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"Liebeserklärung an die Linje"
von Josef Ph. Buckenhüskes
Kempen, 1923: der Hülfsweichensteller und Freizeitpinstriper Josef Ph. Buckenhüskes steht noch unter dem Einfluss der fernmündlichenTeilnahme an der Sommerakademie des Stuttgarter Kunstprofessors Adolf Hölzel. Thema im Sommer 1923: "Der Tag der tausend Striche - Vom Zeichnen als Ursprung des bildnerischen Denkens"
Buckenhüskes reduziert die "Tausend Linien" allerdings auf eine einzige und schafft somit eine Essenz des Zeichnens.
Tusche auf Papier
Format ca. 20 x 30 cm
prieditis am 20. August 2009 im Topic 'Exkurs: Josef Ph. Buckenhueskes' | 5 Kommentare
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Joah, das sieht mir schon sehr ähnlich.
Jetzt nur nochn büschn rot. Feddich.
:o]
Jetzt nur nochn büschn rot. Feddich.
:o]
frl.deville,
Donnerstag, 20. August 2009, 01:00
ah, Sie sind´s... soll eigentlich auch der Text:
"Faster Ratzfatzkatz - Kille Kille" aufs Gemälde? (erste Skizzen sind bereits angefertigt)
"Faster Ratzfatzkatz - Kille Kille" aufs Gemälde? (erste Skizzen sind bereits angefertigt)
prieditis,
Donnerstag, 20. August 2009, 01:03
RatzFatzKatz is eigentlich ziemlich lustig.
Muss ich noch mal drauf rumdenken.
Bloß keine Eile. Ich hab Zeit.
Muss ich noch mal drauf rumdenken.
Bloß keine Eile. Ich hab Zeit.
frl.deville,
Donnerstag, 20. August 2009, 01:35
Kurve oder Linie?
ccvvj,
Donnerstag, 20. August 2009, 14:38
die schönheit ...
der linien verdankt sich auch und vor allem ihrer rhythmischen gestaltung; rhythmisierung ist wiederholung, gegenbewegung. alle schönheit ist AUCH darum schönheit, weil sie wider die flüchtigkeit besteht, weil sie verspricht, zu überdauern. die lateinische vorsilbe re hat sowohl das wider (wie in reflektieren d. i. ist das zurückwerfen an einem widerstand) als auch das wiederbringende der wiederholung; tatsächlich ist die orthographische unterscheidung zwischen WIDER und WIEDER (etymol. ursprung ist hin und her) sprachgeschichtlich, so weit ich weiß, erst im 19. jhd entstanden – ursprünglich war also das wieder und das wider ein wort.
in Ihrem beispiel ist das linienspiel aus bewegung und gegenbewegung tatsächlich wie aus einem guß, hat also sozusagen auch musikalische qualität
in Ihrem beispiel ist das linienspiel aus bewegung und gegenbewegung tatsächlich wie aus einem guß, hat also sozusagen auch musikalische qualität
dhonau,
Samstag, 22. August 2009, 15:42