(c) - POP SKURRILIST - Feine Qualitätskunst seit 2007
Dienstag, 18. November 2008
(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[396]

"Die Weihnachtsfeiereinladung VII"

1923: in der Lobby des Hotel Drink, dass sich in der Nähe des Kempener Bahnhofs befindet und sich zudem einer großen Auswahl an Naturweinen rühmt, trifft sich der Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapierist Josef Ph. Buckenhüskes mit seinem alten Schulfreund, dem Wollwarenhändler Mathias Kleintitschen. Dieser ist begeistert von Buckenhüskes Weihnachtsfeiereinladungen und möchte auch so gerne eine besitzen. Weil Kleintitschen ihm sympathisch ist und obendrein ein Pfund "Clever Stolz" springen lässt, fertigt Buckenhüskes obige Einladungskarte mit dem Thema Wollwaren an. Ein Nikolaus sollte auch darauf zu sehen sein und weil beide schon einige Viertel intus haben, malt Buckenhüskes derer gleich fünf!

Tempera auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm



(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[395]

"St. Martins Himmelfahrt"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitmythologe Josef Ph. Buckenhüskes denkt über den Hl. Martin nach. In seinen Gedankem spielen der Mantel, die Teilung und die ärmlichen Verhältnisse seiner selbst eine große Rolle. Dies versucht Buckenhüskes im abgebildeten Doppelgewebe (was doppelt ist, das kann man abgeben) zu erarbeiten. Ausgehend von einem Karo, welches die Urform, vielleicht sogar die Kindheit des Hl. Martin darstellt, erkennt man eine beständige Metamorphose über den Mantelausbreiter zum Himmelsstürmer hin. Weitere Ausführungen sind leider nicht erhalten.

Buckenhüskes verschenkte einen Meter dieses Tuches an einen jungen Niederländer aus Arnhem, der sich nach seinem abgebrochenen Architekturstudium auf der Durchreise nach Italien befand...


Doppelgewebe, LW 1/1, 24 Schäfte, spitzeinzug

Warenbreite 53 cm



(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[394]

"Wenn ich Dich zeige, wegen der Mäuse"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitlitzenstecher Josef Ph. Buckenhüskes hat sich durch die Weihnachtsfeiereinladungen einen schönen Batzen Geld dazuverdient. Inspiriert vom lauschigen Liedlein "Ein Heller und ein Batzen"* webt sich Buckenhüskes kurzerhand einen schönen Vorhangstoff, damit es im Winter nicht so durch die Ritzen zieht.

Noch im gleichen Jahr verkauft er das Tuch an einen jungen Niederländer aus Arnhem, der sich nach seinem abgebrochenen Architekturstudium auf der Durchreise nach Italien befindet...

* Batzen (ein Geldstück) wird durch die stilisierte Maus dargestellt, während der Kelch den Wein symbolisiert, zu dem der Batzen sich laut Lied verwandelt.

Doppelgewebe, LW 1/1, 24 Schäfte, spitzeinzug

Warenbreite 53 cm



(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[393]

"Die Weihnachtsfeiereinladung VI"

1923: der Conditor Jakob Lock will es sich nicht nehmen lassen, ebenfalls eine der zur damaligen Zeit gerade in Mode kommenden Weihnachtsfeiereinladungen aus der Werkstatt des Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapieristen Josef Ph. Buckenhüskes zu bestellen. Der ohnehin bereits recht bekannte Buckenhüskes wird zum heimlichen Star der Vorweihnachtszeit des JAhres 1923. Schafft er es doch mit unglaublicher Verve, die Conditor-Karte wie Schmalzgebackenes erscheinen zu lassen

Tempera auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm



(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[390]

"Die Weihnachtsfeiereinladung V"

1923: der Sarglagerist Franz von Broich plant in seiner Kempener Restauration die größte Weihnachtfeier am linken Niederrhein. Um auf dieses gesellschaftliche Ereignis der allerersten Kategorie aufmerksam zu machen, bittet er den Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapieristen Josef Ph. Buckenhüskes eine dem geplanten Ereignis gerecht werdende Einladungskarte zu gestalten...

Tempera auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm



(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[391]

"Die Weihnachtsfeiereinladung IV"

1923: der Inhaber der Kempener "Flora Drogerie", Franz von Broich gibt beim Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapieristen Josef Ph. Buckenhüskes eine seiner mittlerweile recht beliebten Weihnachtsfeiereinladungskarten in Auftrag.
Dargestellt sind die drei Könige aus dem Morgenland, die allerlei Tinnef aus der von Broich´schen Drogerie heran schaffen...

Wachskreide auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm



(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[390]

"Die Weihnachtsfeiereinladung III"

1923: der Colonialwarenhändler Franz von Broich wird über Umwege auf die Weihnachtsfeiereinladungskarten des Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapieristen Josef Ph. Buckenhüskes aufmerksam und ordert stante pede ebenso eine, den Neid der meisten Kempener Geschäftsleute vorausahnend...

Tempera auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm



(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[389]

"Die Weihnachtsfeiereinladung II"

1923: die schöne und äusserst geschmackvoll gestaltete Weihnachtsfeiereinladung des Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapieristen Josef Ph. Buckenhüskes erweckt den Neid der meisten Kempener Geschäftsleute. Viele wollen nun auch so eine schöne Karte für ihre eigene Belegschaft in Auftrag geben. So auch der Bau- und Möbelschreiner Franz von Broich. Für ebendiesen entwickelt der hocherfreute Buckenhüskes ein echtes Adelsblatt...


Tempera auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm



Dienstag, 28. Oktober 2008
(c) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[385]

"Die Weihnachtsfeiereinladung"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapierist Josef Ph. Buckenhüskes erhält vom Kempener Anstreicher und Verkäufer religiöser Statuen, Eduard Peschges den Auftrag, eine Einladung zur Betriebsweihnachtsfeier zu gestalten. Buckenhüskes greift zielsicher zu weiß, weiss er doch, daß dies die am häufigsten genutzte Farbe im Malerbereich ist...
Akzente setzt er durch die nicht allzu aufdringliche Verwendung von Metall- Elementen. Flitter hingegen ist Buckenhüskes ein Graus. Zu häufig hat er sich bereits beim zerstossen farbigen Glases einen Fingernagel zerkratzt...



Tempera auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm



(c) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[384]

"Wat jäev et denn hück? Bruot oder Nietenbuxen?"* (Ausschnitt)

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitkartoffelnäsler Josef Ph. Buckenhüskes bedient sich seiner letzten, auf dem Felde der Ähre entwendeten Kartoffel, um eine Szene in der Kempener Innenstadt festzuhalten. Die hungernde Bevölkerung steht vor einem Warenhaus Schlange. Inmitten der Wartenden schallt es heraus:* "Was gibt es denn heute überhaupt? Brot oder Jeans?"


Tempera auf Karton

Format: ca. 20 x 50 cm