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Mittwoch, 1. September 2010
(c) eric prieditis
[958]

"die alte Köchin" ,Tusche, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert ein Buch...
Josef Ph. Buckenhüskes komponiert "die alte Köchin" wie die Schlußszene einer griechischen Tragödie. Hüben wie drüben soll der Betrachter geführt und zugleich gerührt werden.
Statt äußerer Pose finden wir die innere Übereinstimmung von Form und Geist unter völliger Vernachlässigung des Ausgangstextes.



(c) eric prieditis
[957]

"Hellwig sah" ,Tusche, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert ein Buch...
Mit der obigen Zeichnung entwirft Josef Ph. Buckenhüskes eine Sphäre, in der die Schwelle zwischen Wirklichkeit und Phantasie aufgehoben erscheint.



Sonntag, 29. August 2010
(c) eric prieditis
[956]

"Unterdes" ,Tusche, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert ein Buch...

und gibt der Nachwelt ein weiteres Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes preis. Doch zugleich auch auf. Denn auch auf dem Weimarer Symposium konnte man sich nicht auf eine Deutung dieses Buches, geschweige denn dieser obigen Zeichnung einigen. Einer der Teilnehmer äusserte den Verdacht, daß es sich bei den Zeichnungen in diesem Buch um Visionen der Zukunft handeln könnte... Aufgrund der dünnen Beweislage, lassen wir diese These zunächst mal stehen. Vielleicht ist es auch nur ein Raumschiff.



(c) eric prieditis
[955]

"Buckenhüskes-Symposium"

vom 20.-23. August 2010 in Weimar.
Zunächst nahm man den Begriff "Symposium" unter die Lupe und hielt sich an die griechische Bedeutung, unter Verzicht des philosophischen Gesprächs.



Freitag, 27. August 2010
(c) eric prieditis
[953]



(c) eric prieditis
[952]

"Währenddem zog" ,Graphit, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert ein Buch...

Flüchtig, wie das weiche Graphit, so bringt Josef Ph. Buckenhüskes diese Zeichnung auf das Papier. Noch ist die Forschung sich nicht einig, welchen Zweck Buckenhüskes mit dieser Art der Inbesitznahme eines Buches verfolgte. Ein kürzlich abgehaltenes Symposium in Weimar führte leider nicht zu einer eindeutigen Erklärung. Es müssen wohl erst noch einige Seiten mehr geblättert werden. Die beteiligten Hilfswissenschaftler zumindest warten gespannt...



(c) eric prieditis
[951]

"runzelvolle Gesicht" ,Graphit, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert ein Buch...

Mit einer bislang selten gesehenen Detailiertheit zeichnet der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes diese obige Seite. Man meint geradezu die runzelige Partie um die eigenen Augen im Spiegel zu sehen. Grandios!



Donnerstag, 26. August 2010
(c) eric prieditis
[950]
In der Nähe der beiden Kumpels von Weimar (Fassade unkenntlich gemacht, wegen der - na, Sie wissen schon...)

Mir wurde es folgendermaßen berichtet:
"Eine größere Gruppe von Menschen hat lange gebraucht, um eine kleine Schnittmenge zu finden: man hatte beschlossen, die Straßenschilder zu modifizieren. Es wurde gar vom Ordnungsamt abgesegnet. Als dann die behördlich genehmigte Aktion der "Umbenennung" stattfand, hatte das Ordnungsamt die Genehmigung und auch die gesammte Aktion "vergessen", so daß Ordnungsamtswürdenträger höchstselbst die Buchstabenfolie wieder entfernten. Danach erinnerte sich wohl doch jemand daran, daß es angemeldet und genehmigt gewesen war und die Folie wurde (auf der Schillerstraße wohl etwas flüchtig, Anm. d. Red.) wieder aufgeklebt."
Alles in allem: ein Hingucker!