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Mittwoch, 8. April 2009
(c) eric prieditis 2009
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"Wilhelm I von Oranien"
(nach Adriaen Thomasz Key, um 1579)

Kempen am Niederrhein, 1923:
der Hülfsweichensteller und Freizeitplagitpropaktivist Josef Ph. Buckenhüskes erhält aus den Reihen seiner niederländischen Verwandtschaft die Anfrage, "mal eben"
ein Bild nachzuahmen, das den strengen (weil Prostestant) aber gerechten Vater der niederländischen Nation zeigt. Widerstrebend (Freizeitkatholik), weil er es sich eigentlich nicht zutraut, sagt er zu. Buckenhüskes ist nämlich nicht mehr jung und braucht das Geld.
Das Gemälde ist eine der wenigen Darstellungen, auf denen Willi keine Rüstung trägt.

Nach der äusserst positiven Rezeption des Gemäldes durch seine niederländischen VErwandten denkt sich Buckenhüskes, dass sich mit solchen Bildern doch ein Geschäft machen lassen müsse - doch dazu in einer der nächsten Folgen mehr...

Acryl auf Karton

Format: ca. 24 x 32 cm