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Mittwoch, 11. August 2010
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Ohne Titel, Bleistift, aus:

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

1923: Der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus Kempen/ Rhld. illustriert ein Buch der (damals) bekannten Autorin E. Marlitt. Anscheinend war es keine Auftragsarbeit, denn Buckenhüskes illustrierte über die gedruckten Buchstaben, so daß der literarisch wertvolle Text beinahe unleserlich wurde. Was genau Josef Ph. Buckenhüskes mit diesen Zeichnungen ausdrücken wollte, ist noch gänzlich unbekannt. Denn, geneigte Betrachter, dieses "Stundenbuch" des Hülfsweichenstellers Josef Ph. Buckenhüskes habe ich erst am gestrigen Tage in der Rumpelkiste eines Düsseldorfer Antikwariats entdeckt und käuflich erworben.



(c) eric prieditis
[938]

"Das Geheimnis der alten Mamsell Buckenhüskes"

oder

"Ein Stundenbuch"

Heute: Beim Stöbern, in einer Bücherkiste eines Düsseldorfer Antikwariats, habe ich obiges Büchlein entdeckt und fast hätte mich der Schlag getroffen!
Ein Buchdeckel, der, in deutscher Schreiblernschrift verfasst (die heutzutage kaum noch einer zu lesen vermag), den Namenszug des Hülfsweichenstellers Josef Ph. Buckenhüskes trägt. Ich habe das Büchlein selbstverständlich käuflich (sehr günstig) erworben und bin hin und weg. Nicht so sehr wegen der Literatur der Frau Marlitt, die als Vorreiterin der Herz-Schmerz-Romane gilt. Vielmehr wegen dem, was der Hülfsweichensteller Josef Ph. Buckenhüskes aus diesem Buch mit Vorsatz gemacht hat. Und das nicht nur auf dem ebenso genannten (Vorsatz-)Papier.
Doch dazu später mehr. Zunächst möchte ich mich etwas näher mit der Historie dieses Buches beschäftigen und ein wenig darin schmökern, bevor ich den Inhalt der Öffentlichkeit zur Schau stelle. Nur eine Kostprobe vorab:

Das handschriftlich verfasste Ex Libris im Kommentar.