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Sonntag, 9. August 2009
(c) eric prieditis
[598]

"Drahthaaryg"

von Josef Ph. Buckenhyüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitpsychoanalytiker Josef Ph. Buckenhüskes nimmt fernmündlich an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel teil. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"

Buckenhüskes lässt weiterhin seine Striche ungeführt übers Papier gleiten und ist vom Ergebnis überrascht! Sonst hätte er wohl nicht über Kopf signiert...

Die Breite der möglichen Interpretationen findet Buckenhüskes derart spannend, dass er sich entschließt, eine Auswahl seiner Werke in die Schweiz zu senden. Leider war der Adressat 1922 bereits verstorben, man wäre aber gerne bereit, den Hülfsweichensteller mit gedruckten Tintenklecksen zu konfrontieren - so die Antwort aus der Schweiz....zwei Jahre später. Mit doppeltem Zeilenabstand, um mehr Platz zu lassen für das "zwischen den Zeilen lesen".

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm



Samstag, 8. August 2009
(c) eric prieditis
[597]

"Herbertshöhe langstachelige Baumwolle" (Fragment)


1923: Der Hülfsweichensteller und Freizeitepidiaskop Joseph Ph. Buckenhüskes nutzt den in der Remise des "Palais Belge" in Kempen gefundenen Rest eines Seidenstrumpfes für eine weitere "Drucksache".

Buckenhüskes verarbeitete vermutlich seine Weltkriegserinnerungen an Neu-Pommern. Ein Hinweis findet sich im stilisierten Offizier, mittig in der unteren Bildhälfte.


"Herbertshöhe langstachelige Baumwolle" ist das vierte Werk aus einem kleinen Coupon experimenteller "Drucksachen".


Pigment auf merzerisierter Baumwolle

Format ca. 20 x 30 cm



Freitag, 7. August 2009
(c) eric prieditis
[596]

"Katharsys"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitbaderchirurg Josef Ph. Buckenhüskes nimmt fernmündlich an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel teil. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"

Buckenhüskes fertigte im obigen Werk eine Zeichnung, die viel leichter und luftiger erscheint, als die vorige.
Man hat lange gerätselt, woran dies gelegen haben mag. Eine Lösung hat man bis heute nicht gefunden. Man vermutet, dass es unter Umständen ein Fragment sein könnte.
Buckenhüskes selbst bleibt uns dazu leider eine Antwort schuldig...

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm



Mittwoch, 5. August 2009
(c) eric prieditis
[595]

"Psychyscher Automatysmus"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitypsilant Josef Ph. Buckenhüskes nimmt fernmündlich an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel teil. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"

Buckenhüskes versuchte, ganz im Sinne des Lehrmeisters, seine Linien "ungeführt" auf das Papier zu bringen, um jegliche (Ver-) Spannung abzustreifen.
Den Titel des Blattes verstand Josef Ph. Buckenhüskes selber nicht so ganz, er las es irgendwo....

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm



Mittwoch, 5. August 2009
(c) eric prieditis
[594]

"Rhythmische Exerzyzyen II"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitologe Josef Ph. Buckenhüskes nimmt fernmündlich an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel teil. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"

Buckenhüskes war, seinen Aufzeichnungen nach, mächtig stolz auf das Erlernte und zeigte die Zeichnungen gerne im Bekanntenkreis. Allerdings sorgte bereits das Thema der Sommerakademie für Unverständnis- im wahren Wortsinn. Das obige Werk wurde gemeinhin als "Wollmaus" bezeichnet...

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm



(c) eric prieditis
[593]

"Rhythmische Exerzyzyen"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitologe Josef Ph. Buckenhüskes nimmt fernmündlich an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel teil. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm



Samstag, 1. August 2009
(c) eric prieditis
[592]

"Skatrunde mit Kibitz"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitschneider Josef Ph. Buckenhüskes beobachtet im Grefrather "Bierstübchen" das Publikum.
Eine Skatrunde schien es ihm besonders angetan zu haben, sonst hätte er sie schließlich nicht im Stil des "niederrheinischen Surrealismus" für die Nachwelt festgehalten...

Dies ist eines der Werke aus der bereits öfter genannten Zeichenmappe und daraus das bislang dritte, welches betitelt und mit Anmerkungen versehen wurde. Auch dieses Blatt der Mappe kann man eindeutig Buckenhüskes zuschreiben.

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm



(c) eric prieditis
[591]

"Schaumkrone"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitpolfaden Josef Ph. Buckenhüskes sucht Inspiration am Ufer der Niers in Grefrath.
Diese fand er dann in der Schaumkrone, die sich, bedingt durch die Zuleitung der Textilindustrie, auf der Wasseroberfläche bildete...
Dies ist eines der Werke aus der bereits genannten Zeichenmappe und daraus das bislang zweite, welches betitelt wurde. Auch dieses Blatt der Mappe kann man eindeutig Buckenhüskes zuschreiben.

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm



Donnerstag, 30. Juli 2009
(c) eric prieditis
[590]

"Hüüsa Wiesa"


Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitaspartamer Josef Ph. Buckenhüskes ist gibt sich mit dieser Zeichnung von "Hüüsa Wiesa" (der Grande Dame des Grefrather Einzelhandels) aus seiner Öl-creta-Periode als einer der wenigen Vertreter des "Niederrheinischen Surrealismus" zu erkennen.

Ölkreide auf Karton

Format ca. 24 x 32 cm



Donnerstag, 30. Juli 2009
(c) eric prieditis
[589]

"Hohenzollernbad"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitnichtschwimmer Josef Ph. Buckenhüskes ist faszinert vom Anblick des gefüllten Bassins des Kempener Hohenzollernbades, welches auch als Einrichtung zur Verbesserung der Körperhygiene dienen soll. Bückenhüskes beobachtete vom Beckenrand die Wasseroberefläche und zeichnete die Bodenfliesen des Wasserbeckens nach der Natur.
Dies ist eines der Werke aus der bereits genannten Zeichenmappe und daraus das bislang einzige, welches betitelt wurde. Zumindest dieses Blatt der Mappe kann man eindeutig Buckenhüskes zuschreiben.

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm