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"Schaumkrone"
von Josef Ph. Buckenhüskes
Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitpolfaden Josef Ph. Buckenhüskes sucht Inspiration am Ufer der Niers in Grefrath.
Diese fand er dann in der Schaumkrone, die sich, bedingt durch die Zuleitung der Textilindustrie, auf der Wasseroberfläche bildete...
Dies ist eines der Werke aus der bereits genannten Zeichenmappe und daraus das bislang zweite, welches betitelt wurde. Auch dieses Blatt der Mappe kann man eindeutig Buckenhüskes zuschreiben.
Tusche auf Papier
Format ca. 20 x 30 cm
prieditis am 01. August 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 4 Kommentare
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oder ein traumschaum, den buckenhüskes zeichnete, während er an anderes dachte.
ich hab schonmal zeichnungen von dir unterbewusst während des telefonierens nachgekritzlt. allerdings is das schon ein paar monate her. der schaum hier eignet sich dafür aber auch bestens... :)
ich hab schonmal zeichnungen von dir unterbewusst während des telefonierens nachgekritzlt. allerdings is das schon ein paar monate her. der schaum hier eignet sich dafür aber auch bestens... :)
bonafide,
Montag, 3. August 2009, 22:19
gekritzlt!?!
sehr löblich! Der Begriff fiel mir selbst noch nicht ein. Bislang antwortete ich auf die Frage der Nachbern: "Was machen Sie eigentlich?"
Mit: "Bildchen malen"
Mit: "Bildchen malen"
prieditis,
Dienstag, 4. August 2009, 19:04
schaum ist ...
als vor allem dezentrales netzgebilde ein angemessenes bild für das webzeitalter. (s.: SPHÄREN III – schäume, plurale sphärologie v. peter sloterdijk)
dhonau,
Dienstag, 4. August 2009, 15:50
ein angemessenes bild
wo Sie gerade "weben" erwähnen. Ich denke schon, dass Buckenhüskes sich an die Wasseroberfläche des Flusses gehalten hat. Damals schillerte die Niers in den buntesten Farben. Wurde die Farb"flotte" doch einfach so in den Fluss geleitet...
prieditis,
Dienstag, 4. August 2009, 19:02