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Sonntag, 10. Oktober 2010
(c) eric prieditis
[992] - Detail

"Köpfchen darauf" ,Graphit und Tinte, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...

Eine weitere, amorphe Körperzeichnung. Die Quelle für Josef Ph. Buckenhüskes war, neben seinem eigenen Kopf, vielleicht die Musik von Gustav Holst, die er wohl bei einer Vorführung der Kempener Lichtspiele (eines der ersten Kintopps der Region) kennenlernte. Wie der geneigte Betrachter sicher weiß, eignet sich gerade die Musik von Holst als Klangteppich eines Stummfilmes. Sonst für nix. Programmkintoppmusik, die Josef Ph. Buckenhüskes als Schlüsselreiz für seine Freizeitkünstlerischen Übersprungshandlungen gedient haben mögen, wenn man seine Arbeiten genauer betrachtet.



Samstag, 9. Oktober 2010
(c) eric prieditis
[991] - Detail

"sungen, ja selbst" ,Graphit und Tinte, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...
Mit viel Phantasie lässt sich in dieser Zeichnung ein Bezug zum Text herstellen. Die "sungen" stellt Buckenhüskes durch die Zungenartigen dar.



Donnerstag, 7. Oktober 2010
Zonengrenze
[990]

Noch ein Nachtrag zum 3. Oktober.

Aber auch ein Beitrag zum 7. Oktober.

Man muss nicht immer nur auf bessere Zeiten warten!

(c) eric prieditis briefmarkenschwalbe
Hier noch das Pendant zur Westpa... mein "Ost-Bote" (eine Aufnahme von 1994), komplett mit Briefmarken beklebt...



(c) eric prieditis
[989]

"derben Fäusten" ,Graphit und Tusche, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...

Weitere kontroverse Diskussionen über das o.g. illustrierte Büchlein beschäftigen die Connaisseure des Hülfsweichenstellers Josef Ph. Buckenhüskes. Eine wegweisende Meinung eines anonym bleiben wollenden Menschen stellt die Absicht in Frage, daß sich Josef Ph. Buckenhüskes mit dem Büchlein um eine Aufnahme in die Sammlung Prinzhorn bemühte. Vielmehr, so die Meinung des Connaisseurs, wäre Buckenhüskes durch diese Sammlung inspiriert gewesen.
Bei all den Meinungen, die bisher zu diesem Thema gesammelt wurden, konnte allerdings noch nicht geklärt werden: "Wie kam solch ein liederlicher Landlümmel zu der Kenntnis einer solchen Sammlung wie der des Herrn Prinzhorn?"



Mittwoch, 6. Oktober 2010
(c) eric prieditis
[988]

"[unleserlich]" ,Graphit und Tusche, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...

Josef Ph. Buckenhüskes wollte mit diesem Büchlein vermutlich um Aufnahme in die Prinzhorn-Sammlung ersuchen. Dafür spricht unter anderem der schiere Produktionsausstoß. Alleine für das Jahr 1923 sind bislang 257 Zeichnungen, Gemälde, Gewebe, etc. bekannt. Dies beruht nicht etwa auf einer zuschreibungsfreudigen Buckenhüskes-Wissenschaft, sondern tatsächlich auf Buckenhüskes selbst. Ihm schien, betrachtet man sein bislang (wieder) entdecktes Oeuvre, die Produktion eines Werkes das Wichtigste zu sein. Einmal mit einem Werk abgeschlossen, folgt sogleich das Nächste. Ein Existenznachweis?