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Mittwoch, 27. Juli 2016
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[2247]
"Auf eine Shisha mit Sigmund Gottlieb"

In der schönen Tradition des Zweistimmenwählers di Lorenzo und der Reisefreudigen Rados* nun das exklusive Interview des Sigmund Gottlieb.

Der sogenannte „Journalist“ Sigmund Gottlieb, seines Zeichens Chefredakteur auf Lebenszeit des Bayerischen Rundfunks, ist in die Türkei geflogen, um sich ein paar Ratschläge im Umgang mit seinen Mitarbeitern Untergebenen abzuholen.
Leider wusste er nicht, dass er dabei heimlich gefilmt wurde. Und jetzt gibt es bei anderen, sogenannten „Journalisten“ Neid und Missgunst, weil sie selber viel lieber über den Autoput in die Türkei gereist wären, weil die eben ihre eigenen Untergebenen nicht im Griff haben.
„Viel besser wäre es gewesen, einen richtigen Journalisten zu schicken“, hallte es in Schreiberkreisen. Eine hübsche Sicht der Dinge, wie ich finde. Etwas töricht vielleicht. Denn was hätte ein „richtiger“, in Ermangelung eines besseren Wortes, „Journalist“ denn dort erreicht?
Den strengen aber gerechten Vater einer großen Nation durch kniffelige Fragen in den suizid zu treiben?

*Ich möchte nochmalig darauf hinweisen, dass die Idee zu dem Interview von Frau Rados mit Herrn Gadaphi von mir stammte! 26. Februar 2011 Exkurs: Themen zur Zeit II



Freitag, 22. Juli 2016
(c) pop skurrilist
[2246]
"Unser Land braucht die bedingungslose Hochschulreife"

So, so, da hat sie ihren Lebenslauf geschönt, die Frau Petra Hinz, pensionsberechtigte Bundestagsabgeordnete a.D. von der SPD.
Und zwar nicht so, dass sie Zeiten der Beschäftigungslosigkeit als "Wanderjahre" bezeichnet hätte. Nein, einfach Schulabschluß und Studium und Examen frei erfunden. Jeck!

Was muss die arme Frau Hinz gelitten haben, immer mit der Angst der Entdeckung zu leben. Man stelle sich nur vor, da hätte einer mal gesagt:
"Frau Hinz, Du musst so und so abstimmen! Vonwegen der Fraktionsdisziplin! Und vonwegen... na, Du weißt schon warum..."

Aber eigentlich ist es ein schönes Beispiel, dass auch Bildungsferne, wie Frau Hinz, ohne Abitur in der SPD Karriere machen können. Und ein geradezu feministischer Akt ist es ohnehin. Denn für ihre Karriere musste sie lediglich den Lebenslauf frisieren - andere müssen sich hochschlafen.



Freitag, 15. Juli 2016
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[2243]
"Ready for the hunt!"

Ach ja, "Don´t Pokémon and Drive", hab ich gelesen. Das stimmt, das können nur die Tesla-Fahrer.



Montag, 11. Juli 2016
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[2242]
"Klein-Britannien"
Acryl auf Brett

In den hiesigen sogenannten Medien wird, nach dem sogenannten Referendum auf der vom Meer umtosten Insel links der Nordsee über den sogenannten freiwilligen Austritt aus dem hochtrabend sich selbst als Union bezeichnenden Staatenkonglomerats Europas und der völlig beleidigten Reaktion der sogenannten dichten Schotten die ihrerseits whiskygeschwängert und Schafe kraulend einen Austritt aus dem sogenannten Vereinigten, in Ermangelung eines besseren Wortes, Königreich, obwohl es ja eigentlich Königinreich heißen müsste, aber da beweist der sogenannte Tommy mal wieder seinen vermeintlich feinen Sinn für den völlig überschätzten Humor, von einem Kernstaat namens Klein-Britannien, auf dieser vom Meer umtosten Insel links der Nordsee, gesprochen.
Die sich selbst wider besseren Wissens als Qualitätsjournalisten bezichtigenden Jäger und Sammler von Anschlägen und Zeilen, in den auch zu später Stunde noch geöffneten sogenannten Cafés, des peinlicherweise als Hauptstadt sich gebärenden und auf der ganzen Linie darin versagenden Oberzentrums an dem Fließgewässer, dessen beider Namen man besser nicht in den Mund nimmt, wenn man kein Stück Seife in der Hand hält um sich gleich danach den Mund zu waschen, sitzenden um dann ihrerseits die schöne lauwarme Brühe des fälschlicherweise im dortigen Jargon als Kaffee bezeichneten Getränks mit einer Emulsion aus Soja oder Mandelderivaten noch ungenießbarer zu gestalten und sich dann in ihrer sogenannten prekären Lage mangels Geld und Ideen größtmöglich selbmitleidig suhlend erdreisten, unrecherchierte Begrifflichkeiten zu verwenden oder noch schlimmer, in die vermeintlich freie Welt hinauszuposaunen, als hätte der aus der Sicht der sogenannten Qualitätsjournalisten sich in der gesellschaftlichen Hierarchie weit unten stehende Gazettenabonnent auch noch dankbar für die vermeintliche Gnade und Güte zu zeigen, die die Gesamtheit der Gazetten ihm erweist.

Kleinbritannien liegt in Frankreich, verfickte Scheiße nochmal!



Mittwoch, 6. Juli 2016
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[2240]
"Rasenplatz gesperrt"

Kaum hat der Fußballverband den Kindern das Spielen auf dem teuren Rollrasen verboten, geht auch schon das Geschrei der hysterischen Ziegen Netzgemeinde los: "Hat mal jemand an die armen Kinder gedacht?"
- Nein! Warum sollte man?
Die Kinder der Fußballspieler dieser Europameisterschaft sind nicht arm!

Insofern ist es sehr begrüßenswert und geradezu sozialistisch, daß es keine Ausnahmen für Millionäre gibt.
Kinder müssen auch nicht immer alles dürfen müssen.
Kinder müssen auch erst recht nicht auf dem teuren Rollrasen herum tollen! Wo kommen wir denn da hin?
Der Rasenplatz ist ausschließlich für die Erste Herren gedacht, die sich das Vorrecht auf einen Rasenplatz durch jahrelange Entbehrungen und großes Leid zuvor auf der guten alten Hans-Aplast-Asche-Kampfbahn
erworben haben!



Freitag, 24. Juni 2016
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[2037]

"Die Nachbarn wieder, mit ihren Experimenten..."

Jetzt gilt es, erstmal die köstlichen Chipse aus Devon zu bunkern, solange noch Postboote verkehren.
Für Spätaufsteher: Der Tommy will nicht mehr in der EU mitspielen.



Montag, 14. März 2016
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[2200]



Donnerstag, 3. März 2016
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[2196]

"Also, diese Christel Mett! Die behandelt die Politiker wie filterlose Zigaretten!"



Montag, 22. Februar 2016
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[2191]

"Ätsch Bätsch Gäbele"
oder
"Gruß aus Düsseldorf"
Format: ca. 20 x 30 cm
(auf Wunsch auch als Postkarte)

Völker der Welt! Hamburg! Berlin! Schaut auf diese Stadt und ihr fertiggestelltes Projekt!
Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (Schwabe) eröffnete am 20.02.2016 am Steuer einer blumengeschmückten Tram, die weltbekannten Radschläger Düsseldorfs vor sich hertreibend, den neuen Abschnitt der unterirdisch verlaufenden Stammstrecke 3, im Volksmund auch Siegfried Wehrhahn-Linie genannt.



Dienstag, 16. Februar 2016
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[2183]

"Die Infiltration der alten Eliten"

oder
"Wenn die Messe Düsseldorf das Tour de Frongs Dingens mit 3 Millionen unterstützen will, dann bleibt die Kosten-Nutzen-Frage! Das ist dann nämlich eine verdeckte Gewinnausschüttung. Die hat dieser schwäbische Oberbürgermeister von den Sozen dann persönlich zu übernehmen. Den zeigen wir dann an und dann hat alles wieder seine Richtichkeit..."

oder
"Herrlische Zeiten waren das! Das Fußballstadion, dass wir für 2,8 Millionen (Euro, nicht Zuschauer) für drei Heimspiele gebaut haben. Unsere schöne Lena-Arena! Das Geld dafür war ja eigentlich dafür bestimmt gewesen, in den Düsseldorfer Schulen Mensen einzurichten. Oder hier, die bankrotte Privatschule, für die wir damals gebürgt hatten. Gottseidank konnten wir das aus dem Jahresschuletat bezahlen. War eben alles Gold, damals, unter unserem Zaunkönig Dirk!"