schwaade.de/sendung_16042012.html
prieditis,
Freitag, 7. Dezember 2012, 12:41
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Freitag, 7. Dezember 2012, 12:51
ad kreuzbube:
Nicht zu vergessen: die Fußlappen!
"Ich erinner mich noch genau, wie ich damals mit Fußlappen durchdie Taiga das AAtelier geschlurft bin und mit meinen zerissenen Ärmelbündchen des Troyer den Reif von den Dachluken gewischt habe. Oft hat es nur für einen kleinen Kreis gereicht, weil die Eisblumen so dick waren..."
Nicht zu vergessen: die Fußlappen!
"Ich erinner mich noch genau, wie ich damals mit Fußlappen durch
prieditis,
Freitag, 7. Dezember 2012, 14:41
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Freitag, 7. Dezember 2012, 14:58
Nee, das ist ja alles Kokolores, dieses weinerliche, mitleidheischende Gewimmer über Kälte und Rotwein bei Zimmertemperatur... alles Quatsch!
Die Kälte hält einem ungebetene Gäste vom Hals! Das Mysterium Atelier gilt nämlich erhalten zu bleiben ;o)
Die Kälte hält einem ungebetene Gäste vom Hals! Das Mysterium Atelier gilt nämlich erhalten zu bleiben ;o)
prieditis,
Freitag, 7. Dezember 2012, 15:11
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Freitag, 7. Dezember 2012, 15:33
Die 14 °C sind ja sowieso lachhaft. Ich habe heute in meiner Rumpelkammer gemessen, beim Ritzelreinigen: 6,9!
kreuzbube,
Samstag, 8. Dezember 2012, 19:20
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Samstag, 8. Dezember 2012, 19:39
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)
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Samstag, 8. Dezember 2012, 22:48
