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"Schultern"

Kaffee auf Bütten
Format: ca. 20 x 30 cm

Ich finde diese Rumpelrad Matschkurbelei unglaublich faszinierend.
Querfeldein, Veldrijden oder, ganz modern: Cyclocross.
Während bei derlei Veranstaltungen in Deutschland mehr Sicherungsposten denn Zuschauer anwesend sind,
war es es bei der Cyclocross WM in Zolder (Belchien), mit ca. 650000 Zuguckern schon recht beeindruckend... im strömenden Regen. Herrlisch!




Ich steig ja schon bei leichtem Niesel (fast) lieber in den Bus, bin so ein Flachland-Schönwetter-Rückenwind-Radler. Ganz anders ja Buggi1966 hier bei bogger, lesen Sie den?

Ansonsten: wieder eine großArtige Serie, dankeschön.

Recht herzlichen Dank für das Lob!
Manchmal erfordern die Umstände™ Alternativen zum Rad. Es ist ja nicht immer schön, mit Schlips und Kragen ohne Schutzbleche... ;o)

Gelegentlich schaue ich mir die Reiseberichte an.

Ich finde diese Rumpelrad Matschkurbelei unglaublich faszinierend.

Ich versuche da und dort auch, damit warmzuwerden, aber es will mir bei aller aufrichtigen Bewunderung für die sportlichen Leistungen nicht so recht gelingen. Alles, was über eine fünf-Minuten-Zusammenfassung hinausgeht, überfordert mich irgendwie (aber ich muss fairerweise dazusagen, dass ich auch so gut wie keine Straßenrennen gucke).

Wie auch immer: Ihre Kaffeebilder zum Thema haben definitiv was!

Früher, als Acatenango noch die Sportschau beherrschte, kamen ab und an kleine Berichte über das Querfeldeinfahren. Das fand ich ungemein spannend. Also, das Matschkurbeln, nicht den Turf.
Die Begeisterung blieb erhalten.

Sportveranstaltungen bieten, wenn man ihnen beiwohnt, eine ganz besondere Atmosphäre*.
Bei einem Straßenrennen, sofern es kein Rundkurs ist, finde ich es recht langweilig. Das macht kurz "Wuuuuusch" und "rrrrrrrr" und dann ist es auch schon vorbei.
Beim Rumpelrennrad kommen die Pedaleure hingegen im Rahmen einer Stunde immer wieder mal vorbei.
Und weil die Leistungsunterschiede erstaunlich groß sind, ist das Fahrerfeld recht schnell auseinandergezogen, hier und dort wird gar überrundet. Somit hat man eigentlich immer einen Wettkampfteilnehmer vor der Nase.
Und ganz ehrlich, diese Steigung in Zolder...

*unbedingt einen Besuch wert: Kinderfußballturnier! Aber nur mit anwesenden Eltern - hahaha

Ich kann mich an die gelegentlichen Berichte in der Sportschau auch noch erinnern, und ich kann nicht sagen, dass mich die Kurzberichterstattung gelangweilt oder abgestoßen hätte. Aber ein komplettes Event zu verfolgen, dafür fehlt es mir dann doch an Sitzfleisch (oder Stehvermögen neben der Strecke).

Mein Vater machte sich nie viel aus Sport, und irgendwie hat das auch auf meine Brüder und mich abgefärbt. Ich habe mir in Mannheim mal ein Kriterium-Rennen rund um den Wasserturm angeguckt, aber auch nur, weil ich da zufällig vorbeikam. Hätte ich vorab davon Kenntnis gehabt, dass es da einen Menschenauflauf gibt, hätte ich die Gegend weiträumig gemieden. ;-)

Stehvermögen und der unbedingte Wille, die eiskalten Füße in den Gummistiefeln zu ignorieren. Ja, das braucht es in der Tat...

Ich muß auf Kaffee umsteigen. Mit Tee färben war letztens, nunja, ich erkenne es mit ganz viel gutem Willen ; )
Wie immer ganz beeindruckend, was Sie da rausholen!

Beim Teefärben... Viel hilft viel! (Entscheidend dabei ist übrigens nicht, wie lange das Textil in der Soße liegt, sondern die Anzahl der Färbevorgänge.)
Und dann muss man natürlich noch eine Beize aus Schwermetallen anmischen, damit der Tee auch wirklich färbt und die Farbe auch bleibt. =)
Ich weiß gerade nicht mehr, ob man Chrom- oder Quecksilberverbindungen für Tee benutzt.

Danach kippt man alles in den Abfluss

Ah! Ein Fehlersuchbild wie in der Hörzu!

Ach! Da bringen Sie mich auf eine ganz neue Idee!

Ach, nein...
die Idee war schonmal da (gewesen)
https://prieditis.blogger.de/stories/1782160/