
[608]
"Der Schimmer der grünen Hoffnung vor Mons"
1923: Der Hülfsweichensteller und Freizeiteingräber Joseph Ph. Buckenhüskes lässt seinen Empfindungen spontan freien Lauf und erschafft das obige Werk mit dem Titel: "Der Schimmer der grünen Hoffnung vor Mons"
Zweifelsfrei nimmt Buckenhüskes abermals Bezug auf seine Vergangenheit als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg. In diesem Fall darf angenommen werden, dass es sich um eher ruhige Momente an der Front handelte, vielleicht war Mons "Etappe".
Buckenhüskes hat die Farbe derartig strukturiert, dass sie sich wie Flechten über das Gemälde ziehen. Ein Bild der Stille und eben der bereits genannten Hoffnung, vielleicht gar Hoffnung auf ein neues Leben...
Eine Detailaufnahme findet der Betrachter in den Kommentaren.
Acryl und Tusche auf Pappe
Format ca. 24 x 32 cm
prieditis am 21. August 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 2 Kommentare
| Kommentieren

[607]
"Liebeserklärung an die Linje"
von Josef Ph. Buckenhüskes
Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitpinstriper Josef Ph. Buckenhüskes steht noch unter dem Einfluss der fernmündlichenTeilnahme an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"
Buckenhüskes reduziert die "Tausend Linien" allerdings auf eine einzige und schafft somit eine Essenz des Zeichnens.
Tusche auf Papier
Format ca. 20 x 30 cm
prieditis am 20. August 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 5 Kommentare
| Kommentieren

[606]
"Die A-Sozietät"
oder:
"Ich sehe die Welt anders als ihr! DRUM hab ich was zu sagen!"
1923: Der Hülfsweichensteller und Freizeitechauffeur Joseph Ph. Buckenhüskes befindet sich vermutlich in einem Moment der größten Rage, als er diese komplexe Druckgrafik erstellt.
Buckenhüskes macht in diesem Werk eine Ausnahme hinsichtlich seiner sonst allzu nachlässigen Aufzeichnungen und biete dem Betrachter einige Erläuterungen. Vielleicht aus Angst, er könnte nicht verstanden werden. Der Betrachter findet "Buckenhüskes Erläuterungen" nicht als blaues Heft im Buchhandel, sondern in den Kommentaren.
Bereits 1923 bat der Hülfsweichensteller um Nachsicht ob seiner einfache Sprache. Doch der wahre Adressat "war schliesslich der einfache Mann gewesen..."
Acryl und Tusche auf Papier
Format ca. 24 x 32 cm
prieditis am 18. August 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 12 Kommentare
| Kommentieren

[605]
"Die große Wut"
1923: Der Hülfsweichensteller und Freizeithermeneutiker Joseph Ph. Buckenhüskes fertigt in Anlehnung an "Eroberung der Fläche"
das obige Werk mit dem vielsagenden Titel "Die große Wut".
Aus Mangel an gutem Material und Geld, nutzt er für diese Arbeit eine dicke Pappe.
Ein weiterer Mangel ist die sehr lässige Führung seiner Aufzeichnungen zu seinen Werken, so daß der (hoffentlich) geneigte Betrachter oft auf sein eigenes Interpretationsvermögen angewiesen bleibt. Was den braven Hülfsweichensteller dazu veranlasste, die Farbe und Tusche wie ein "unbändiges Tier" auf den Karton zu bringen, bleibt aufgrund der ungesicherten Quellenlage bislang reine Spekulation...
Acryl und Tusche auf Pappe
Format ca. 24 x 32 cm
prieditis am 18. August 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 2 Kommentare
| Kommentieren