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"Die Weihnachtsfeiereinladung VIII"

1923: Martin Kaiser, seineszeichens Buchhändler, führt dem Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapieristen Josef Ph. Buckenhüskes einige ausgemusterte Bücher zu. Verbunden mit der Bitte, eine schöne Weihnachtsfeiereinladung zu gestalten. Die Bücher, die Buckenhüskes nicht versteht, verwendet er zu diesem Zweck als Collage und malt kurzerhand noch ein Bäumchen dazu - der Kaiser war zufrieden.

Mischtechnik auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm




Eine nette Idee, das mit den Bücherschnippseln.

Man kann sich das vielleicht nicht mehr vorstellen, heutzutage. Aber die "Generation Buckenhüskes" wurde noch dazu erzogen, Eselsohren mit Bügeleisen zu bekämpfen. Da war das zerschnippseln schon eine ordentliche Provokation - vor allem auf dem Land.

Du solltest nicht außer Acht lassen, dass Buckenhüskes sicherlich kommunistische Revolutionsschreiben benutzt hat.

Das könnte natürlich sein, sofern es in dieser ländlichen, katholisch-konservativ geprägten Region, so etwas überhaupt gab...diese Dings, na, wie hieß das?