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(c) eric prieditis
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"Dr. Axolotl: Der kleine Karl-Theo"

"Na prima!", möchte man ausrufen, betrachtet man die unglaublichen Vorwürfe der passagenweisen Plagiatierung. Ein Jahr nach Frollein Helenes Abschrift wartet die, sich zurückgesetzt fühlende, Öffentlichkeit mit einer neuen Enthüllung auf. Hat er es überhaupt selbst abgeschrieben? War es ein Sekretär? Wie steht es mit der Sorgfaltspflicht der Gegenleser? Wie sieht es mit der Bildung der Professoren im Allgemeinen aus, denen es nicht auf Anhieb auffiel, was sind denn das für Subjekte, die sich Bildungselite schimpfen? Ein großer akademischer Morast, gefüllt mit den Torfleichen des universitären Plebs... - der in der freien Wirtschaft mal gleich gar nix auf die Kette kriegen täte...*
Was folgt als nächstes? Werden Polizisten in Parks mit den Restbeständen des Büchleins beworfen? Bekommt jedes Ehepaar vom Standesamt zur Hochzeit ein Exemplar der Zweit(!!!)auflage? Wie ist die Preisentwicklung der Erstauflage auf dem Schwarzmarkt? Ich habe mir einen Fingernagel eingerissen. Nicht viel, nur ein bischen...Und was gibt es schlimmeres in der Welt, oder auf?

"Aber, ich sach ma nix!" ( Hans Dieter Hüsch)
oder, oder, wie wärs damit: "Heut mach ich mir kein Abendbrot! Heut mach ich mir Gedanken!" ( Wolfgang Neuß)

Der Autor dieser Geschichte war ohne Zweifel - was meine Person betrifft:
-ach nein, schauen Sie in den Kommentar!

* Es geht nichts über ein gepflegtes Vorurteil!




Der Autor dieser Geschichte war ohne Zweifel - was meine Person betrifft:

(c) eric prieditis
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"Ludwich Dhoma- Lausmädelg´schichten- Karl- Theo"

Der ist Ihnen außerordentlich wohl geraten!

Wohlgeraten, der Lümmel? Aber bei den eigenen Kindern ist man oft zu kritisch, Sie haben vermutlich recht. Vielen Dank!

Vielleicht ist "Lümmel" auch zu hart ausgedrückt. Ich überlege derweil, welche Titulierung passender wäre. "Racker" vielleicht, oder "Frechdachs". Auch "Bengel" kommt in meinen Überlegungen vor...

wunderbar!
kann man den erwerben?

Sie meinen, eine Kopie?

wenn sie das bild meinen, ja.

Da läßt sich vielleicht was "deixeln"...

das wäre total toll!

schreiben Sie mir doch mal eine Elektropost! =)

mach ich, es könnte sein, dass ich im spam lande (was ich natürlich nicht verdient habe).

Wenn Sie mir keine plastische Chirurgie oder Medikamente anbieten möchten, haben Sie ganz gute Schangsen, im normalen Posteingang einzutrudeln ;o)

ich sehe gerade, dass wir zu einem aehnlichen thema beide das wort plebs geschrieben haben, welches ja nicht sehr hochfrequent ist. ich verspreche hoch und heilig, dass ich meinen eintrag schon geschrieben hatte, als ich soeben ihren las, und das wort plebs unabhaengig von ihrem wort plebs benutzt. aber ob mir das noch einer glaubt...

So, so... Mir ist es gar nicht aufgefallen, ich nutze das Wort nämlich sehr wohl hochfrequent. Umso mehr freute es mich, daß auch noch der ein oder andere, in diesem Falle Sie, noch etwas mit dem Wort anfangen können. Ich glaub Sie, weissischmein?

Herr Prieditis? Darfichwassagn? Wenn Sie voll topgebildet daherkommen wollen, dann sagen Sie "die Plebs", feminin, so isses nämlich. Ist bisschen wie mit "das Blog". Man gehört dann zum Kreis...

*notier

Dankeschön! Ich bin allerdings nur halbgebildet und eher ein interessierter Laie ;o)

Nachtrag
Und von außerhalb des Kreises läßt es sich doch viel schöner lästern...
Von meiner Omma lernte ich anno drietindepief folgenden Merksatz:

"Mir und mich verwechsle ich nicht,
dat kömmpt bei mich nich vor!
Ich hab nen kleinen Mann im Ohr,
dä sacht mich alles vor!"

Ausserdem bin ich, dank eines hinweises von frau herzbruch, neuerdings ein großer freund von kontextfreier grammatik! =)

Hat der Untertitel "Rectal" etwas zu tun mit des Freiherrn Freifrau neuem Hobby, der Fernsehrecherche nach, na, Sie wissen schon? Die Grafik ist jedenfalls wirklich 1a!

das kam mir beim ausdenken zwar auch in den sinn, aber eigentlich war es nur ein simples wortspiel mit dem namen eines ursprünglich leipziger verlagshauses. dessen bücher habe ich bereits als pennäler mit vorliebe und mühevoll (oft unter 45-minütigem zeitdruck) bemalt, bezeichnet, bekritzelt, als daumenkino genutzt. die obige bezeichnung fiel mir damals ein, weil das papier, nun ja. jetzt habe ich endlich eine gelegenheit gefunden, es anzuwenden. und dann gefällt mir auch der kontext, weil, die gesamte diskussion, mit verlaub, finde ich für den a****.

für das lob ihrerseits bedanke ich mich fein artig. das nämlich freut mich sehr!