(c) - POP SKURRILIST - Feine Qualitätskunst seit 2007
Samstag, 29. November 2008
(c) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[408]

"Selbstportrait mit Dame und Hut"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeittherapeut Josef Ph. Buckenhüskes traut sich zum ersten Mal, ein Selbstportrait anzufertigen. Über die Dame und den Hut ist nichts weiter dokumentiert...

Gouache auf Karton

Format: ca. 10,5 x 15 cm



(c) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[407]

"warme Saisongrüße"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitjahresplaner Josef Ph. Buckenhüskes lässt in diesem Entwurf einer Weihnachtskarte seine eigentliche warmherzigkeit zu Tage treten. Die warmen Farben stimmen so richtig ein, auf die vermeintlich schönste Zeit des Jahres, mit den Nüssen, Eicheln und Bucheckern, und vielleicht, wenn´s Geld reicht, dem ein oder anderen Stück Printe vom Vorjahr - Hmmmmmm....lecker

Gouache auf Karton

Format: ca. 10,5 x 15 cm



(c) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[406]

"Arsch auf Grundeis"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitverkehrsplaner Josef Ph. Buckenhüskes erstellt ein Pendant zur vorigen Weihnachtsgrußkarte. Vielleicht, weil das Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel 1923 weit hinter den Erwartungen zurück blieb.

Collage auf Natronpapier

Format: ca. 10,5 x 15 cm



(c) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[405]

"Weihnachtsschlängler und Sternegucker"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitverkehrsplaner Josef Ph. Buckenhüskes erweitert seine Grußkartenserie um diese Pretiose. Vermutlich inspiriert durch die neu aufgestellten "Verkehrsschilder" auf dem Kempener Ring, der gerade bei Nässe dem ein oder anderen Chauffeur einiges an fahrerischem Können abverlangte...

Gouache auf Karton

Format: ca. 10,5 x 15 cm



(c) eric prieditis 2008 - buckenhüskes

[404]

"Weihnachtsgrüße statt Geldgeschenke"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitreißwolff Josef Ph. Buckenhüskes versucht mit einer Serie von Weihnachtsgrußkarten einen wirtschaftlichen Fuß in die Tür der regionalen Einzelhändler zu bekommen. Da die Hyperinflation das Geld beinahe wertlos macht, nutzt Buckenhüskes dieses, um eine geschmackvolle Karte zu erstellen.

Schnipsel auf Karton

Format: ca. 10,5 x 15 cm



Freitag, 21. November 2008
(c) eric prieditis 2008
[402]

"Zint Mäertes- Zoch II"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitmantelteiler Josef Ph. Buckenhüskes hält, in einer art Gedächtnisprotokoll, den Kempener St.-Martinszug, in Ölkreide auf Karton fest.
Zur Überraschung der Nachwelt wollte er damit nicht die Schönheit, Anmut und dazu noch Rührseligkeit und Emotionen des regionalen Brauchtums für die Nachwelt erhalten.
Dem Hülfsweichensteller und Freizeitneider Josef Ph. Buckenhüskes ging es in diesem Falle einzig und allein darum, die Kempener Schöler anzuklagen, sie hätten ihm seine Ideen gemopst und ihn dadurch um den verdienten Lohn des ersten Preises des Kempener Laternenwettbewerbes gebracht: Eine Tüte mit Nüssen, Spekulatius und einem mollig warmen Schal...


Ölkreide auf Karton

Format: ca. 15 x 21 cm



(c) eric prieditis 2008
[400]

"Zint Mäertes- Zoch I"

1923: werfen wir einen weiteren Blick in das Ideenbüchlein des Hülfsweichensteller und Freizeitmartinistranten Josef Ph. Buckenhüskes.
Der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Kempener St.-Martins-Zug inspirierte Buckenhüskes zunächst, mit einer eigenen Entwicklung am großen Laternenwettbewerb der Stadt Kempen teilzunehmen.
Aus Materialmangel scheiterte er jedoch bereits im Prototypenstadium daran. Die benötigten Käseschachteln hatten eifrige Schöler ihm bereits Wochen zuvor an der Haustür aus dem Ärmel geleiert.
Der Hülfsweichensteller und Freizeitmartinistrant Josef Ph. Buckenhüskes begnügte sich nun damit, die von den Schölern der Stadt gebastelten Laternen während des Umzugs zu skizzieren.
Rückseitig finden wir den handschriftlichen Kommentar: "Eigentlich war das meine Idee gewesen!!!"

Ölkreide auf Karton

Format: ca. 15 x 21 cm



Dienstag, 18. November 2008
(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[399]

"Die Weihnachtsfeiereinladung X"

1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapierist Josef Ph. Buckenhüskes beendete mit diesem Meisterwerk vorerst den Reigen der Weihnachtsfeiereinladungskarten. Dieses Werk war ebenfalls eine Auftragsarbeit. Die landwirtschaftliche Versuchsstation in Kempen wollte damit auf Ihre Kernkompetenz in der Zucht und Auslese besonderer Pflanzen hinweisen. Der Präsentkorb, den Buckenhüskes als Lohn erhielt, brachte ihn vermutlich über den Winter...

Aquarell auf Bütten

Format: ca. 13 x 18 cm



(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[397]

"Die Weihnachtsfeiereinladung IX"

1923: der Rechtsanwalt Leenen wird beim Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapieristen Josef Ph. Buckenhüskes im Auftrage der Waisenhaus-Deputation vorstellig und bittet um eine Spende. Der nahezu mittellose Buckenhüskes erklärt sich bereit, seine Spende in Form eines Weihnachtskarten- Deputats zu erbringen. Leenen ist überaus erfreut, lässt sich diese doch hervorragend als Spendenbescheinigung für vermögendere Spender verwenden.
Diese Karte lief in der Vorweihnachtszeit des Jahres 1923 wie geschnitten Brot...

Tempera/ Kreide auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm



(C) eric prieditis 2008 - buckenhüskes
[397]

"Die Weihnachtsfeiereinladung VIII"

1923: Martin Kaiser, seineszeichens Buchhändler, führt dem Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapieristen Josef Ph. Buckenhüskes einige ausgemusterte Bücher zu. Verbunden mit der Bitte, eine schöne Weihnachtsfeiereinladung zu gestalten. Die Bücher, die Buckenhüskes nicht versteht, verwendet er zu diesem Zweck als Collage und malt kurzerhand noch ein Bäumchen dazu - der Kaiser war zufrieden.

Mischtechnik auf Karton

Format: ca. 13 x 18 cm