Erinnern Sie sich noch, geneigter Betrachter? Vor drei Jahren kursierte in den Medien die Meldung, daß Nokia sich aus dem Ruhrpott zurückziehen wolle.
Nun hat Nokia es fast geschafft, sich ganz aus dem mobilen Telekomunikationsmarkt zu verabschieden.
Aus diesem Grunde möchte ich heute noch einmal meine Gedanken von damals herbeirufen.

[195] - 1. Februar 2008
"Schicht im Schacht"
(Loppu tepsiä keskellä kuoppa)
Ein Film über Nokia, von Aki Kaurismäki und Olli-Pekka Kallasvuo, möchte ich meinen
Inhalt:
Die Teenager Ismet und Siggi wohnen mit ihren Eltern in einer ehemaligen Bergarbeitersiedlung.
Ismet träumt von einer Karriere als Rapper, währen Siggi gerne Ingenieur werden würde. Ihre Väter halten jedoch nichts von den „Flausen“ ihrer Sprösslinge und beschließen, beide in der „Handyschmiede“ als Pförtnergehilfen unterzubringen.
Anfänglich leiden Ismet und Siggi unter ihrem Job, der aus „Hof fegen“ und anderen niederen Tätigkeiten besteht. Besonders schmerzen die Hänseleien der „Büromiezen mit HöHa- Abschluß“.
Doch dann, eines Tages, wird der Pförtner zum wichtigsten Mann im Betrieb – er lässt, auf Anordnung der Geschäftsführung, keinen mehr hinein...
Acryl auf Fotokarton
Format ca. 18 x 24 cm
-------------------------------------------------------------------------------------------------

[194]
"So ´ne lange Nase" 31. Januar 2008
(Sentapainen joku ikävöidä nenä)
ein Film von
Aki Kaurismäki und Olli-Pekka Kallasvuo
Inhalt:
Die Freunde Jukka und Tomek aus dem Ruhrgebiet schweißt das gemeinsame Hobby zusammen: aufgemotzte Autos.
In ihren Träumen gewinnen sie die 24 Std. von Mc Drive.
Um den Unterhalt ihres C-Kadett mit 3,0 Liter- Senator-Comprex-Maschine zu finanzieren, geht der arbeitslose Tomek nebenbei putzen und Jukka baut als Leiharbeiter Handys am Band zusammen.
Als eines Tages der Tank des Kadett leer ist, muss dringend mehr Geld ins Haus.
Tomek will ab sofort nicht nur "Di-ät", sondern auch di-Fenster putzen.
Jukka beschließt, den Betriebsleiter um eine Festanstellung zu bitten.
Am nächsten morgen blickt Jukka auf dem Fabrikgelände in die glasigen Augen seiner Kollegen. Er denkt sich nichts weiter und wird beim Betriebsleiter vorstellig.
Der zeigt ihm allerdings nur: "So ´ne lange Nase"...
Acryl auf Fotokarton
Format ca. 18 x 24 cm
Nun hat Nokia es fast geschafft, sich ganz aus dem mobilen Telekomunikationsmarkt zu verabschieden.
Aus diesem Grunde möchte ich heute noch einmal meine Gedanken von damals herbeirufen.

[195] - 1. Februar 2008
"Schicht im Schacht"
(Loppu tepsiä keskellä kuoppa)
Ein Film über Nokia, von Aki Kaurismäki und Olli-Pekka Kallasvuo, möchte ich meinen
Inhalt:
Die Teenager Ismet und Siggi wohnen mit ihren Eltern in einer ehemaligen Bergarbeitersiedlung.
Ismet träumt von einer Karriere als Rapper, währen Siggi gerne Ingenieur werden würde. Ihre Väter halten jedoch nichts von den „Flausen“ ihrer Sprösslinge und beschließen, beide in der „Handyschmiede“ als Pförtnergehilfen unterzubringen.
Anfänglich leiden Ismet und Siggi unter ihrem Job, der aus „Hof fegen“ und anderen niederen Tätigkeiten besteht. Besonders schmerzen die Hänseleien der „Büromiezen mit HöHa- Abschluß“.
Doch dann, eines Tages, wird der Pförtner zum wichtigsten Mann im Betrieb – er lässt, auf Anordnung der Geschäftsführung, keinen mehr hinein...
Acryl auf Fotokarton
Format ca. 18 x 24 cm
-------------------------------------------------------------------------------------------------

[194]
"So ´ne lange Nase" 31. Januar 2008
(Sentapainen joku ikävöidä nenä)
ein Film von
Aki Kaurismäki und Olli-Pekka Kallasvuo
Inhalt:
Die Freunde Jukka und Tomek aus dem Ruhrgebiet schweißt das gemeinsame Hobby zusammen: aufgemotzte Autos.
In ihren Träumen gewinnen sie die 24 Std. von Mc Drive.
Um den Unterhalt ihres C-Kadett mit 3,0 Liter- Senator-Comprex-Maschine zu finanzieren, geht der arbeitslose Tomek nebenbei putzen und Jukka baut als Leiharbeiter Handys am Band zusammen.
Als eines Tages der Tank des Kadett leer ist, muss dringend mehr Geld ins Haus.
Tomek will ab sofort nicht nur "Di-ät", sondern auch di-Fenster putzen.
Jukka beschließt, den Betriebsleiter um eine Festanstellung zu bitten.
Am nächsten morgen blickt Jukka auf dem Fabrikgelände in die glasigen Augen seiner Kollegen. Er denkt sich nichts weiter und wird beim Betriebsleiter vorstellig.
Der zeigt ihm allerdings nur: "So ´ne lange Nase"...
Acryl auf Fotokarton
Format ca. 18 x 24 cm

"Charlys Tante"
Verflixt! Eigentlich wollte ich was ganz anderes machen. Habe ich auch, aber dann las ich, daß er verstorben ist. Da hab ich, weil ich so bestürzt war, umdisponiert.
Am Tage noch olle Platten von ihm gehört, abends war er tot.
Unvergessen sein Hit:
"Ich laß Dir den Kochtopf, laß Du mir mein Bier"*
und die Erinnerung an den besseren "Tom Jones"
*Hier in der Interpretation einer Mülheimer Musikkapelle
------------------------------------------------------------------

1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Die Arbeiten #1063-1093 finden Sie bei Frau Bona
prieditis am 11. Februar 2011 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 3 Kommentare
| Kommentieren

"Komm! Da erschien ein anderes Pferd; das war feuerrot..." (Offb 6,3-4)
Erstmalig in Düsseldorf:
Apocalypso Mods* - Acrylgemälde von, na wem wohl, natürlich mir!
Komm! Und staune über meine Interpretation der apokalyptischen Reiter!
Ort:
Café Himmelreich
Birkenstr. 73
40233 Düsseldorf -Flingern
ab 18:oo Uhr
*Für die unter 35-jährigen:
Mod war der Name einer Subkultur der 1960er Jahre. Weitere Erklärungen findet man im Internet, oder auf der "Quadrophenia"-Schallplatte...
--------------------------------------------------
Nachtrag, 8. Februar:
Total jeck: Ich habe in einer konzertierten Aktion vorhin sämtliche notwendigen Nägel in die Wand geklopft und überzählige wieder hinaus befördert. Und: mich in Nylonschnur verheddert! Warum, das sieht man am Donnerstag!
--------------------------------------------------
Nachtrag, 10. Februar:
In einem der Bilder ziehe ich eine originelle Parallele zwischen Eva und Pandora.
--------------------------------------------------
Es gibt gar einen stadtteilinternen Hinweis: Hier drupp klickern*
* Der freundliche Herr neben meinem Gemälde ist Herr Grabenhorst
--------------------------------------------------

Der Künstler (rechts) erzählt der Galeristin seinen Lieblingswitz**...
**Ein Arzt sagt zu einem Künstler:"Es tut mir leid, Sie haben nur noch 6 Monate zu leben."
Der Künstler antwortet: "Um Himmels Willen, wovon denn?"
--------------------------------------------------
Nachtrag 14. Februar:
Gerade entdeckte ich Videoaufnahmen. Ab 2:04 kann man einige der Bilder sehen.