(c) - POP SKURRILIST - Feine Qualitätskunst seit 2007
Angeblich wiederholt sich Geschichte nicht, Geschichten aber schon. Darum, exklusiv, eine Wiederholung aus dem Jahr 2008.

Ein Klassiker der Filmgeschichte, mit extrem hohen Einschaltquoten und ausführlich beschrieben in der Zeitung für Bokanowsky-Gruppen:

Peckinpah (c) Eric Prieditis 2008
[182]

weitere Plakate und eine Inhaltsangabe in den Kommentaren




Borgnine (c) Eric Prieditis 2008
[184]
James Caan (c) 2008 Eric Prieditis
[185]
Bo Hopkins (c) Eric Prieditis 2008
[186]

Inhalt:
München zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Der triste Alltag der Teenager "Basher" (James Caan) und "Unemployed" (Bo Hopkins) besteht aus lange schlafen, Haschisch konsumieren und bis in die Nacht hinein herumlungern. "Bashers" ganzer Stolz ist ein 8-Ring Karnevalsrevolver Marke "Cobra - durchgebohrt", wie er ständig betont.
Während einer Nacht des herumlungerns beschliessen beide, aus ihrer Tristesse endlich auszubrechen und besteigen in München eine U-Bahn - ohne Fahrschein.
Der Waggon ist nur noch mit einem Rentner (Ernest Borgnine) besetzt.
In dieser gespenstischen Atmosphäre wird "Basher" und "Unemployed" ihre trostlose Situation und Zukunft klar. Aus Wut darüber zünden sie sich eine Zigarett...

zünden sie den Waggon an. Der 76-jährige Rentner zieht in Panik die Notbremse und verlässt noch im Tunnel hastig die Bahn.
"Basher" und "Unemployed" verfolgen den Rentner 10 Minuten durch das Münchner U-Bahnnetz. Am nächsten U-Bahnhof holen die Teenager ihn ein und "Basher" zieht die "Cobra - durchgebohrt"...

der neue realismus, hm?

Naja, ein klein wenig Fiktion ist vorhanden. Bo Hopkins hat nämlich nie das Ende eines Packinpah-Films erlebt...

Ist vielleicht auch ein Stück Wunschgedanke mit drin.