[765]
"PiGS II"
Linoldruck
Bildformat: ca. 21 x 15 cm
Mit einer gewissen Häme nähme ich es zur Kenntnis, wenn sich die "PIGS"-Staaten aus eigener Kraft aus der Krise befreien könnten... könnten...
Wär dann blöd gelaufen, fürs Schwein, das mit der Wette...
Variationen:
Wie kommt's,
daß Sie diese schöne alte Technik, bei der mir natürlich auch der Holzschnitt sofort zu Gedanken kommt, aus der Schublade der Kunst und ihrer Geschichte wieder hervorgeholt haben? Ich bin beeindruckt, sozusagen expreßt.
jean stubenzweig,
Mittwoch, 17. März 2010, 01:24
Ich fühle mich geehrt
Angeregt wurde ich durch die Arbeiten des Josef Ph. Buckenhueskes, der 1923 einige Linolschnitte anfertigte.
Ich habe mich daraufhin etwas eingehender mit dieser Technik und einigen Könnern (Arntz, Seiwert, etc.) befasst.
Mit der Schublade haben Sie nicht ganz unrecht - da hab ich sie nämlich gefunden: meine Messer und Linolplatten mit frühen Versuchen aus den 1980er Jahren...die zeig ich aber nicht! ;o)
Ich freue mich, daß Sie diese Technik als "schön" bezeichnen. Die Darstellungen sind es im eigentlichen Sinne ja nun nicht gerade. Aber, ich schrieb dies bereits an anderer Stelle, sie sind geschnitten und dürfen, sollten vielleicht sogar "schärfer" sein.
Dazu kommt dann noch der gewisse Adrenalin-Moment, wenn man mit dem Messer abrutscht und entgegen besseren Wissens, zur anderen Hand hin gearbeitet hat...
Ich habe mich daraufhin etwas eingehender mit dieser Technik und einigen Könnern (Arntz, Seiwert, etc.) befasst.
Mit der Schublade haben Sie nicht ganz unrecht - da hab ich sie nämlich gefunden: meine Messer und Linolplatten mit frühen Versuchen aus den 1980er Jahren...die zeig ich aber nicht! ;o)
Ich freue mich, daß Sie diese Technik als "schön" bezeichnen. Die Darstellungen sind es im eigentlichen Sinne ja nun nicht gerade. Aber, ich schrieb dies bereits an anderer Stelle, sie sind geschnitten und dürfen, sollten vielleicht sogar "schärfer" sein.
Dazu kommt dann noch der gewisse Adrenalin-Moment, wenn man mit dem Messer abrutscht und entgegen besseren Wissens, zur anderen Hand hin gearbeitet hat...
prieditis,
Mittwoch, 17. März 2010, 23:59
Weshalb nicht schön?
Auch das Sujet und dessen Ausführungen gefallen mir durchaus. Die Zeiten, in denen nur das sogenannt Schöne schön sein durfte, sind ja nun wirklich seit einiger Zeit vorbei, genau genommen seit Baumgarten, also seit rund 250 Jahren. Von da an begann man Schönheit anders zu betrachten. Das ist allerdings bei vielen Menschen bis heute noch nicht angekommen, und es gibt nicht wenige, die immer aufs neue versuchen, die Schönheit der Schönheit wieder zurückzugeben. Für mich sind auch Ihre Schweine schön, nicht nur die Technik.
jean stubenzweig,
Donnerstag, 18. März 2010, 02:45
Interessant, Baumgarten spielte bislang für mich eine untergeordnete Rolle, ich sah seinen Zeigenossen Winckelmann und sein Sendeschreiben als die wichtigste Instanz für die Rezeption des Begriffs der Schönheit in der Kunst.
ccvvj,
Donnerstag, 18. März 2010, 14:08
Etwas mißverständlich
ist das wohl angekommen. Ich bin, auch der Länge wegen, bei mir etwas näher darauf eingegangen. Hier aber eines: Ich halte Baumgarten für mindestens ebenso bedeutend, aber vor allem wegen seines weiterführenden Denkens.
jean stubenzweig,
Freitag, 19. März 2010, 17:48
Ein Schwein!
gorillaschnitzel,
Donnerstag, 18. März 2010, 00:21