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"Drahthaaryg"
von Josef Ph. Buckenh
Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitpsychoanalytiker Josef Ph. Buckenhüskes nimmt fernmündlich an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel teil. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"
Buckenhüskes lässt weiterhin seine Striche ungeführt übers Papier gleiten und ist vom Ergebnis überrascht! Sonst hätte er wohl nicht über Kopf signiert...
Die Breite der möglichen Interpretationen findet Buckenhüskes derart spannend, dass er sich entschließt, eine Auswahl seiner Werke in die Schweiz zu senden. Leider war der Adressat 1922 bereits verstorben, man wäre aber gerne bereit, den Hülfsweichensteller mit gedruckten Tintenklecksen zu konfrontieren - so die Antwort aus der Schweiz....zwei Jahre später. Mit doppeltem Zeilenabstand, um mehr Platz zu lassen für das "zwischen den Zeilen lesen".
Tusche auf Papier
Format ca. 20 x 30 cm
prieditis am 09. August 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 7 Kommentare
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Zuerst dachte ich es wäre ein Portrait von Patty Smith.
monopixel,
Sonntag, 9. August 2009, 15:34
Super Live-Band übrigens, sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn die mal in der Nähe aufspielen.
monopixel,
Sonntag, 9. August 2009, 15:58
macht was her! und ich dachte immer, ich mag diese out-of-bed frisen nur an menschen, die ich liebe...
bonafide,
Sonntag, 9. August 2009, 22:50
zweifellos ...
ein höhepunkt im schaffen buckenhüskes'
dhonau,
Sonntag, 9. August 2009, 23:26
ich finde es vor allem mutig, wie der aus sehr einfachen Verhältnissen stammende (heute würde man es evtl. "bildungsferner Hintergrund" nennen) Buckenhüskes auf den Geniestreich kam, dass Blatt auf den Kopf zu stellen!
prieditis,
Montag, 10. August 2009, 00:28
jaja, von basis zu bazi ohne kinkerlitzchen praktisch (auf yrgendeinen nenner gebracht)
dhonau,
Montag, 10. August 2009, 01:32