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"Ich bin Spulerin an einer Kreuzspulmaschine und arbeite täglich acht und Sonnabends sechs Stunden.
Die Arbeit ist nicht schwer, aber sehr ungesund. Es dauert keine Stunde und man ist mit einer dicken Schicht Staub und Garnfasern bedeckt, die sich natürlich auch in Hals und Lunge festsetzen. Niesen, Husten, Appetitlosigkeit oder Magenbeschwerden sind tägliche Folgeerscheinungen. ...
Die Winden an den Maschinen laufen unten, so daß man sich fortwährend bücken muß. Dies ist natürlich für die inneren Organe der Frau, vor allem für Schwangere, sehr schädlich."
("Mein Arbeitstag - Mein Wochenende", Berlin 1930, S. 42)

Acryl auf Leinwand
Format: ca. 13 x 18 cm




Gesund sieht die Dame (wie auch die vorherigen Kollegen) so gar nicht aus.
Molchen macht krank. Aber irgendwie muß der Mensch sich ja ernähren...

Sind schließlich auch vegan, die Fasern... ;o)