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Sonntag, 10. Oktober 2010
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[992] - Detail

"Köpfchen darauf" ,Graphit und Tinte, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...

Eine weitere, amorphe Körperzeichnung. Die Quelle für Josef Ph. Buckenhüskes war, neben seinem eigenen Kopf, vielleicht die Musik von Gustav Holst, die er wohl bei einer Vorführung der Kempener Lichtspiele (eines der ersten Kintopps der Region) kennenlernte. Wie der geneigte Betrachter sicher weiß, eignet sich gerade die Musik von Holst als Klangteppich eines Stummfilmes. Sonst für nix. Programmkintoppmusik, die Josef Ph. Buckenhüskes als Schlüsselreiz für seine Freizeitkünstlerischen Übersprungshandlungen gedient haben mögen, wenn man seine Arbeiten genauer betrachtet.