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"Katharsys"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitbaderchirurg Josef Ph. Buckenhüskes nimmt fernmündlich an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel teil. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"

Buckenhüskes fertigte im obigen Werk eine Zeichnung, die viel leichter und luftiger erscheint, als die vorige.
Man hat lange gerätselt, woran dies gelegen haben mag. Eine Lösung hat man bis heute nicht gefunden. Man vermutet, dass es unter Umständen ein Fragment sein könnte.
Buckenhüskes selbst bleibt uns dazu leider eine Antwort schuldig...

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm




die vorherigen übungen werke machten bucki locker in der hüfte, so dass er schließlich den dreh raus hatte und das ergebnis insgesamt ziemlich lässig luftig wirkte.

als ich das Blatt fand, dachte ich zunächst an Pinstriping...
und dann an den guten alten Spirograph-Kasten meiner Kindheit ( da konnte man Spitzen-Geld...äh, egal).
Ich bin immer wieder sehr beeindruckt, was 1923 schon alles möglich war... oder so