[1201]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Wo Worte am Unsagbaren scheitern, können die Bildzeichen von Josef Ph. Buckenhüskes ihre Botschaften versenden. Buckenhüskes erzeugt mit dieser Zeichnung das Fluidum einer tiefsinnigen Heiterkeit, die dem darunter befindlichen Text sonst fehlen würde.
[1200]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Wie hier durch Übersteigerung der Perspektive eine durchaus unwirkliche, visionäre Stimmung erzielt wird. Sucht seinesgleichen am linken Niederrhein des Jahres 1923.
[1199]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Man muss die kontinuierliche Linie mit dem Auge verfolgen, oder besser noch, mit den Kufen eines Schlittschuhläufers nachfahren, um den Bewegungstaumel zu begreifen, den Buckenhüskes uns hier vorzeichnet.
[1196]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Die Durchdringung von Geschöpf und Kosmos ist eines der Hauptanliegen des Hülfsweichenstellers Josef Ph. Buckenhüskes. Nicht in der angeschauten Wirklichkeit, sondern in einer "Durchschauung".
[1195]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Buckenhüskes will mehr erfassen als das "Aussehen". Ihm gelingt es, durch den Strich und die Kritzelspur, sowie den erregenden schwarz-weiß-Klang die schöpferische Unruhe seiner selbst zu entschleiern.
[1194]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Was mag der Betrachter angesichts der obigen Zeichnung anderes ausrufen als: "Ein schönes Stück Qualitätskunst!"
[1193]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Josef Ph. Buckenhüskes köstliches Bildnis wirkt trotz der steifen Haltung und reglosen Geste, trotz der Scheu, das Innenleben preiszugeben, lebensvoll und individuell.
[1192]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Man findet ihn auch heute noch in den angrenzenden Niederlanden als Hausliebling: den Distelfinken, den der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. 1923 so vorzüglich deftig frivol gezeichnet hat.
[1191]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Blüte und Reichtum der niederrheinischen Kunst der Weimarer Republik äußern sich nicht allein in den Werken der, wenn wir ehrlich sind, zu vernachlässigenden Meister. Es ist der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes, der mit dieser wundervoll ausgewogenen und zugleich anmutigen Darstellung einen geradezu seelenvollen Ausdruck erreicht.
[1190]
1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert
Die Kunst des Hülfsweichenstellers Josef Ph. Buckenhüskes ist gespickt mit barockhaftigen Allegorien.
Sicherlich kann man sagen, daß der Hülfsweichsteller ein typischer Vertreter des "deftigen" niederrheinischen Neo-Barocks ist. So stellt er in obiger Zeichnung nicht mehr und nicht weniger als die fünf Sinne dar.