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"Die Weihnachtsfeiereinladung"
1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitluxuspapierist Josef Ph. Buckenhüskes erhält vom Kempener Anstreicher und Verkäufer religiöser Statuen, Eduard Peschges den Auftrag, eine Einladung zur Betriebsweihnachtsfeier zu gestalten. Buckenhüskes greift zielsicher zu weiß, weiss er doch, daß dies die am häufigsten genutzte Farbe im Malerbereich ist...
Akzente setzt er durch die nicht allzu aufdringliche Verwendung von Metall- Elementen. Flitter hingegen ist Buckenhüskes ein Graus. Zu häufig hat er sich bereits beim zerstossen farbigen Glases einen Fingernagel zerkratzt...
Tempera auf Karton
Format: ca. 13 x 18 cm
prieditis am 28. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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"Wat jäev et denn hück? Bruot oder Nietenbuxen?"* (Ausschnitt)
1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitkartoffelnäsler Josef Ph. Buckenhüskes bedient sich seiner letzten, auf dem Felde der Ähre entwendeten Kartoffel, um eine Szene in der Kempener Innenstadt festzuhalten. Die hungernde Bevölkerung steht vor einem Warenhaus Schlange. Inmitten der Wartenden schallt es heraus:* "Was gibt es denn heute überhaupt? Brot oder Jeans?"
Tempera auf Karton
Format: ca. 20 x 50 cm
prieditis am 28. Oktober 2008 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 0 Kommentare
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