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Mittwoch, 29. September 2010
(c) eric prieditis
[983]

"ein so eigentümlich" ,Graphit, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert VERMUTLICH ein Buch...
Erleichtertes Aufatmen in Kempen! Nach vielen Expertengelagenrunden, besetzt mit den besten Connaisseuren des Buckenhüskes´schen OEuvre scheint nun definitiv festzustehen, daß das illustrierte Büchlein nicht aus einer gewissen Freiburger Quelle stammt, die ein sogenanntes Auktionshaus in Köln beliefert hat.

Allerdings merkte einer der Teilnehmer an, die Werke erinnerten ihn an Arbeiten aus der Sammmlung Prinzhorn.

Ei der daus...



Dienstag, 28. September 2010
(c) eric prieditis
[982]

"Ein Hartz IV Kinder II"


Die Hans-Falladaeske (Ein Mann Eine Frau will nach oben) Uschi v.d. Leyen und der sozial abgehängte Kevin im Gespräch:

Kevin: "Du, Tante Uschi... ich würd mir gerne mal wieder was kaufen. Wir haben ja kein Geld, meine Mama und ich. Der Papa ist nämlich weg und hat ´ne neue Frau und neue Kinder. Die sind so teuer, da bleibt für mich nix übrig, hat der Papa gesagt. Gibst Du mir 10 Euro?"

Ursula v.d. Leyen: "Kevin, guck mal: Also, bei den Banken, die vom Staat gerettet werden mussten, da ist total viel durcheinander gekommen. Da muss jetzt viel restrukturiert werden. Das heißt, viele Banker müssen harte Überstunden machen, manchmal bis abends! Um sich daran zu erinnern, wie sie selber die Produkte gebastelt haben, die die Banken dann ruiniert haben. Das kostet eine ganz schöne Stange Geld, weil, sonst gehen die Banker nämlich nach Hause und sagen: Ich habs vergessen!
Verstehst Du das, Kevin?
Wenn nicht, dann kann widerum ich das sehr gut verstehen. Aber, es ist, wie es ist! So, und hier, da hat Dir die Tante Uschi noch was Feines mitgebracht:
5 Euro! Die geb ich Dir, statt der 10. Das ist nämlich auch noch eine ganze Menge Geld. Und wenn Du Dir beim Wurstregal-Auffüllen im Supermarkt etwas dazu verdienst, dann gibst Du mir es einfach wieder zurück, ne?"

Kevin: "Und was ist mit den Familien, wo etwas durcheinander gekommen ist?"

Ursula v.d. Leyen: "Ach Kevin, davon verstehst Du nix!"


Anmerkung: Ich bin mir nicht sicher, wen Herr Westerwelle meinte, als er vor der Kamera sagte, man müsse beide Seiten sehen. Diejenigen, denen man helfen wolle und diejenigen, die es erarbeiten müssten. Er meinte damit die staatlich gestützten Banken, oder?


Nur zur Erinnerung: 9. Februar 2010 Exkurs: Themen zur Zeit





Montag, 27. September 2010
(c) eric prieditis
[981]

"Manuela Better" (Hypo Real Estate)

"Hier Ela, kriegste mal 25 Mio.! Gehste mal mit Deinen Jungs ein Eis essen, Rest kannste behalten. Wenns nicht langt, nimm die Karte mit, da sind noch 142 Mrd. Deckung drauf."



Sonntag, 26. September 2010
(c) eric prieditis
[980]

"Hoerah! Leve Koning Eric I! De Koning der Belgen en Gebieder van het Atoomstroomzonnetje™! Hoerah!"
Die Atomstromsonne™ erklärt die Sonnenbrille

Nun, wie kommt es zu diesem plötzlichen Ausbund an Megalomanie bei Prieditis?

Es ereilte mich ein Hilferuf aus Antwerpen. Hier nun der Schriftverkehr in Auszügen:

Actually it is the perfect moment for a nice coup d'etat! Do you want to be our president? Please?! (bestimmt eine Massenmail, Anm. d. Red.)

Ich bin Frittenschmied, darf ich auch König für einen Tag sein!?

Aber natürlich, Eric! Jedoch nur für Flandern. Oder sprichst du etwa auch französisch?!

L'État, c'est moi! - das dürfte wohl genügen!

Hoerrah! Leve Koning Eric! De Koning der Belgen!!! Hoerrah!!!

Voor wanneer het echt té erg zou worden - Koning Eric I staat voor!
Dus, het spijt mij voor Hendrik ;o)
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Da dem ehemaligen Ministerpräsidenten Belgiens, Yves Leterme die Marseillaise leichter über die Lippen ging als die eigene Hymne, sehe ich einen Bedarf an Veränderung!

Mein Vorschlag, der den drei größten Bevölkerungsgruppen Rechnung trägt, ist ein importierter, passt aber ganz gut. Ich danke Herrn Karl Berbuer für seine Mühe, die er sich gemacht hat.

Die neue Hymne