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Samstag, 15. August 2009
(c) eric prieditis
[604]

"Selbstgemacht"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitgebrauchsgrafiker Josef Ph. Buckenhüskes wird während seines Schaffens vom Kreisphysikus Dr. Schrakamp gelegentlich beobachtet. Nach der Fertigstellung eines Werkes sprach der honorige Kreisphysikus den Hülfsweichensteller an. Er bat ihn, "mal eben" eine nette "Kritzelei" zu erstellen...

Buckenhüskes erinnert sich sehr gut an den Kreisphysikus. Der Hülfsweichensteller und Freizeitgebrauchsgrafiker Josef Ph. Buckenhüskes bat ihn einst um eine sogenannte "Krankschreibung" da er mit 40° C Fieber die anstrengende Arbeit nicht verrichten könne. Der Kreisphysikus entgegnete ihm: "Warum? Er hat es doch bis zu mir geschafft! Da kann er auch arbeiten!"
Womöglich war dies der Grund, warum sich Buckenhüskes im obigen Fall nicht dazu berufen fühlte, "mal eben" eine ausführliche Zeichnung anzufertigen. Vielmehr nahm er die Anfrage wörtlich und machte mal eben eine Zeichnung, die mittels der beigefügten Legende selbst vom Rezipienten auszufüllen sei...

Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm



(c) eric prieditis
[603]

"Dingens"

von Josef Ph. Buckenhüskes

Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeittuschierer Josef Ph. Buckenhüskes nimmt fernmündlich an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel teil. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"

Buckenhüskes ist nun in der Lage, eine größere Fläche mit Strichen zu füllen.
Seine Aufzeichnungen belegen, dass ihm während seines Schaffens der Kreisphysikus Dr. Schrakamp gelegentlich beobachtete. Nach der Fertigstellung des obigen Werkes sprach der honorige Kreisphysikus den Hülfsweichensteller an. Er bat ihn, "mal eben" eine nette "Kritzelei" zu erstellen...


Tusche auf Papier

Format ca. 20 x 30 cm

Eine weitere Ansicht findet der geneigte Betrachter in den Kommentaren