(c) - POP SKURRILIST - Feine Qualitätskunst seit 2007
Donnerstag, 29. Juli 2010
(c) eric prieditis
[927]

"Stränges Auge"

Mischtechnik auf Papier

Bildformat: ca. 24 x 34 cm

1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. sinniert mit dem Grefrather Wirt Stefan Gehlen, in dessen Lokal "zur Sonne", über gerechte Sprache, in der Gesellschaft der Weimarer Republik. Buckenhüskes ist vom Thema gelangweilt und erstellt obiges Blatt.

"Niederrheinischer Progressiver" eine Bezeichnung für den Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes, die sich einzig und allein aus folgendem Umstand ableitet:
Buckenhüskes nutzte für mindestens eines seiner Werke ein Füllermodell namens "Progress".



Um dem KunstmarktZirkus Rechnung zu tragen:

Öffentliche Verbrennung einiger meiner Arbeiten, zum Zwecke der künstlichen Verknappung des Angebotes und damit verbundener Wertsteigerung der übrigen Arbeiten.

Demnächst mehr dazu!

--------------------------------------------------------

Nachtrag: Natürlich werde ich keine Bilder verbrennen! Dazu gibt es auch, aus meiner Sicht, keinerlei Anlaß. Ob der Kunstmarkt "Nun mach mal weniger, Du Malapparatschik!" schreit, interessiert mich herzlich wenig.

Ich bedanke mich für die Resonanz auf meine böse Provokation in den Kommentaren!



(c) eric prieditis
[926]

"Der Auge spinnt"

Tinte auf Papier

Bildformat: ca. 24 x 34 cm

1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. sinniert mit dem Grefrather Wirt Stefan Gehlen, in dessen Lokal "zur Sonne", über gerechte Sprache, in der Gesellschaft der Weimarer Republik. Buckenhüskes ist vom Thema gelangweilt und erstellt obiges Blatt.

Josef Ph. Buckenhüskes hatte sich extra für diesen Abend in seinen Ausgeh-Zwirn geworfen und, zum etwaigen verbreiten seiner Adresse, einen Füllfederschreiber beim belgischen Ortskommandanten Kempens, geliehen. Der Name des Füllers ist maßgeblich für die Bewertung der Arbeit des Hülfsweichenstellers Josef Ph. Buckenhüskes. In seinen Notizen (aus dem Ripuarischen übertragen) stellt er fest:
"Nimmt man nun an, daß eine, wie auch immer geartete, gerechte Sprache, die Unterschiede innerhalb unserer Gesellschaft beseitigen könne, so liegt man (unleserlich, Anmerkung d. Red.). Allerdings, und dies steht fest: alleine die Nutzung des "Progress"-Füllschreibers führt zu einer ganz hervorragenden Wirkung der künstlerischen Arbeit in den Augen der Kiebitze! Voller Neid betrachten sie mich und ich fürchte, wenn ich noch einen Jenever mehr trinke, laufe ich Gefahr, den teuren Füller an einen unbekannten Lumpen zu verlieren! Dabei bleibt doch die Linie mit ihm so schön im Fluß...(Rest uninteressant, Anm. d. Red.)"
Diese Aussage macht den Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes zu einer Ausnahmeerscheinung am linken Niederrhein.
Er, und vermutlich kein anderer, ist DER Vertreter des "Niederrheinischen Progressivismus".



(c) eric prieditis
[925]

"Der Auge blickt"

Pigmentierte Tinte auf Papier

Bildformat: ca. 24 x 34 cm

1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. sinniert mit dem Grefrather Wirt Stefan Gehlen, in dessen Lokal "zur Sonne" über die Stellung der Frau gerechte Sprache, in der Gesellschaft der Weimarer Republik. Buckenhüskes ist vom Thema gelangweilt und lässt seinem melancholischen Handgelenk freien Lauf.

"Immer wieder Hölzel" - möchte man beim Anblick des obigen Lineaments ausrufen. Und tatsächlich, scheint sich der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes, während der Erstellung des obigen Blattes, an einige seiner Kurztelefonate mit dem Stuttgarter Professor, erinnert zu haben.