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"Die Welt zerbricht"
Kempen am Niederrhein, 1923: der Hülfsweichensteller- und den Umständen geschuldeter Freizeitmessi- Josef Ph. Buckenhüskes kramt seine gesammelten Zeitungen, die er während seiner Frontzeit in Belgien zur Wärmeisolierung verwahrte und sich aus nostalgischen Gründen später nicht mehr davon trennen mochte, hervor und nutzt diese Zeitungsseiten, aus Papiermangel, für seine künstlerischen Arbeiten.
Das obige Werk trägt den Titel "Die Welt zerbricht".
Ich bewundere die Lettersetzung anno 1923 ; )
Außergewöhnlich bund und fröhlich für den Hülfsweichensteller.
Sehr schön.
Außergewöhnlich bund und fröhlich für den Hülfsweichensteller.
Sehr schön.
sid,
Mittwoch, 3. Juni 2015, 15:57
Oh, die Gazette ist von 1914. Genauer gesagt, vom 21. November. Einem Samstag.
Im wesentlichen findet man auf der Seite Informationen zu den Kampfhandlungen, gemischte Neuigkeiten, einem Stadtrundgang durch Antwerpen, dem Hinweis, daß ab sofort auch deutsches Geld als Zahlungsmittel zu akzeptieren ist und unter anderem auch den Hinweis, daß die katholische Bäckerei "Das Volk" leckeres Brot backt.
Ach, und in der rechten Spalte finden sich noch einige Veranstaltungshinweise, aka Todesanzeigen, die natürlich dem erfahrenen Zeitungsleser Aufschluss darüber geben, wo demnächst eine Wohnung frei wird.
Im wesentlichen findet man auf der Seite Informationen zu den Kampfhandlungen, gemischte Neuigkeiten, einem Stadtrundgang durch Antwerpen, dem Hinweis, daß ab sofort auch deutsches Geld als Zahlungsmittel zu akzeptieren ist und unter anderem auch den Hinweis, daß die katholische Bäckerei "Das Volk" leckeres Brot backt.
Ach, und in der rechten Spalte finden sich noch einige Veranstaltungshinweise, aka Todesanzeigen, die natürlich dem erfahrenen Zeitungsleser Aufschluss darüber geben, wo demnächst eine Wohnung frei wird.
prieditis,
Mittwoch, 3. Juni 2015, 16:48
