[383]
"Atma"
1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitapostroph Josef Ph. Buckenhüskes steht seit geraumer Zeit in einseitigem Briefkontakt mit Rudi Steiner, dem berühmten Eurythmieschumacher.
Angetan von seinen Theorien über den Saturn und dessen Geruchsentwicklung, lässt Buckenhüskes den "Atma" vom Saturn im hohen Bogen aufsteigen und seine Nachrichten an seine Freunde Buddhi, Manas und Kama-Manas verteilen...
Ecoline, Tusche und Tempera auf Karton
Format: ca. 22 x 26 cm
prieditis am 26. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 4 Kommentare
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[382]
"Rööskes"
1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitfleuropianer Josef Ph. Buckenhüskes hat, bedingt durch den fortwährenden Streik der Eisenbahner viel Zeit und übt sich in der Technik des Federlesens...äh- zeichnens.
Mit Feder und Tusche zeichnet er Brautgeschenke für die wohlhabenden Kempener Bürger, die in den schweren Zeiten des Jahres 1923 nun auch sparen müssen - und die gezeichneten Blumen von Buckenhüskes, so erzählt man sich, seien besser (weil billiger) als die echten!
Tusche auf Karton
Format: ca. 21 x 29 cm
prieditis am 26. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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[381]
"Fressalien (organisiert)"
1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitorganisierer Josef Ph. Buckenhüskes ist empört über den seit dem 18. Jahrhundert einsetzenden Qualitätsverlust der Stilllebenmalerei. Um dieser Kunstrichtung neue Verve einzuhauchen, denkt er sich flugs neue Symbole aus, um die Lasterhaftigkeit der Gesellschaft anzuprangern. Als Archetyp der Unkollegialität sei hier nur der Knoblauch erwähnt, der, wenn er am Abend völlereihaft genossen, am nächsten Tag.... sie wissen schon...
Honorige Kunsthistoriker sehen dieses Werk als weiteren Beleg dafür, wie sehr sich Buckenhüskes mit der "Neuen Sachlichkeit" auseinandersetzt und zu deren Vorreiter wurde, zumindest, was den linken Niederrhein betraf.
Bleistift auf Papier
Format: ca. 30 x 40 cm
prieditis am 24. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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[380]
"Die Urkunde mit den Stadtrechten der Gemeinde Wachtendonk"
1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitstadtarchäologe Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen gestaltet im Auftrag der benachbarten Gemeinde Wachtendonk ein Faksimile der Urkunde mit den Stadtrechten der Gemeinde Wachtendonk aus dem Jahre 1354. Der dazugehörige Text ist leider verschollen.
Das Malmaterial war in diesem Falle geschmuggelter Kaffee aus dem nahen niederländischen Venlo.
Stadtarchäologen und Kunsthistoriker aller Provenienzen sehen dieses Werk als weiteren Beleg dafür, wie sehr sich Buckenhüskes mit der "Neuen Sachlichkeit" auseinandersetzt und zu deren Vorreiter wurde, zumindest, was den linken Niederrhein betraf.
Kaffee auf Karton
Format: ca. 280 x 380 mm
prieditis am 23. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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[379]
"Kappes der neuen Sachlichkeit"
1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitweißkohl Josef Ph. Buckenhüskes verdient sich einige Groschen dazu. Er erhält vom Bauern Eickelpasch den Auftrag, nachts die Kappesfelder rings um die Stadt Kempen zu bewachen. Die hungernde Bevölkerung käme ansonsten in arge Versuchung die Kohlköpfe widerrechtlich zu entwenden und dem Eigenbedarf zuzuführen.
Er vertreibt sich die Langeweile durch das Erfassen der Wertobjekte des Ackerbaus und der Sauerkrautfabrik der Herren Gerh. Beckers & Cie...
Kunsthistoriker sehen dieses Werk als weiteren Beleg dafür, wie sehr sich Buckenhüskes mit der "Neuen Sachlichkeit" auseinandersetzt und zu deren Vorreiter wurde, zumindest, was den linken Niederrhein betraf.
Bleistift auf Papier
Format: ca. 30 x 40 cm
prieditis am 23. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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[376]
"Objekt der neuen Sachlichkeit" (Negativ)
1923: im Nachlass des Hülfsweichenstellers und Freizeitgunthersachs Josef Ph. Buckenhüskes existiert ein Negativ eines seiner seltenen Objekte. Ein weiterer Beleg dafür, wie sehr sich Buckenhüskes mit der "Neuen Sachlichkeit" auseinandersetzt und zu deren Vorreiter wurde, zumindest, was den linken Niederrhein betraf.
Abgebildet ist ein riemiger Rammler, den der Hülfsweichensteller und Freizeitbrehm Josef Ph. Buckenhüskes bis ins kleinste Detail nachempfunden hat. Buckenhüskes hielt dazu fest: "Ich habe, um mich genau in die Chose einzuarbeiten, dauernd in ein langes Rohr gerülpst, um den Brunftschrei des riemigen Rammlers nachzumachen."
prieditis am 17. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 1 Kommentar
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[375]
"Ecce Homo #2"
1923: das obige Blatt ist der zweite Beleg dafür, daß sich der Hülfsweichensteller und Freizeitzuckerbäcker Josef Ph. Buckenhüskes mit der "Neuen Sachlichkeit" auseinandersetzt und zu deren Vorreiter wurde, zumindest, was den linken Niederrhein betraf.
So ein schmackhaftes Komißbrot, mit lediglich 39%igem Sägemehlanteil wäre dem Josef Ph. Buckenhüskes sicherlich auch sehr zupaß gekommen - leider konnte er nur dieses Brot zeichnen, bevor er von der Bäckersfrau von der Schaufensterauslage vertrieben wurde...
Bleistift auf Papier
Format: ca. 30 x 40 cm
prieditis am 17. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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[373]
"Ecce Homo"
1923: das obige Blatt ist der erste Beleg dafür, daß sich der Hülfsweichensteller und Freizeitproktologe Josef Ph. Buckenhüskes mit der "Neuen Sachlichkeit" auseinandersetzt und zu deren Vorreiter wurde, zumindest, was den linken Niederrhein betraf.
Der technische Fortschritt ist nicht aufzuhalten und wird sogar begrüßt - oder stellt die Klopapierrolle etwa eine Allegorie auf die miserablen Lebensumstände der Landbevölkerung des Jahres 1923 dar?
Also entweder: "Hurra! Hurra! Hurra! - endlich dem Arsche schmeichelndes Papier!"
Oder doch eher: "Am Ende ist doch alles Driss!"...
Bleistift auf Papier
Format: ca. 30 x 40 cm
prieditis am 15. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 2 Kommentare
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[366]
"Epitaph"
1923: nach einigen Tagen der Pause fertigt der Hülfsweichenstellers und Freizeitbauhausmeister Josef Ph. Buckenhüskes diesen Entwurf für das "Palais Belge" in Kempen/Rhld.
Aquarell auf Karton
Format: ca. 30 x 40 cm
prieditis am 10. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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[368]
"Die Texturierung"
1923: J. Pegels, der weitläufige Bekannte des Hülfsweichenstellers und Freizeitappreteur Josef Ph. Buckenhüskes, erzählt eben diesem, dass die Seidenweberei in Krefeld noch Personal für die Texturierung suche und er solle sich doch mal da vorstellen. Da die Arbeiten am "Palais Belge" in Kempen/Rhld. nicht so recht voran gehen, macht sich Buckenhüskes sogleich ans Werk und entwirft einige Texturen...
Tusche auf Karton
Format: ca. 30 x 40 cm
Nachtrag:
Es muss eine Kopie dieser Skizze erhalten geblieben sein. Erst vor wenigen Minuten hörte ich aus dem TV-Gerät hinter mir eine Mehrwertstimme donnern: "Wo ist das Gesicht!?" - Ja, woher hätte die Mehrwertstimme das denn sonst wissen sollen, dass da ein Gesicht ist...
prieditis am 10. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 2 Kommentare
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