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Montag, 9. August 2010
(c) eric prieditis
[936]

"Gesichts Tatu"

Tusche auf Papier

Format: ca. 24 x 34 cm

1923: inspiriert von den Fotoreportagen der Wochenschrift "Ausland" und den Berichten des Kolonialreisenden Karl von den Steinen, verschreibt sich der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld., voll und ganz der "Archaisch Primitiv" Kunstrichtung. Die obige Zeichnung diente als Vorlage für eine Körperverzierung beim Niers-Schiffer Johann Kleintitschen. Ob diese Vorlage Verwendung fand, ist allerdings nicht belegt.



(c) eric prieditis
[935]

"Markesas Greiff"

Tusche auf Papier

Format: ca. 24 x 34 cm

1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld., entdeckt in einem Antikwariat in Tegelen (NL), eine Ausgabe der Wochenschrift "Ausland".
Darin findet der, orthografisch stets auf der Höhe der Zeit befindliche, Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes Berichte über die Körperverzierungen der französischen Polynesier. Sie ähneln den, mit Nadel und Tinte in die Haut geritzten Motiven, wie sie bereits seit einigen Jahren bei den Niers-Schiffern Mode waren.
Buckenhüskes beschliesst, die wenig einträgliche Stilrichtung des "Niederrheinisch Progressiv" aufzugeben. Vielmehr will er sich nun ganz dem "Archaisch Primitiv" verschreiben.



(c) eric prieditis
[934]

"Metamorphose"

Tusche auf Papier

Format: ca. 24 x 34 cm

1923: dem Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. beginnt zu ahnen, daß die Welt für "Niederrheinisch Progressiv", noch nicht bereit zu sein scheint.
Vermutlich ist die obige Zeichnung eine Form des Selbstportraits. Buckenhüskes sucht für sich quasi eine neue Form...



(c) eric prieditis
[933]

"Die Zwiebel stinkt"

Dicke Tinte auf Papier

Format: ca. 24 x 34 cm

1923: Aus Wut und Verdruß über die Nichtbeachtung seiner eingereichten Zeichnungen, fertigt der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld., obige Zeichnung an. Eine Allegorie auf den Reichsausschuß für Technik und Landwirtschaft.

Weil aber Buckenhüskes ein einfacher Mann ist, hat er Angst vor Repressalien und sendet obiges Schmuckblatt nicht, wie geplant, per Post an den o.g. Reichsausschuß, sondern... er lässt es gleich bleiben.



(c) eric prieditis
[932]

"Moose und Flechten"

Tusche auf Papier

Format: ca. 24 x 34 cm

1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld., nimmt mit der obigen Zeichnung an einem Wettbewerb des Reichsausschuß für Technik und Landwirtschaft, teil.

Dieser zweite Versuch des Hülfsweichenstellers, mit seiner neuen Kunstrichtung, dem "Niederrheinisch Progressiv", einen großen Wurf zu landen, schlug bei dem mehrheitlich "niederrheinisch konservativ" denkenden Wettbewerbsausschuß zu einer völligen Nichtbeachtung. Kommentarlos erhielt er seine Bewerbungszeichnungen zurück.



(c) eric prieditis
[931]

"Knoblauch und seine Dünste"

Bleistift auf Papier

Format: ca. 15,5 x 23 cm

1923: der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld., nimmt mit der obigen Zeichnung an einem Wettbewerb des Reichsausschuß für Technik und Landwirtschaft, teil.