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Montag, 2. Juli 2012
(c) eric prieditis
[1515]

"Du bist schön von hinten"

Kempen am Niederrhein, 1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes erstellt einen surrealistischen Trickfilm aus einzelnen Collagen.
Die obige Abbildung ist nur eine von vielen dieser herausragenden Arbeit aus der Hand eines niederrheinischen Dilletanten.



(c) eric prieditis
[1514]

"Du bist schön von hinten"

Kempen am Niederrhein, 1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes erstellt einen Trickfilm.



(c) eric prieditis
[1513]

"Du bist schön von hinten"

Kempen am Niederrhein, 1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes erstellt einen Trickfilm.



(c) eric prieditis
[1512]

"Du bist schön von hinten"

Kempen am Niederrhein, 1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes erstellt einen Trickfilm.
In der Einzelbildbetrachtung mag man kritisieren, daß es gewisse "Längen" gibt, die heute antiquiert und nicht mehr nach der neuesten cineastischen Mode ausschauen. Doch bedenken Sie das Entstehungsjahr!



(c) eric prieditis
[1511]

"Du bist schön von hinten"

Kempen am Niederrhein, 1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes erstellt einen Trickfilm.



(c) eric prieditis
[1510]

"Du bist schön von hinten"

Kempen am Niederrhein, 1923:
Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes erstellt eine ganze Reihe von Collagen mit dem Titel:
"Du bist schön von hinten", die aller Wahrscheinlichkeit nach Grundlage eines surrealistischen und somit geradezu avantgardistischen Lichtspiels waren.



Mittwoch, 27. Juni 2012
(c) eric prieditis
[1509]
"Zur Arbeit muss ich mich etwas umziehen, was ich zwischen den Webstühlen machen muß, weil, so erklärte die Firma, aus technischen Gründen kein Platz für einen Umkleideraum vorhanden ist.
Da sind wir den Schikanen der Arbeitskollegen ausgesetzt"
(Mein Arbeitstag - Mein Wochenende, Berlin 1930, S. 105)

Acryl auf Leinwand
Format: ca. 13 x 18 cm



(c) eric prieditis
[1508]
"Offen gesagt, die vielen hübschen jungen Mädels in der Fabrik und die Möglichkeit, mit diesen einen Schabernack zu spielen, ließen seelisches Wohlbefinden aufkommen"
(Hendrik de Man, Der Kampf um die Arbeitsfreude, Jena 1927, S. 34)

Acryl auf Leinwand
Format: ca. 13 x 18 cm



(c) eric prieditis
[1507]
"Besonders gefährlich ist die Nähmaschinenarbeit für jugendliche Arbeiterinnen.
Das jugendliche Skelett besitzt den schädlcihen Einflüssen einer schlechten, vorübergebeugten Haltung gegenüber nicht die notwendige Widerstandskraft, so daß Verkrümmungen, hohe Schultern usw. keineswegs zu den Seltenheiten gehören."
(Aus einer gewerkschaftlichen Untersuchung aus dem Jahr 1902)

Acryl auf Leinwand
Format: ca. 13 x 18 cm



(c) eric prieditis
[1506]
"Einer der wichtigsten Faktoren in jedem Fabriketablissement ist eine richtige Verbuchung, da nur diese eine genaue und sichere Aufklärung über den jeweiligen Stand von Materialien, sei es von Rohstoffen, sei es von fertiger Ware, oder sonstige Geschäftsmanipulationen gibt."
(Emil Bittner, Die Fabriksbuchführung für Webereien, Wien-Pest-Leipzig, o.J.)

Acryl auf Leinwand
Format: ca. 13 x 18 cm



(c) eric prieditis
[1505]
"Wenn alle Maschinen laufen, fühle ich mich am wohlsten, dann verdiene ich das meiste Geld"

Acryl auf Leinwand
Format: ca. 13 x 18 cm

Berufskrankheit No.1 in der Stoff- und Anziehsachenindustrie: Lärmschwerhörigkeit.



(c) eric prieditis
[1504]
"Sicherheit am Arbeitsplatz- Auf Maß gezimmert "

Acryl auf Leinwand
Format: ca. 13 x 18 cm



Dienstag, 26. Juni 2012

Das Lichtbild hat der Paul Müller-Rode gemacht.
Bis ich mein Lichtbildgerät wieder habe, trösten Sie sich damit.



Mittwoch, 20. Juni 2012
(c) eric prieditis
[1503]
"Träkjong"

Acryl auf Leinwand
Format: ca. 13 x 18 cm

Vor der Einführung des Jacquardwebstuhls, der die Herstellung von Geweben mit beliebigen Mustern ermöglichte, gab es den "Zampelstuhl" (Krefeld: "Tsempelmaschin")
Die Aufgabe des im Webstuhl sitzenden Kindes, dem sog. "Ziehjungen", bestand darin, nach Anweisung des Webers diese oder jene Gruppe von Kettfäden per Hand anzuheben.



(c) eric prieditis
[1502]
"Ich bin Spulerin an einer Kreuzspulmaschine und arbeite täglich acht und Sonnabends sechs Stunden.
Die Arbeit ist nicht schwer, aber sehr ungesund. Es dauert keine Stunde und man ist mit einer dicken Schicht Staub und Garnfasern bedeckt, die sich natürlich auch in Hals und Lunge festsetzen. Niesen, Husten, Appetitlosigkeit oder Magenbeschwerden sind tägliche Folgeerscheinungen. ...
Die Winden an den Maschinen laufen unten, so daß man sich fortwährend bücken muß. Dies ist natürlich für die inneren Organe der Frau, vor allem für Schwangere, sehr schädlich."
("Mein Arbeitstag - Mein Wochenende", Berlin 1930, S. 42)

Acryl auf Leinwand
Format: ca. 13 x 18 cm