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Freitag, 27. Mai 2011
(c) eric prieditis
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1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...


Josef Ph. Buckenhüskes setzt - als einer der niederrheinischer Hauptmeister - von der weich beseelten bis zur aufschäumend erregten Kontur seine Zeichnung.
Aus einer für diese Zeit überraschend flüchtig formulierten Natur, dafür aber gefüllt mit allegorischem Leben, erhebt sich die sanfte Schönheit der Linie.



(c) eric prieditis
[1204]

1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...


Diese, bisher ungedeutete Allegorie, die Menschen und Natur als gleichrangig empfindet, ist ein frühes Zeugnis des wachsenden kosmischen Weltgefühls am Niederrhein zum Ende des ersten Quartals des 20. Jahrhunderts.



(c) eric prieditis
[1203]

1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...


Josef Ph. Buckenhüskes studierte in seiner knapp bemessenen Zeit die alten Meister, und seinem Kunstsinn und Geschmack gelang es, die Formauffassung eines Caravaggio durch Vereinfachung im Detail dem modernen Lebensgefühl anzupassen.



(c) eric prieditis
[1202]

1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...


Die hier gezeigte Zeichnung präsentiert einen zuchtvollen Stil, wenn man erkennt, das hier nicht die Mathematik, sondern dramatische Beziehung waltet. Reduzierte Zeichen für Anziehug und Abstoßung, Trennung und Zusammenkunft, Bewegung und Leben.