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1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...


Josef Ph. Buckenhüskes setzt - als einer der niederrheinischer Hauptmeister - von der weich beseelten bis zur aufschäumend erregten Kontur seine Zeichnung.
Aus einer für diese Zeit überraschend flüchtig formulierten Natur, dafür aber gefüllt mit allegorischem Leben, erhebt sich die sanfte Schönheit der Linie.




Herr Buckenhüskes hätte sich jedenfalls auch als Friseurgehilfe/Hilfsfriseur beim Dauerwellenlockenwickeln und entwickeln gut gemacht.

Hülfskapper, ein schöner Beruf!
Auch unter dem Gesichtspunkt der damals häufig vorhandenen Ersatz-Produkte. Neben Ersatz-Margarine (auch Ersatz-Brillantine genannt, vielleicht erinnern Sie noch die schöne Reklame: "Man kann bei störrischem Haar den Beruf wechseln, oder sich mit "fit" Ersatz-Brillantine frisieren."), Ersatz-Honig und Sägemehl(Ersatz!)-Brot eine schicke Ersatz-Frisur.
Diese ist ja in Berlusconien, dem Land, wo es nur Schönes und Gutes gibt, ebenso wie in der Schweiz, wo dann besessene Ersatz-Reporter..., egal, also, dem Land, wo es nur Gutes und Schönes gibt, da ist sie in den höchsten Ämtern und in Bunga-Bungalows nach wie vor sehr beliebt, die Ersatz-Figur- äh- Frisur...